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Die Kunst des Handlesens (*)
re[3]: sinnfrage
Hob Bee * schrieb am
21. August 2008 um 15:14 Uhr (1158x gelesen):
Weißt du, Felina, im Prinzip kann ich dir nichts anderes antworten als myrrhe.
Polarität ist hier tatsächlich das Schlüsselwort. Wenn sie nur in der Materie existent ist, heißt das, dass sie in nichtmateriellen Bereichen nicht vorhanden ist. Da sich Seelen, die gerade nicht inkarniert sind in einem solcher nichtmateriellen Bereiche aufhalten, bedeutet das, dass es dort kein "sowohl-als-auch" gibt, sondern ausschließlich ein "weder-noch". Damit eine Seele also überhaupt sinnvoll agieren kann, muss sie in die Physis eintauchen. Und das will sie auch, nicht zuletzt, damit sie sich auch von Dingen wie Leid, Schmerz und Tod ein Begriff machen kann. Wie lernt man besser? Vom Hörensagen oder aus eigener Erfahrung?
Die Schöpfung existiert, damit sie in allen Bereichen, bis in die letzte Ecke ausgelotet werden kann. Um zu sehen, wie sie funktioniert und was möglich ist. Dazu gehört nunmal leider auch Negatives.
Glaub aber bitte nicht, nur weil ich mich hier so verklärt und distanziert anhöre, dass mich diese Dinge nicht bewegen. Im Gegenteil! Wenn ich sehe, dass ein Tier stirbt oder leidet, dann fühlt sich das an, als ob jemand mit seiner Hand mein Herz umgreift und fest zudrückt und Tränen schießen förmlich aus den Augen. Die losgelöste Betrachtungsweise ist meine Art, damit umzugehen. Wenn ich vom Menschen oder vom Seelenleben des Menschen rede, dann schließt mich das natürlich mit ein. Ich habe mich auch schon in Situationen manövriert die mit Schmerz und Leid einher gingen. Zum Teil auch freiwillig.
Liebe Grüße
Hob Bee
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