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Kontakt mit meinem Stiefvater
CloseEncounter * schrieb am 27. Januar 2007 um 19:14 Uhr (647x gelesen):

Hallo, vielleicht kennt man mich noch unter dem Namen GhostHunter,

Hallo Myhrre,

Hallo Narr, zuerst möchte ich mich für mein unsägliches Verhalten vor 2 Jahren entschuldigen, die Gründe für meine Reizbarkeit und die Falschheit meines damlaigen Verhaltens wurden mir jetzt offenbart und vom großen Lehrmeister "Leben" ausgetrieben.

Zum Punkt:

mir brennt ein ziemlich brisantes Thema unter den Nägeln, was mich nachts nicht zur Ruhe kommen lässt.

Zur Vorgeschichte:

Mein Stiefvater hat sich zwei Jahre lang abgeschuftet, um mir und meiner zukünftigen Ex-Frau, zu helfen, das von meinem leiblichen Vater ererbte Haus (genau das Haus, indem es seitdem recht ruhig war, bis auf seltsame Träume von Verstorbenen) zu renovieren.

Im Jahre 2004 sind wir eingezogen. Am 04.09.2004 kam mein Großvater ins Krankenhaus. Vier Tage später starb er. Meine Mutter und mein Stiefvater befanden sich zu der Zeit im Urlaub und kamen über Nacht zurück. Die Stimmung war nicht die beste und durch ein Missverständnis, in welches meine Noch-Frau, nach lachend Öl goss, kam es dazu, dass sich die Wege der Familie fortan trennten.

Mein Stiefvater verlangte eine Entschuldigung von meiner Frau, meine Frau von meiner Mutter und ich hielt natürlich zu meiner Frau.

Am 08.09.2005 (schon strange genug genau ein Jahr nach dem Tod meines Großvaters) bekam mein Stiefvater die Diagnose "Streukrebs" , aber man attestierte ihm Chancen.

Erneut kam es zum Missverständnis, dass mein Stiefvater mich nicht sehen wolle (geschickt intrigiert).

Aus falschem Stolz nahm ich den Kontakt nicht wieder auf.

Am 18.11.06 las ich unsere Tageszeitung, als mir seine Todesanzeige ins Auge stach.

Ich schaute weg und wieder hin, rieb mir die Augen, doch die Anzeige blieb abgedruckt vor meinen Augen stehen.

Ich konnte es nocht glauben, warum, es hies doch immer wieder, es ginge ihm besser. Wir hatten doch noch Zeit um uns wieder auszusöhnen, sobald meine Frau nicht mehr dazwischensteht. Ich wäre doch noch zu ihm gegangen. Ich habe mich zwar für seine Hilfe damals bedankt, aber so richtig? Mal zum Essen eingeladen..., Nochmal in den Arm genommen und gesagt "DANKE" für alles was DU für mich getan hast...Ich hab Dich lieb...

Aus meinem Stolz und der Intrige meiner Frau resultierte, dass ich hinter einer Urne herlaufen musste.

Es vergeht kein Tag an dem ich nicht bis in den morgen wachliege und keine Ruhe finde.

Ich würde so gern noch ein einziges Mal mit ihm sprechen und ihm DANKE für alles sagen, aber es geht nicht, ich kann es nicht herbeiführen,weil ich mich auf nichts mehr konzentrieren kann.

Meine Mutter versuche ich seitdem eine gute Stütze zu sein und helfe ihr wo ich kann, aber ich finde keine Ruhe.

Was kann ich tun, bin mit meinem Latein am Ende.

Danke Euch allen

Dirk





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