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re[11]: Warum nicht?
pride666 * schrieb am
5. Juli 2008 um 7:32 Uhr (1118x gelesen):
Guten morgen myrrhe,
also ich denke das sie wenn etwas abbekommt ohne davon etwas zu bemerken oder auch nur zu ahnen , da sie völlig unbeeindruckt davon ist. Es ist etwas schwierig , da sie in ihrer jetzigen Phase in ihren augen nicht krank ist. Sie selber sieht ja nur ihre Depressive Phase als Krankheit. Sie befindet sich schon in einer art Therapie , bei einer Psychologin hier im Landeskrankenhaus. Aber die "Therapie" beschränkt sich darauf das sie hinfährt , sagt das es ihr gut geht und eine neues Rezept für ihre Medikamente erhält. Es ist unmöglich in ihrer jetzigen Phase auch nur das Thema Krankheit oder Therapie zu erwähnen. Ich war mit meiner Schwester bei einer Ärztin vom hier ansässigen Sozialpsychatrischen Dienst um überhaubt mal mit jemanden reden zu können in dessen zuständigkeitsbereich das fällt. Weil die behandelnde Ärztin bisher jeglichen Kontaktversuch von uns abgeblockt hat . Dabei wollten wir ihr nur mitteilen das es meiner Mutter nicht so gut geht wie sie behaubtet ( zu ihrer emotionalen situation kommen noch dinge wie Kaufrausch) Das Gespräch verlief aber , naja zumindestens so das meiner Schwester klar gemacht wurde das es keinerlei Handhabung für eine Einweisung besteht. Damit war ich zufrieden, auf den rest habe ich mich nicht eingelassen, diese "Angehörigenanalyse" kann die gute Frau (mit verlaub ) sich sonst wo hinstecken.
Mir bleibt erstmal nur die Möglichkeit auf die Depressive Phase meiner Mutter zu warten , weil sie dann erst einsieht das sie Hilfe braucht. Ich werde die Zeit bis dahin nutzen mich mal zu informieren ob es einen Therapeuten in der von Dir genannten Richtung hier gibt. Diese Bipolare Störung ist nach allem was ich bisher erfahren habe zumindestens durch Medikamente "einstellbar" . Ich stehe aber ziemlich alleine dar , weil das Verhalten meiner Schwester und meines Bruders mich sehr nachdenklich gemacht haben. Vor allem meine Schwester zu der ich immer ein sehr Vertrauenvolles Verhältniss hatte , versucht gewisse Dinge von mir fernzuhalten.
Als meine Mutter das erste mal erzählt hat das mein Vater bei ihr gewesen wäre , dachte ich direkt : Mama , Du schläfst seit Wochen max. 4 stunden pro Nacht, klar das Du nicht immer weisst was Traum und was Real war.
Da sie auf der Couch beim Fernsehen eingeschlafen war fand ich diese erklärung logisch.
Die beiden anderen male sprach sie aber hauptsächlich davon wie real es für sie war. Sie sagte : Du weisst was ich über so übersinnliches Zeugs denke , aber er war so anfassbar , so plastisch . Sie hat halt nach dem richtigen ausdruck gesucht um mir zu sagen : nicht wie ein Geist , sondern echt . Ich weiss zwar nicht warum , aber ich glaube ihr das irgendwie. Egal ob sie sich das Unterbewusst so sehr gewünscht hat das für sie so war oder ob er echt bei ihr war. Es hat ihr Kraft gegeben und es hat sie vorallem beruhigt. Das ist mir aufgefallen nachdem ich jetzt wieder viel darüber nachgedacht habe. Vorher hatte ich an manchen Tagen 10 Anrufe von ihr und jedes mal ging es um das gleiche Thema, sie wusste einfach nicht wohin mit ihrer energie. Seit den letzten beiden malen (das war recht kurz hintereinander während das erste mal ca. 3 monate zurückliegt) ist sie verhältnissmässig entspannt.
Vorallem würde es zu ihm passen, er war immer da wenn man ihn brauchte. Ich denke das hatte etwas damit zu tun weil er seinen Vater nie kennengelernt hat da dieser seit dem Krieg vermisst ist. Bei seiner Rede auf meiner Hochzeit sagte er etwas was ich nie vergessen werde : "denn meine Generation , wir hatten keine Väter" Er musste schon mit 14 für den Hauptlebensunterhalt seiner Mutter und seiner beiden Brüder wovon der Älteste ein Bein verloren hatte sorgen. Zu Lebzeiten hätte er weder meine Mutter noch eins seiner Kinder alleine gelassen wenn man ihn brauchte. Wenn das jetzt noch möglich ist , tut er das auch.
Liebe Grüße
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