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re: mein onkel

Lilly64 * schrieb am 25. Juni 2007 um 0:41 Uhr (736x gelesen):

> Hi Lara und Kofski!

Das, was ihr da beschreibt, kenne ich auch ganz gut.
Mir ist vor kurzem auch etwas ähnliches passiert. Mein Vater, zudem ich eine sehr enge Bindung habe ( ich habe sie immer noch, obwohl er schon seit 1983 verstarb), gibt mir auch zwischendurch Zeichen von drüben.
Vor zwei Wochen ist mir spät abends, alle anderen schliefen schon, folgendes passiert.
Ich sitze im Wohnzimmer auf dem Sofa und bin so am grübeln / nachdenken.
zur Zeit stehe ich berufsmässig vor schweren Entscheidungen, da habe ich so meinen Blick auf den dunklen Flur gerichtet, und plötzlich taucht vor meinem Auge ein Bild auf, ich sehe meinen Vater auf dem Flur sitzen, eigentlich hocken, komischerweise im Blaumann, seinen Arbeitsanzug- und er blickt zu mir, so von der Seite, dann ist er wieder weg. ich habe ihn in diesem Moment so klar und deutlich vor mir gesehen, wie zu Lebzeiten. Wenn ich sonst ein Bild von ihm habe/hatte, war das nie in Arbeitskleidung, nur jetzt, und den Blick, den er mir zugeworfen hatte war so klar und lebendig, ich kann das Gefühl gar nicht beschreiben. Ich habe da gar nicht an ihn gedacht, an etwas ganz anderes, mehr an die Arbeit und die Probleme die ich habe zur Zeit, und dann das......., ich weiß nicht genau, was er mir sagen wollte, aber da er Arbeitskleidung trug, wird es mit meiner Arbeit zu tun gehabt haben, hmmm.

Was ich eigentlich sagen wollte ist, das es so etwas durchaus gibt, Menschen die uns nahe stehen, sind nicht weg, sie sind auch weiterhin für uns da, und ganz in der Nähe, wenn wir sie oder wenn wir Trost brauchen. Sie spüren es, wenn wir traurig sind und versuchen uns dann zu erreichen!
Ich glaube ganz fest daran!!!

Liebe Grüße von Lilly!

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