Eigentlich bin ich ja gar nicht mehr so richtig da, aber ich antworte dir noch schnell.
<<<Ich verstehe hier nicht ganz den Unterschied, den du machst: Ein wirklich Toter, mit dem man in Kontakt treten kann, aber kein Gespenst. Ich finde den Ausdruck "Gespenst" schon sehr naiv. Für Verstorbene gibt es vielerlei Möglichkeiten, mit unserer Ebene in Kontakt zu treten: Das kann nonverbal sein, das kann über Tonbandstimmen sein, das kann durch visuelle Manifestation sein<<<<<
Ich unterscheide das, um keine Begriffe zu verwirren. Verwirrt sind viele Leute sowieso, da muss man das nicht auch noch forcieren. ;)
Ein Gespenst, bzw. ein Spuk ist eine äussere Erscheinung, die theoretisch jeder sehen, oder hören müsste, der anwesend ist. Theoretisch müsste man solche Erscheinungen auch filmen können. Das muss nicht ein "Verstorbener" sein. Das wäre bereits eine Interpretation (Volksglaube). Es könnte dafür auch andere Erklärungen geben. In meinem Fall war es eine telepathische Verbindung (die Chassidim würden es Dibbuk nennen, aber dieses Wort gilt für bösartige Menschen, in diesem Fall war es nicht bösartig). Vielleicht gibt es dafür auch eine andere Erklärung, das mag sein, mir erschien es so.
Für Tonbandstimmen gibt es vermutlich (ziemlich sicher) andere Erklärungen als die, dass es die Seelen von Verstorbenen sind, die da mit jemandem reden wollen.
<<<Was "wissen" wir schon wirklich, ich meine wir "glauben" was zu wissen. Dem griechischen Philosophen Sokrates wird der Satz zugeordnet: "Ich weiß, daß ich nicht(s) weiß". Und das, so glaube ich, kommt der Wahrheit am nächsten.<<<<
"Mit seiner Aussage behauptet Sokrates also nicht, dass er nichts wisse. Vielmehr hinterfragt er das, was man zu wissen meint. Denn dieses vermeintliche Wissen ist nur ein beweisloses Für-selbstverständlich-Halten, das sich bei näherer Untersuchung als unhaltbares Scheinwissen entpuppt."
http://de.wikipedia.org/wiki/Ich_wei%C3%9F,
_dass_ich_nichts_wei%C3%9F!
Ich hinterfrage auch, was man zu wissen meint, aber viele tun das eben gerade nicht. :)
<<<<<Auch das innere Erleben ist was sehr Subjektives. Es ist auch niemandem in all seinen Facetten vermittelbar. So ähnlich, wie es sinnlos wäre, jemandem zu erklären, wie eine Erdbeere schmeckt, wenn er noch nie eine gegessen hätte. Das Kapitel "Geisteskrankheit" ist ein eigenes.<<<
Ja und nein. Menschen "funktionieren" nach bestimmten Regeln. Sicher nicht alle gleich, aber viele zumindest sehr ähnlich.
<<<<<Aber ich meine, daß sich ein Geisteskranker dagegen verwahren würde, wenn man ihn für krank im Geiste halten würde.<<<<<
Wer behauptet das?
<<<<<<<<<Aber du stellst die Antworten, die du bekommst gleich in Zweifel. Was dir wahrscheinlich fehlt, ist ein Sample an persönlichen paranormalen Aha-Erlebnissen. Dann würde es dir wahrscheinlich leichter fallen, zu glauben, wenn ein dir Unbekannter dir von ähnlich gelagerten Ereignissen berichtet.<<<<<<<<<<<<<<<<
Was genau meinst du?
<<<<<<<<<<Es gibt nur Dinge, über die wir Bescheid wissen, und solche, die sich einem Wissen entziehen.
Aber daß alles empirisch beweisbar ist, daran hege ich erhebliche Zweifel. Dazu gehört mit Sicherheit auch das nachtodliche Leben. Wir ahnen und manche wissen es durch persönliche Erfahrung. Aber experimentell läßt sich hier und auch auf anderen Gebieten nichts festmachen.<<<<<<<<<<<<
Warum? Weil es bisher nicht möglich war, muss das für alle zukunft so sein???