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Handlesen: Die Kunst des Handlesens (*)
re: mein Hund
Füchsin * schrieb am 22. März 2007 um 15:56 Uhr (743x gelesen):

Hallo, Josie!

Es ist ein Akt des Mitleids und der Barmherzigkeit, ein Tier zu töten, um ihm Qualen zu ersparen. Ich weiß bei meiner alten Katze, war krank, Organversagen, Schlaganfall, musste auch eingeschläfert werden. Sie wusste es genau und hat bis zur Bewusstlosigkeit meine Hand geleckt. Mit Liebe und Dankbarkeit. Ich war auch total fertig, und viele andere hier im Forum waren es ebenfalls, als sie so was mitgemacht haben. Haustiere sind unsere kleinen Freunde, Geschwister, Kinder.

Nun mal eine Frage - glaubst du wirklich, dass dein Hund, der dich geliebt hat, wirklich wollen würde, dass du stirbst? Würde er dich nicht eher abhalten und beißen, bevor er dich so was tun lassen würde?!

Wir sind alle Wanderer auf dieser Erde, und treffen andere um ein Stück mit ihnen hier zu gehen, bevor wir weiterreisen. Nichts hier auf der Erde ist ewig, alles müssen wir eines Tages loslassen. Aber neben dieser Welt gibt es eine geistige, ewige Welt, von der wir kommen und zu der wir auch gehen. Und die, die man liebt, trifft man auch wieder. Echte Liebe hört nicht auf, sie wandelt sich vielleicht, aber das innere Band bleibt.

Was man so hört, gehen Tiere in eine Ebene, das ein Paradies für sie darstellt - so wie Tiere es sich erträumen würden, mit viel Natur und unter Artgenossen. Und wo man sich gegenseitig besuchen kann, sooft man möchte. Auch Hund - Mensch. Ich bin überzeugt, dass er dort auch seine Mutter und seine Welpengeschwister trifft, und alles was dem Hund eben wichtig war.

Die Meinungen gehen da zwar auseinander, aber ich persönlich glaube, dass Intelligenz eine Sache des Körpers (Gehirns) ist, die Seele aber perfekt und ebenbürtig ist. Das bedeutet, dass der Hund auf seiner Ebene nun mindestens so klug ist wie ein Mensch. Das bedeutet, dass er deine liebevollen Gedanken - und deinen Schmerz - wahrnehmen kann. Denn wie gesagt, die Liebe ist ein inneres Band, mit dem Herzen ist man immer ganz nah.

Also bitte, mach ihn nicht traurig, sondern lass ihn gehen und sein schönes Paradies genießen. Du liebst ihn doch, du willst doch nicht, dass er dort sitzt und deinetwegen die ganze vor Kummer heult, sondern dass er froh und glücklich und frei ist. Dazu musst du ihn gehen lassen und aufhören, so verzweifelt zu sein.

Du wirst sehen, der Kummer vergeht mit der Zeit, und dann kannst du sicher auch einen neuen treuen Gefährten für dich aufnehmen.

Liebe Grüße -
Füchsin



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