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re[3]: wie geht ihr damit um???
Peg schrieb am 23. November 2006 um 17:05 Uhr (594x gelesen):

hey prusweety

kennst du die situation, das telefon klingelt und du weißt noch bevor du den hörer abgenommen hast dass es deine mutter ist? oder du denkst an jemanden 2 tage lang und dann meldet er sich bei dir?
so fühlte ich auch dass mein vater bei mir war. ich hörte seine stimme nicht, aber ich ahnte, was er mir sagen wollte und ich antwortete. keine ahnung, ob ich mich da auf dem holzweg befand und es ist mir auch egal. da meine mutter die gleichen erfahrungen gemacht hat, kann angenommen werden, dass wir mit unserem gefühl richtig lagen. natürlich bleibt eine unsicherheit und man kann sich auch vieles einreden. kann ja auch sein, dass meine mutter und ich den gleiche handschrift in der trauerbewältigung hatten. nur, wenn ich mir etwas einreden möchte, dann mache ich es und lasse es zu, solange es mir gut tut und andere nicht schadet. warum sollte ich das in dieser situation unterdrücken?

gefühlsmäßig besteht für mich ein unterschied, ob ich nur so an meinen vater denke, oder ob ich der meinung bin er besucht mich gerade. wenn du die nähe deiner großeltern spürst, sind sie für dich doch auch da. ich würde mich nicht scheuen mit ihnen zu reden. denke nur daran, nicht unbedingt mit ihnen zu plaudern, wenn du am bankschalter stehst. ich denke, du brauchst kein medium. du wirst es, wenn du deine gefühle einfach nur annimmst, fühlen was sie von dir wollen. sensibel genug scheinst du ja zu sein.

mit den ungebetenen gästen, die mich verängstigen verfahre ich anders.

sollte bei mir die palme wackeln und es mir angst machen, dann ist da etwas fremdes was ich nicht haben will.

„was willst du denn hier? habe ich dich in irgendeiner weise eingeladen hier zu sein? ich habe einen anspruch darauf, dass du abhaust und zwar sofort und wehe du kreuzt hier nochmal auf! so, jetzt raus mit dir!!!“ wetter ich laut, mache das fenster oder die tür auf und schicke den geist raus.

wackelt die palme am nächsten tag erneut, dann etwas schärfer.
„so mein freund, gestern hättest du die möglichkeit gehabt einfach nur zu gehen. du ignorierst meine wünsche und machst mir weiterhin angst. jetzt verbanne ich dich an die straßenlaterne dort drüben“ ich schaue die laterne an und stelle mir vor, wie ich den geist daran binde. ich muss überzeugt von dem sein was ich sage und mache, sonst, habe ich festgestellt, wirkt es nicht. es kann schon sein, dass ich es an den nächsten abenden wiederholen muss, aber das gebrüll wirkt spontan gegen meine angst.

es ist mir egal, ob sich hierbei jemand vor lachen auf die schenkel haut, denn bei mir wirkt es gut.

wie dem auch sei, wenn du zur ruhe kommst wird dir dein gefühl sagen was richtig ist.

verwahre dich nur zwischen baum und borke zu stehen und keine entscheidung zu fällen weil du dir nicht sicher bist. arangiere dich oder raus mit ihm.

bitte denke daran, dass ist meine handschrift. frage dein gefühl, ob auch du so reagieren könntest. wenn ja, dann wünsche ich dir, dass es bei dir ebensogut wirkt.

pack es an !

liebe grüße
peg



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