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Paranormale Software
re[2]: verstorbener Dad
miez * schrieb am
26. September 2007 um 9:23 Uhr (804x gelesen):
Hallo Lilly,
vielen Dank für Deine liebe Begrüssung und Deine ausführliche Antwort.
> Das mit den Träumen ist schon eine sehr wichtige Angelegenheit, hast Du selbst denn auch schon ähnliche Träume gehabt, oder träumt nur Deine Ma diese Art von Träumen, in regelmässigen Abständen?
Ich habe auch schon öfter von Dad geträumt, einmal weinte ich im Traum und war todtraurig, dass ich mich nicht mehr bei ihm bedanken konnte, was er für mich getan hat. Ich meinte im Traum: Wenn du mir nicht verzeihen kannst, dann hol mich sofort zu dir...Einen Tag später träumte ich von ihm, er lag schon krank im Bett, plötzlich sagte er: Ich liebe dich...Ich schaute mich im Traum um und dachte er meinte meine Mum, da war aber niemand.
Für mich war dass dann die Antwort, auf meinen Traum, in dem ich so fürchterlich weinen musste...
Meine Mum hatte die 4 Träume seit seinem Tod im März06. 3 x in Ihrem Schlafzimmer und 1 x im Keller...Auf die Fragen, wie es denn so ist, wo er jetzt ist, meinte er das erste Mal.."Hier wäre es auch noch schön" (also auf der Erde) , dann " jetzt gefällt es ihm", "es ist langweilig" (beim ersten Traum meinte er nur, dass er jetzt nur noch so mit ihr reden kann..(also übern Traum))
>deckt sich nicht so sehr mit meinen Erfahrungen. Nicht das ich mich persönlich an frührere Aufenthalte von mir im Jenseits erinnern könnte (*g*)
Hihi, was hattest denn Du für Erfahrungen.
Vielleicht liegt meine Freundin gar nicht so falsch, weil sie meint, dass er die Ebene wieder gewechselt hat und vielleicht eine Stufe höher geht. Daher auch, dass meine Mutter ihn nicht mehr greifen konnte....
> Vllt. träumt Deine Ma das unbewusst, aufgrund der Art der Beziehung die Du und Dein Vater zu dessen Lebzeiten zueinander hattet? Hatten Du und Dein Vater vllt. keine richtige Möglichkeit mehr, um euch voneinander zu verabschieden als er verstarb? Oder gab es vllt etwas, was zwischen euch stand und vor seinem Tod nicht mehr bereinigt werden konnte?
Mein Dad war kein einfacher Mensch, wir hatten oft Streit, als ich noch klein war bzw. ein Teenager. Er war recht dominant und hatte gern die Hosen an. :o) Als ich allerdings auszog, hatte sich unser Verhältnis gefestigt und er hing auch sehr an mir, laut meiner Mum...Richtig verabschieden konnte ich mich nicht, da er 3 Monate vor seinem Tod, schon teilweise verwirrt war und da er nie über den Tod sprach, oder was davon hören wollte, haben wir das Thema nie angeschnitten..
> Wir wissen nicht, was unsere Verstorbenen drüben für Aufgaben wahrnehmen, oder was sie machen, aber ich weiß, er ist irgendwie immer bei mir, und wenn er will und es auch einrichten kann, kann er mich ja in meinen Träumen besuchen kommen.
Meine Mum fragte mal in den Träumen, was er denn jetzt mache...1. er antwortete: er schreibt Programme (er war EDV´ler)....2. beim zweiten Traum, als er meinte, es gefällt ihm jetzt gut, meinte er, er hätte jetzt andere Aufgaben bekommen....
Ist doch auch irgendwie interessant....
Ich rede auch täglich mit meinem Dad, meist "vereinbare" ich vorm Einschlafen einen Treffpunkt auf einer Bank. Dort erzähle ich ihm dann irgendwas....
Manchmal hatte ich auch schon so eine "Eingebung", wie ein kurzer Duft, oder eine Berührung....
Schwer ist noch die Unterscheidung von normalen Träumen und Träumen, in denen er uns besucht hat....
Kurze Erzählung noch: Komisch ist doch auch, dass bei meiner Mum in der Wohnung ca 1 x die Woche eine Glühbirne kaputt ist, letztens ist eine laut "explodiert". Gestern ging in seinem Werkraum, das Licht erst nicht, dann plötzlich doch wieder.Drei Feuermelder schlugen nachts um halb 1 Alarm, obwohl nichts war....Irgendwie merkwürdige Sachen..
Danke nochmal und liebe Grüsse
Miez
> Hi Miez!
> Erst mal ein herzliches Willkommen hier im Forum, denn ich habe bisher noch nichts von Dir gelesen.
> Das mit den Träumen ist schon eine sehr wichtige Angelegenheit, hast Du selbst denn auch schon ähnliche Träume gehabt, oder träumt nur Deine Ma diese Art von Träumen, in regelmässigen Abständen?
> Ob es sich aber speziell in dem von Dir geschilderten Traum, um einen "Besuch von Deinem Vater " handelt, mag ich nicht beurteilen, das muss Deine Ma für sich selbst herausfinden, damit meine ich, ob sie ihn wirklich gefühlt hat, bzw. ob es wirklich er gewesen ist, oder nur ihr Unterbewusstsein zu ihr gesprochen hat.Denn die Aussagen deines Vaters im Traum, das es langweilig wäre, hmmmm........, deckt sich nicht so sehr mit meinen Erfahrungen. Nicht das ich mich persönlich an frührere Aufenthalte von mir im Jenseits erinnern könnte (*g*), aber ich habe auch besonders durch Träume, schon häufig sehr intensive Besuche von mir nahestehenden Verwandten gehabt, und wenn man aufwacht, und sich des Traumes bewusst wird, spürt man ganz genau, ob es sich lediglich um einen Traum oder um einen wirklichen Besuch gehandelt hat.Oft finden diese Besuche, so war/ ist es jedenfalls bei mir, auch in dem Raum statt, wo man schläft, natürlich habe ich auch schon an anderen Orten Begegnungen gehabt, aber das waren dann immer sehr schöne Orte, und mit einem Keller verbinde ich nicht grade einen besonders schönen Ort für eine Begegnung, es sei denn, es gibt etwas, was tief in uns vergraben zu sein scheint..
> Vllt. träumt Deine Ma das unbewusst, aufgrund der Art der Beziehung die Du und Dein Vater zu dessen Lebzeiten zueinander hattet? Hatten Du und Dein Vater vllt. keine richtige Möglichkeit mehr, um euch voneinander zu verabschieden als er verstarb? Oder gab es vllt etwas, was zwischen euch stand und vor seinem Tod nicht mehr bereinigt werden konnte? Denn das Du Dich im Waschmaschinenraum befindest ( was symbolhaft als Ort der Reinigung von etwas, im Bereich der Kommunikation stehen könnte ( "schmutzige Wäsche waschen") und zudem die Tür verschlossen war, was symbolhaft auf eine Barriere zwischen Dir und Deinem Vater hindeuten könnte, etwas was zwischen euch stand zu seinen Lebzeiten, könnte der Traum Deiner Mutter auch genau diese Situation wieder spiegeln, aber Miez, wie gesagt, das ist nur ne reine Spekulation von mir aus, das kann so, muss aber nicht so sein!!!
> Meist nehmen unsere "Toten" ganz besonders in der kurzen Zeit nach ihrem Ableben hier auf Erden, Kontakt zu nahen lebenden Angehörigen und Freunden auf, um sie in ihrer Trauer zu trösten und natürlich um ihnen zu zeigen, das es ihnen gut geht, und in der ersten Zeit ganz besonders, um Abschied nehmen zu können.Manchmal sind die Lebenden aber so sehr in ihrer Trauer versunken, das sie von ihnen nicht erreicht werden können. Die Verstorbenen beeinflussen häufig die Träume ihrer Angehörigen, wichtig ist nur, das man selbst es auch als dieses wahrnimmt.
> Nicht alle Menschen sind geübt darin, ihre eigenen Gedanken und Gefühle von telepathisch empfangenen Gedanken und Gefühlen zu unterscheiden. Deshalb kann es geschehen, dass wir telepathische Botschaften für unsere eigene Gedanken halten. Ein Merkmal, dass es sich um eine telepathische Botschaft von einem Verstorbenen handeln könnte, kann zum Bsp. sein, das ein Gedanke dasselbe Gefühl vermittelt, das der Verstorbene uns immer vermittelt hat, man wird an etwas erinnert, mit dem der Verstorbene uns immer getröstet oder aufgeheitert hat, es fühlt sich ungefähr so an, als käme der Gedanke oder das Gefühl welches wir spüren, irgendwie von außen, dann kommt einem unwillkürlich der Gedanke, das ist jetzt aber merkwürdig, genau so war es immer mit Papa....., oder es taucht plötzlich, ohne das wir zuvor daran gedacht haben, das Bild des Verstorbenen ganz klar und deutlich vor unserem geistigen Auge auf, ohne unser Dazutun, es ist aufeinmal da, meist bekommt man zudem auch so ein ganz warmes Bauchgefühl......., es berührt einen ganz tief in einem selbst.
> Nur wenn sehr intensive Gefühle, dazu gehören nun mal die Trauer und der Schmerz um den Verlust eines geliebten Menschen, dazu führen, das unsere Gedanken immer im Kreis gehen, kann es geschehen, dass wir so blockiert sind, das wir die telepathische Kontaktaufnahme gar nicht registrieren und als eine solche wahrnehmen können. Hilfreich ist dann, die ständig im Kopf kreisenden Gedanken zu notieren, meditieren, oder spazieren gehen, kurzum alles zu tun, was uns die Möglichkeit verschafft, um innerlich zur Ruhe kommen zu können. Die Tränen die wir vergießen sind heilsam, mit anderen Menschen darüber zu reden ist heilsam, sich gemeinsam an den Toten zu erinnern, an die Spuren, die er in uns hinterlassen hat.
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> Ich habe zum Bsp. nicht so einen Bezug zum Friedhof, zum Grab meines Vaters, für mich persönlich ist es wichtig sein Foto/Bild an einem ganz besonderen Platz aufgestellt, ab und an zu betrachten, frische Blumen daneben zu stellen, im Gedanken zu ihm zu sprechen mit ihm zu reden ihm zu erzählen, was mich momentan bewegt, ect....., so habe ich immer die Möglichkeit mich ihm nah zu fühlen.
> Für mich ist es ebenfalls wichtig, abzuwarten, bis er von sich aus Kontakt herstellen mag / kann. Wir wissen nicht, was unsere Verstorbenen drüben für Aufgaben wahrnehmen, oder was sie machen, aber ich weiß, er ist irgendwie immer bei mir, und wenn er will und es auch einrichten kann, kann er mich ja in meinen Träumen besuchen kommen.
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> Wenn Du noch nie von Deinem Vater geträumt hast, ( Besucht worden bist), dann sag ihm doch im Gedanken, das er Dich auch mal besuchen soll in Deinen Traäumen, wenn er mag, vllt. möchtest Du ihm ja auch noch etwas sehr wichtiges sagen. Am besten ist das, wenn Du das direkt vorm Schlafengehen machst.
> Oder aber, nimm ein Bild von ihm, zünde eine weiße Kerze dazu an, und sprich im Gedanken mit ihm über all das, was Du ihm noch sagen möchtest, ich bin sicher, er wird Dich hören können. Und wenn Du innerlich ganz ruhig und "erwartungslos" bist, und alle Gedanken vorbeiziehen lässt, die störend wirken, dann achte einfach auf die Bilder, die sich bei dir einstellen werden und höre dabei Dein Bauchgefühl, dabei wirst Du bestimmt, wenn Du nicht zu ungeduldig bist, sehr schöne Erfahrungen machen können.
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> Liebe Grüße von Lilly!
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