re[26]: Das Kind
Cosma_Leah * schrieb am
10. September 2010 um 21:55 Uhr (1574x gelesen):
Hi Robert
Ja, ich bin immer wieder selbst verwundert, wie sich meine präkognitiven Träume, Visionen und OBEs erfüllen, denn ich habe oft nicht daran geglaubt, sie teilweise symbolisch gedeutet oder es sogar zu verhindern versucht, wenn es mir nicht in den Kram passte! Trotzdem erfüllten sie sich, unabhängig von meiner Einstellung dazu. Aber es ging immer (viel) länger als erwartet, wenn ich den Zeitpunkt nicht durch einen eindeutigen Anhaltspunkt zu nennen wusste. Nur weiß ich das mittlerweile, sodass meine Erwartungen an die Zeit hoffentlich jetzt etwas realistischer werden.
Das Hauptproblem liegt darin, dass gerade meine präkognitiven Träume Zeit-Räume zusammenraffen zu den jeweiligen wichtigen Grundsituationen meines Lebens. Geburten, Todesfälle, wesentliche Begegnungen und Trennungen, gesundheitliche und berufliche Schwerpunkte, familiäre Grundkonflikte und deren Ausgänge, die Kinder und ihre Entwicklung, Lebenspartner etc. Es ist so ähnlich, als würde man seinen Lebenslauf in seinen wesentlichen Grundzügen erzählen, nur eben in die Zukunft, statt in die Vergangenheit.
Aber eines weiß ich, unabhängig ob dieses Kind mein zukünftiges sein wird: Es existiert, es war alles so realistisch im Traum. Ich habe sein Gesichtchen gesehen, es ist ein Baby, das sein ganz eigenes Wesen hat. Es lebt. Es existiert, das spüre ich deutlich. Es ist nicht irgendein Gesicht, sondern ein ganz eigener, unverwechselbarer Mensch. Dasselbe gilt für den Mann.
Lieben Gruß
Cosma Leah
Beitrag ist archiviert
Diskussionsverlauf: