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Die Kunst des Handlesens (*)
re: Aussöhnung mit Mama
narnja * schrieb am
2. November 2006 um 21:55 Uhr (646x gelesen):
Liebe Hanna
Im Juni verstarb mein Mami. Wir hatten einen irrationalen Konfikt der bis zu ihrem Tod daurte. Dann erschien sie mir im Traum, am Abend ihres Todes, und nahm mich mit an den Ort wo sie jetzt ist. Es war unbeschreiblich schön. Sie verzieh mir und ich ihr, denn es ist egal was war.
Ich freue mich für Dich , dass Du auch so ein Erlebnis hattest.
Erst dachte ich ich habe Hirngespinste, jetzt weiss ich es war real! Es wiederholt sich immer wieder, wenn ich keine Angst habe in die andere Welt zu sehen.
Nun sehe ich andere Menschen erleben das selbe, das ist schön!
Was mich interessiert: Hattest Du auch noch andere "Begeleiterscheinungen"?
Herzlichst
Narnja
> Ich schieb mal einen Beitrag von mir aus dem Traumforum hier rüber.
> Paßt besser hier hin.
>
>
> Bin seit etwa einer Stunde wach und laufe wie auf Wolke Sieben durch die Wohnung.
> In meinem Traum habe ich meine Mutter getroffen und habe mich endlich mit ihr versöhnt.
>
> Mein Traum:
> Ich bin mit meinem Mann in meinem Heimatort gewesen und bin in mein Elternhaus.
> Habe mich dort in mein Zimmer versteckt, weil ich wußte, meine Mutter ist da.
>
> (Wir hatten immer ein äußerst schlechtes Verhältnis im realen Leben zu einander und konnten uns gegenseitig nicht leiden, soweit ich zurück denken kann. Selbst als Keinkind ging ich ihr aus dem Weg. Das ging soweit, das ich meinen Kindern beigebracht habe, mich mit meinen Vornamen anzureden. Das Mort Mama verband ich immer mit meiner Mutter und Muttertage habe ich verabscheut.)
>
> Aber weiter im Traum. Es kamen immer Bekannte und meinten zu mir, ich solle zu meiner Mutter gehen, sie warte auf mich. Nach langen Hin und Her ging ich dann zu ihr. Sie war eine hübsche alte Lady von fast hundert Jahren mit fast keinen Falten. Sie lächelte mich an und wir umarmten uns sehr lange. Alle Unstimmigkeiten zwischen uns waren vergessen. Ich fühlte mich in ihren Armen wohl. Sie redete nichts, sondern lächelte mich nur an und strich mir mit der Hand über den Kopf. Auch mein Dackel , der nun schon über 35 Jahre tot ist, war da und hüpfte freudig an mir hoch. Ich verabschiedete mich von meiner Mutter und sie winkte mir lächelnd nach.
>
> Selbst jetzt, wo ich wach bin, spüre ich noch die Umarmung von ihr.
> Es ist, als wäre mir eine Zentnerlast von meinen Schultern gefallen. Ich fühle mich irgendwie frei. HERRLICH!
> Ich bin fest davon überzeugt, daß Mama mich aus dem Jenseits besucht hat.
> Ein schönes Gefühl.
>
> Ich wollte nicht meinen Traum von euch gedeutet haben. ich habe ihn schon verstanden.
> Aber ich mußte ihn hier einfach hinschreiben, es war mir ein Bedürfnis.
>
>
> Ich wünsch euch allen einen wunderschönen Tag.
>
> eine glückliche Hanna
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