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Handlesen: Die Kunst des Handlesens (*)
re: ungefähr so .... ;o)
Angela schrieb am 30. Dezember 2006 um 12:29 Uhr (581x gelesen):

Hallo Kofski,

das Jenseits ist lediglich eine höher schwingende Dimension in die wir wechseln.

Hier mal eine kleine philosophische Geschichte zu dem, was uns erwartet.
Aber Achtung, auch in den höchsten Himmeln wird gestorben .... *seufz*

Also,
stellen Sie sich Ihr derzeitiges Leben auf Erden einmal als Blick auf einen grob geknüpften Bildteppich vor. Sie kennen nichts anderes und glauben deshalb, dass dies das Maximum an Erlebbarem sei. Tagein und tagaus über die Jahre Ihres Lebens hinweg leben Sie vor besagtem Bildnis, das für Sie zur Normalität geworden ist.

Nun nimmt Sie jemand an die Hand und sagt, Sie sollen für einen Moment die Augen schließen, dann führt er Sie in einen anderen Raum (höher schwingende Dimension).

Dort angekommen öffnen Sie die Augen und blicken auf einen fein geknüpften Bildteppich, der so schön ist, dass der Blick darauf mit Worten schon gar nicht mehr zu beschreiben ist. Sie sind plötzlich wie verzaubert und können sich gar nicht satt sehen an den prächtigen Farben und Details, die dieses Bild Ihnen präsentiert. Auch Ihr Gefühl hat sich durch den Blick auf dieses zauberhafte Bild vollkommen geändert. Sie fühlen sich leicht, fröhlich und überglücklich, eine wohlige Wärme durchstrahlt Ihr ganzes Wesen – und sofort denken Sie sich: „Hier bleibe ich, hier ist es ja paradiesisch im Gegensatz zum anderen Raum, dort war es fade, kalt, unfreundlich und geradezu unwirklich gegenüber dieser Pracht!“

Und in diesem Moment richten Sie den Blick auf diejenige Person, die Sie in diesen Raum geführt hat, und die noch immer Ihre Hand hält und fragen ganz leise und zaghaft: „Kann ich denn bleiben?“

„Nein!“, sagt diese Person, „dieser Raum schließt zu einer gewissen Zeit, danach musst Du wieder zurück in den ersten Raum.“

Ein Gefühl scheinbar unendlicher Traurigkeit überkommt Sie nach dieser nicht gerade frohen Botschaft – und Sie sagen zu der Person: „Aber das ist ja furchtbar, das überstehe ich nicht!“

„Keine Sorge, lieber Freund, wenn die Zeit abgelaufen ist, wirst Du einschlafen, im ersten Raum wieder erwachen, und Du wirst Dich an diesen Raum nicht mehr erinnern.“ – bekommen Sie daraufhin als Antwort.

Mehr schlecht als recht getröstet fragen Sie die Person weiter: „Gibt es denn noch weitere Räume und wenn ja, wie schauen denn diese aus?“

„Außer dem ersten und diesem zweiten Raum gibt es noch sechs weitere, also insgesamt acht. Und jeder, diesem zweiten Raum folgende, ist unvergleichlich schöner als der jeweilig vorherige.“ – kommt es als Antwort.

„Noch schöner!, ja gibt es denn tatsächlich noch eine Steigerung?“ – fragen Sie sofort nach.

„Warum denn nicht!“ – erwidert Ihnen die Person vollkommen selbstsicher.

„Schließen denn alle schönen Räume zu einer gewissen Zeit?“ – wollen Sie jetzt wissen.

„Nein, nur die bis zum achten, der achte Raum kennt keinen Schluss.“ – erfahren Sie nun.

„Kann ich denn vom furchtbaren ersten Raum gleich in den siebten Raum gelangen?“

„Das ist möglich, jeder Raum ist durch einen eigenen Gang mit dem ersten Raum verbunden.“

„Und selbst wenn ich im siebten Raum bin, muss ich denn dann auch wieder zurück in den furchtbaren ersten Raum?“

„Ja, es ist so bestimmt!“

„Kann ich denn auch in den achten Raum eintreten?“

„Nein, nicht so ohne weiteres!“

„Warum nicht?“

„Zwischen dem ersten Raum und dem achten gibt es eine Schwelle. In dieser Schwelle steht jemand, der von Dir etwas wissen will. Erst wenn Du dieser Person das gesagt hast, was sie wissen will, kannst Du eintreten.“

„Was um Himmels willen will denn diese Person von mir lächerlichem Erdenwurm schon wissen?“

„Das allein kannst nur Du in Erfahrung bringen, denn würde es die Person an der Schwelle wissen, wäre der Zugang offen.“

„Oh, und wo bitte soll ich dieses, offenbar so wichtige Wissen, in Erfahrung bringen?“

„Das, was die Person wissen will, mein lieber Freund, ist NUR im ersten Raum zu finden!“



Liebe Grüße
Angela




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