re: Franz Kafka - Das Schloss
Jasmine schrieb am 12. Juli 2005 um 13:40 Uhr (932x gelesen):
Der Anfang:
Es war spät abend als K. ankam. Das Dorf lag in tiefem Schnee. Vom Schlossberg war nichts zu sehn, Nebel und Finsternis umgaben ihn, auch nicht der schwächste Lichtschein deutete das grosse Schloss an. Lange stand K. auf der Holzbrücke die von der Landstrasse zum Dorf führt und blickte in die scheinbare Leere empor.
Dieses Schloss ist Zentrum der traummagischen Handlung, alles bezieht sich darauf, alle im Dorf sind davon beeinflusst. Und K. will unbedingt in dieses Schloss, was gar nicht so einfach ist. Es ist eine sehr existenzialistische Geschichte, die einem unter die Haut geht. Für paranormal Interessierte genau das Richtige, finde ich ;-)
LG Jasmine
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