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re: Anleitung zum loslassen?
Blauerschmetterling * schrieb am 24. August 2006 um 20:43 Uhr (505x gelesen):

> Hallo ihr Lieben.
>
> Ich habe irgendwie ne Menge Fragen zu diesem Thema an Euch, auch auf die Gefahr hin, dass Ich mich jetzt blamiere oder ähnliches, würde Ich sie trotzdem gerne stellen.
>
> Trauerarbeit ist ja bei jedem fast unterschiedlich, aber man kann glaube Ich sagen, dass es wahrscheinlich eher Jahre dauert bis der Hinterbliebene das so einigermaßen verarbeitet hat (?)
>
> Können Verstorbene die Trauerarbeit mitkriegen (?) machen die in etwa das Gleiche (?)
>
> Können Verstorbene auch einfach sagen, hey, du mutierst langsam zu einem depressiven "Klumpen" darauf habe Ich gar keine Lust, weil ich schon hätte weiter sein können, und nun möchte Ich mir deine Trauer nicht mehr geben, sondern gehen, also lass mich los (?)
>
> Was ist wenn Verstorbene ins Licht gehen (?), ich habe gelesen das ein Teil von ihnen dann trotzdem noch mit den Hinterbliebenen "in Verbindung" steht (?), aber meine Frage wäre warum dann das "loslassen" so wichtig ist, ich meine, ist es dann gar nicht mehr "erlaubt" an die verstorbene Person zu denken und in Erinnungen zu schwelgen (?) oder sich in Gedanken einfach mal mit der verstorbenen Person zu unterhalten (?).
>
> Wenn Verstorbene ins Licht gegangen sind, sind sie für den Menschen dann weniger "erreichbar" (?)
>
>
> Das wären, mal so grob gesehen, meine Fragen die mir nicht aus dem Kopf gehen, würde mich freuen wenn Ich einpaar Antworten dazu bekommen würde.
>
>
> LG;
> nera.
>
>Hallo Nera,
keiner wird gefragt, wann es ihm Recht ist Abschied zu nehmen von Menschen, Gewohnheiten, sich selbst. Irgendwann plötzlich heißt es damit umzugehen, ihn aushalten, anzunehmen diesen Abschied, diesen Schmerz des Sterbens,dieses Zusammenbrechen, um neu aufzubrechen. Unser nicht loslassen können, wird die Verstorbenen nicht daran hindern ihren Weg zu gehen. Auch wenn wir Jahre trauern. Unsere Toten sind nicht abwesend, sondern nur unsichtbar. Sie schauen mit ihren Augen voller Licht in unsere Augen voller Tränen. Jeder hat ein Recht auf seine Trauer, auf sein Schweigen, auf seine Ratlosigkeit, auf seine innere und äußere Abwesenheit. Wir dürfen uns diesen Verlusten widmen und müssen nicht verdrängen, was uns beschwert.
Liebe Grüße
Blauerschmetterling

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