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re[4]: @ myrrhe zu erkennt die seele im jenseits ihren .....
lima * schrieb am
6. September 2007 um 20:10 Uhr (779x gelesen):
hallo myrrhe
ja ja, das verstehe ich schon und es ist mir auch bewusst. aber ich möchte das gleichwohl jetzt von einer seele wissen, die schon drüben ist. ich bin auf dem weg, das herauszufinden....... und dann werde ich es dir sagen ;-)) dieses forum hier heisst doch "jenseitsforum". es gibt doch hier bestimmt leute, die auch schon kontakte mit dem jenseits hatten. also, wo bleibt die antwort?
ich habe ab und zu kontakte zu meinem verstorbenen vater, dh. ER meldet sich. und jedesmal vergesse ich ihm meine fragen zu stellen, weil er andauernd spricht. er müsste doch wissen, was mich interessiert. aber irgendwie kommt das thema nie zur sprache. wir sollen es wohl nicht wissen.
liebe grüsse
lima
> Hallo lima,
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> wen erkennt die Seele? ihren Seelenpartner, mit dem sie etwas ausficht? klar tut sie das.
> Aber es gibt zwei "Ebenen".
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> Du, als "lima", lebst in der irdischen Welt. Es geht hier nicht darum, was du als dein Selbst, den "lebenden" Aspekt der ewigen Seele, weißt, und wen du drüben kennst. Denn wüßtest du jetzt alles hier, müßtest du gar nichts mehr lernen. Daher vergißt der Inkarnierte das, was er eigentlich weiß. (Kinder bringen das Wissen manchmal noch mit ...)
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> Daher geht es hier im irdischen Dasein sehr wohl um Verzeihen und Loslassen. (Das muß auch der Verstorbene, wenn er sein altes Leben aufarbeitet - und dies im wahrstin Sinne des Wortes.) Was drüben ist, ist eine andere Geschichte. (Stell es dir so vor, als wenn du dich außerhalb deines Lebens oder der Erde versetzt und von einer übergeordneten Position aus beobachtest, was du und deine Gegenüber tut. Du wirst sicher den Kopf schütteln, vieles als "Kinderei" einstufen ... ("Leute, vertragt euch doch. Es ist doch alles nicht sooo wichtig, wie ihr tut.") ;-)
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> Ob du nun eine "Mördererfahrung" machen möchtest oder nicht ... dein Selbst weiß, daß du diese Erfahrung wohl schon einige Male gemacht hast. ;-))) Es ist keine angenehme Erfahrung, auch die des Opfer-Seins nicht; wer wollte sie wiederholen? Aber wenn es notwendig ist und etwas noch gelernt und integriert werden muß: dann wird es wohl sein müssen ...
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> Klar ist die "Absolution" der Kirche für die Katz. Ebenso wie das ganze Schuld-Sühne-Getue, das nur dazu gedient hat, sich die Menschen untertänig zu machen. :-( Ich erfahre - an anderen, aber auch an mir - wie tief die Wurzeln der "Schuld" sitzen. Schuldgefühle sind ausschlaggebend dafür, daß wir uns selbst nicht vergeben können. Und somit können wir auch anderen nicht vergeben. Wir begeben uns in Opferhaltungen, um nicht schuldig sein zu müssen. Das klingt jetzt härter, als es gemeint ist ... es geht um ganz subtile Schuld-Sühne-Haltungen, nicht um etwas Großes, Schweres, Schuldhaftes.
> Mach einfach mal eine Probe aufs Exempel, und denk nach, wo du dich schuldig gefühlt hast, geschämt hast, wo du vielleicht geschwindelt hast (also aus Schuldgefühl nicht zu dir gestanden bist). Daher ist das Aufarbeiten dieser Situationen durchaus wichtig - denn es führt dazu, sich selbst zu akzeptieren, mit allen Schwächen und Fehlern, ohne sich dabei schuldig zu fühlen.
>
> Was Monroe betrifft, so weiß ich das leider nicht genau ... müßte nachlesen ... ich glaube, im zweiten oder dritten Buch. Aber nagel' mich nicht fest ...
>
> Liebe Grüße,
> myrrhe

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