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Traumkontakte

Selma schrieb am 4. Dezember 2001 um 20:08 Uhr (538x gelesen):

...und zwar in jeder Hinsicht:
Im Sommer 1995 starb mein bester Freund. Da ich kein gutes Verhältnis zum Element Wasser habe (eine andere Geschichte, die Beizeiten auch mal aus meinem Leben getrieben werden sollte ;o)), war nicht nur sein Tod (er ist ertrunken) für mich schlimm, sondern (und vor allem) sein Sterben.
Bereits zwei Wochen nach seinem Tod begann das Blatt sich jedoch zu wenden: mein verstorbener Freund erschien mir im Traum.
Es war ein so schönes Erlebnis, mit ganz viel Ruhe und einem Gefühl von "Alle-Zeit-der-Welt-haben". Wir haben uns ganz lang unterhalten, er sagte mir nicht viel über seinen Tod, aber das war auch gar nicht so wichtig. Wichtig war, dass ich die Gewissheit hatt, dass er mir nie verloren gehen wird. Er war so natürlich und - ja, einfach mein Freund.
Tatsächlich "treffe" ich ihn immer wieder, unregelmäßig zwar, aber doch weiß ich, dass er da ist.
Manch einer wird mich jetzt vielleicht belehren wollen, dass ich mir das alles nur zurechtbastle und mein Unterbewusstsein ihn halt so sehr vermisst...blablabla, es ist doch auch völlig egal: Fakt ist, ich bin so glücklich über meine Art des Kontaktes, dass die äußeren Umstände keine Rolle spielen. Er scheint glücklich darüber, und ich bin es auch.
Ich freue mich über Kommentare und ggf. ähnliche Erlebnisberichte.

Liebe Grüße,
Eure Alsterelfe (Selma)

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