logo


Beiträge: 0
(gesamt: 0)

Jetzt online
0 Benutzer
6 gesamt
Jenseitsforum   Paranormal Deutschland e.V.

Hauptforum  Heilerforum  Hexenforum  Jenseitsforum  Literaturforum  OBE-Forum  Traumforum  Wissensforum  Nexus  Vereinsforum  ParaWiki  Chat 

Kontakt Suche Login
Ansicht: Klassisch | Themen | Beiträge | rss

Re: Wissenschaftliche Sichtweise des
Boris schrieb am 22. September 2001 um 6:57 Uhr (403x gelesen):

Lieber "Herr Professor" (ein Professor dessen Name nirgends im Internet zu finden ist?)

Eine Prüfungsfrage. Von wem stammen das folgende Zitate?


"Individuation bedeutet: zum Einzelwesen werden, und, insofern wir unter Individualität unsere innerste, letzte und unvergleichbare Einzigartigkeit verstehen, zum eigenen Selbst werden. Man könnte ‘Individuation’ darum auch als ‘Verselbstung’ oder als ‘Selbstverwirklichung’ übersetzen."

"Der Zweck der Individuation ist nun kein anderer, als das Selbst aus den falschen Hüllen der Persona* (Ego) einerseits und der Suggestivgewalt unbewusster Bilder andererseits zu befreien. (...) Dieser Prozess führt uns natürlicherweise zu uns selbst zurück als einem seienden und lebenden Etwas, das zwischen zwei Weltbildern und ihren nur dunkel geahnten, aber um so deutlicher empfundenen Kräften eingespannt ist."

"Dieses ‘Etwas’ ist uns fremd und doch so nah, ganz uns selber und uns doch unerkennbar, ein virtueller Mittelpunkt von solch geheimnisvoller Konstitution, dass es alles fordern kann, Verwandschaft mit Tieren und mit Göttern, mit Kristallen und Sternen, ohne uns in Verwunderung zu versetzen, ja ohne unsere Missbilligung zu erregen."

"Dieses Etwas fordert auch all das, und wir haben nichts in Händen, das wir billigerweise dieser Forderung entgegensetzen könnten, und es ist sogar heilsam, diese Stimme zu hören."

"Ich habe diesen Mittelpunkt als das Selbst bezeichnet. Intellektuell ist das Selbst nichts als ein psychologischer Begriff, eine Konstruktion, welche eine uns unerkennbare Wesenheit ausdrücken soll, die wir als solche nicht erfassen können, denn sie übersteigt unser Fassungsvermögen, wie schon aus ihrer Definition hervorgeht. Sie könnte ebensowohl als ‘der Gott in uns’ bezeichnet werden. Die Anfänge unseres ganzen seelischen Lebens scheinen unentwirrbar aus diesem Punkte zu entspringen, und alle höchsten und letzten Ziele scheinen auf ihn hinzulaufen. Dieses Paradoxon ist unausweichlich, wie immer, wenn wir etwas zu kennzeichnen versuchen, was jenseits des Vermögens unseres Verstandes liegt."

"Mit der Empfindung des Selbst als etwas Irrationalem, undefinierbar Seiendem, dem das Ich nicht entgegensteht und nicht unterworfen ist, sondern anhängt, und um welches es gewissermassen rotiert, wie die Erde um die Sonne, ist das Ziel der Individuation erreicht."

Wen du das herausgefunden hast, dann vertiefe mal dein Wissen mit dem Studium von weiteren Werken von diesen Autor (ist übrigens eine Autorität in euerem Bereich)


Gruss

Boris




zurück   Beitrag ist archiviert


Diskussionsverlauf: