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Handlesen: Die Kunst des Handlesens (*)
merkwürdige Geschichte
Klasch schrieb am 15. August 2006 um 19:22 Uhr (551x gelesen):

Hallo, ich möchte mal eine Geschichte loswerden und Meinungen dazu hören, denn sie kommt mir sehr merkwürdig vor. Ich bin 45 Jahre alt und stehe mit beiden Beinen im Leben. Vor einigen Tagen hat meine Mutter mir eine ca. 40 Jahre alte Akte in die Hand gedrückt und mich gebeten mir den Inhalt doch einmal näher anzusehen. Ich würde dann das eine oder andere was sich in meiner Kindheit in den 60er Jahren zugetragen hat besser verstehen.
Inhalt der Akte war ein Gerichtsprozess den meine Tante gegen meinen Vater geführt hat. Obwohl eindeutige Beweise für die Unschuld meines Vaters in der Akte sind, wurde dieser zur Zahlung einer für damalige Verhältnisse sehr hohen Geldsumme an meine Tante verurteilt und wurde jahrelang Vollsteckungshandlungen ausgesetzt. Die Einzelheiten des damaligen Verfahrens will ich hier nicht näher erläutern. Fakt ist, das es sich seinerzeit um ein nicht zu begreifendes Urteil gehandelt hat.
Aus diesem Grunde habe ich die Akte zwei Tage bzw. Abende nacheinander gründlich studiert. Die Prozessbeteiligten von damals sind alle tot. Mein Vater starb vor 30 Jahren unter anderem an den Folgen des jahrelangen Familienstreites. Wann die böse Tante gestorben ist, weiss ich nicht aber mit Jahrgang 1910 lebt die sicherlich nicht mehr.
Als ich am Sonntag abend meine Runde mit dem Hund gedreht habe ist mir folgendes passiert:
Ich bin mit dem Hund über einen großen und Sonntags verlassenen Parkplatz vor einem Supermarkt und einem Bürogebäude gelaufen. An einem Einkaufswagenstand vor dem Supermarkt bemerkte ich eine Gestalt auf einem Fahrrad, die ich aber nur schemenhaft erkennen konnte. Als ich die Höhe dieses Standes passiert hatte, bemerkte ich, wie dieser Fahrradfahrer sehr nah an mir vorbei fuhr, vor mir drehte und dann wieder -diesmal entgegenkommend- an mir vorbeifuhr. Als der Radfahrer vorbei war, fing er schaudernd an zu lachen, so wie ich es bisher nur aus schlechten Horrorfilmen kannte. Ich, der normalerweise vor nichts Angst hat, war starr vor Schreck. So ein Gefühl hatte ich noch nie in meinem Leben und ich habe wirklich schon einiges erlebt.
Der Hund nahm das ganze nicht zur Kenntnis und lief einfach weiter. Ich sah zu, den Parkplatz im schnellen Gang zu verlassen und wechselte dann die Strassenseite. Der Radfahrer hatte mittlerweile wieder gedreht, blieb aber am Ende des Parkplatzes stehen. Dieses Erlebnis hängt mir heute noch in den Knochen.
Ist das alles Zufall und war das nur ein durchgeknallter Typ ? Wenn ja, wer macht nachts auf einem Parkplatz in einer Großstadt einen 1,90 großen und 100 Kilo schweren Mittvierziger mit mittelgroßem Hund blöde an, ohne Angst zu haben das da was schief gehen könnte.
Mich interessiert, ob es Leute gibt die ähnliches erlebt haben oder ob das ganze einfach nur ein blöder Zufall ist und ich mir nur einbilde, das das jemand aus dem Jenseits mit mir auf ganz rüde Weise Kontakt aufgenommen hat.



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