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re: Verbindung
myrrhe * schrieb am 7. Oktober 2006 um 14:27 Uhr (641x gelesen):

Hallo Suse,

zunächst möchte dir gerne sagen, daß du keine Schuldgefühle haben mußt, weil du damals nicht die Kraft hattest, bei deinem Vater zu sein. Mir ist es, beim Tod meiner Mutter, genauso gegangen. Du warst einfach nicht so weit, und du hast dir selbst einen Schutz gegeben, indem du dich nicht damit konfrontiert hast. :-) Das war für deine Seele wichtig.

Und dein Vater hat dir in deinem wirklich wunderschönen und trostreichen Traum doch zu verstehen gegeben, daß er das in keiner Weise mißbilligt hat - im Gegenteil, er hat dir gesagt, daß alles in Ordnung ist. Und damit hat er "alles" gemeint, also auch alles, was seine Beziehung zu dir betrifft. :-)

Das "Sanatorium" im Jenseits, das ist übrigens durchaus üblich, wenn schwerkranke Menschen sterben. Darüber wird oft berichtet. Es geht darum, daß diese Menschen ihr Krankheits-Trauma verarbeiten, negative Schwingungen durch die Krankheit abbauen und sich damit auch an die neue Umgebung gewöhnen und ihr Leben aufzuarbeiten beginnen. Die drei Jahre seit seinem Tod dürfen dich nicht beunruhigen: drüben gibt es keine Zeit.

Was deinen Großvater betrifft ... du sagst, dein Vater hat immer nach ihm gesucht. Ich habe da folgende Vermutung (die natürlich nicht stimmen muß): Es mag sein, daß dieser Teil seines Lebens, die Suche, noch nicht aufgearbeitet ist. D.h. dein Vater glaubt, noch immer suchen zu müssen, weil er es doch immer zu Lebzeiten getan hat. Vielleicht ist dein Großvater längst da, nur nimmt dein Vater ihn wegen seiner Konzentration aufs Suchen noch nicht wahr. - Kann es sein, daß dein Vater noch sehr jung war, vielleicht ein Kind, als dessen im Krieg verschollen war? Dann erkennt er den Erwachsenen, reifen Menschen vielleicht nicht und sucht deshalb irgendwie ins Leere.

Das sind natürlich nur meine Gedanken dazu!

Du kannst aber immer gedanklich eine Verbindung zwischen den beiden herstellen. Denke an deinen Opa (gibt's ein Bild von ihm? wenn nicht: einfach denken - "Opa ...., der im Krieg vermißt ist") und deinen Vater. Stelle dir z. B. eine Brücke vor, über die die beiden gehen, jeder von einer Seite, und aufeinander zugehen. Denke dir, du - deine Gedanken - führen die beiden zusammen. Ich denke, so hilfst du deinem Vater auf deine Art.

Nochmal herzliche Gratulation zu so einem schönen Klartraum! :-)

lieben Gruß,
myrrhe

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