logo


Beiträge: 0
(gesamt: 0)

Jetzt online
0 Benutzer
5 gesamt
Jenseitsforum   Paranormal Deutschland e.V.

Hauptforum  Heilerforum  Hexenforum  Jenseitsforum  Literaturforum  OBE-Forum  Traumforum  Wissensforum  Nexus  Vereinsforum  ParaWiki  Chat 

Kontakt Suche Login
Ansicht: Klassisch | Themen | Beiträge | rss

*möchte der verstorbene sohn etwas sagen ???
Albine schrieb am 23. April 2006 um 14:22 Uhr (532x gelesen):

Hallo du.

Ich habe deine Zeilen mehrere male durchgelesen und traue mich nun einfach mal daran, dir zu schreiben, in der Hoffnung, dir etwas helfen zu können bzw. deiner Freundin.

Hierzu werde ich deine Zeilen mit >> kennzeichnen und meine Gedanken dazu darunter platzieren.

>> Also angefangen hat der Traum an einem schönen Tag, die Sonne schien und ich war auf dem Weg zum Friedhof, ich wusste was ich da wollte nämlich kevin beerdigen nur war es nicht unser Friedhof hier in H***** sondern ein anderer den ich so eigentlich nie gesehen habe, es war ein sehr schöner alter firedhof, super gepflegt und alles schön sauber in Reih und Glied. Der friedhof sah aus wie ein Judenfriedhof, so musst Du Dir das vorstellen.

Auch ich habe oft von fremden Friedhöfen geträumt. Vielleicht hängt es damit zusammen, dass sich ihr Sohn in einer anderen Umgebung befindet, als sie es wahrnehmen kann. Das ist aber nur eine Vermutung.




> >... und war voll sauer das ich so trödelte, ich weiss nicht wer mich da rief. Schluss endlich war ich also in dieser ...... und musste stehen weil kein Platz mehr frei war.

Ich kann wieder nur vermuten, dass deine Freundin vielleicht weg wollte oder den Platz verlassen, da das Gefühl der Trauer einfach sehr erdrückend ist und sich jeder wünscht, einfach aufzuwachen und alles war nur ein böser Traum...

>>Ich habe nicht geweint hoffte nur das es zuende gehen möge, den ich wollte gerne woanders hin, dann war es soweit die Andacht war zuende und wir gingen in eine andere ....... dort war ein Sarg aufgebart und geöffnet ich wusste das darin Kevin ... den sein eigentlicher Körper wäre ja schon arg verwest und so war das völlig in Ordnung für mich das er da so eingepackt war wie eine Mumie eben, nur in so goldenem Zeug.

Wiederum kann ich nur vermuten, dass sie ihren Sohn vielleicht in einer Art goldenen Schutzhülle wahrgenommen hat oder aber seine Seele, die sich vom Körper gelöst hat... Bei meinem Bruder sah ich lange Zeit Blut auf seinem Grab, später einen goldenen Schein und ich konnte "seine Seele" bei mir spüren (auch ohne am Grab zu sein).

>>So ich stand also vor ihm und konnte plötzlich sehen das sich in der Hülle etwas bewegte, ich schaute auf und sah andere in den Sarg blicken, aber niemand machte anstallten verdutzt auszusehen, dann rief Kevin, Mama, mama, bitte hilf mir....ich sah hin und konnte nun ganz deutlich sehen das sich die Mumie bewegte und Kevin weinte ich solle ihm helfen.

Kevin war/ ist ihr Sohn und wie jede Mutter, so denke ich, entwickelt sie das Bedürfnis, ihrem Kind, das sie geboren hat, zu helfen. Der Tod ist die Schwelle, an dem das menschliche Helfen und die Mütterliche Liebe versagt, denn den Schritt des Todes geht jeder in gewisser Weise alleine bzw. mit schon verstorbenen Personen (je nach Glaubensrichtung anders definiert). Vielleicht hatte sie das Gefühl, unbewusst, dass ihr Sohn "alleine" sei und ihre mütterliche Hilfe bräuchte...

>>Ich blickte wieder hoch und schaute mir die Leute an, keiner schien zu sehen oder zu hören was ich sah und hörte, Dann sprach ich eine Geistliche an die da rum stand und fragte sie ob das normal sei das er sich bewegt und mich ruft und sie blickte in den Sarg und sagte zu Kevin, "Na, geht das bei Dir jetzt auch los" Du bist schon größer geworden.....sprach das, blickte mich an und meinte nur
"Ja, das kann schon mal vorkommen" Ich soll mir keine Gedanken machen.........

Wie eng war der Bezug zu ihrem Sohn, wie alt war ihr Sohn und woran ist er verstorben? Mein Vater berichtete mir von ähnlichen Träumen seines toten Sohnes, in denen er darum gebeten wurde, er solle ihm helfen. Träume sind der Spiegel der Seele, vielleicht wünschte Sie, dass sie ihm mehr hätte helfen können. Hinzu kann kommen, dass sie es bedauerte, ihm nicht lebe wohl sagen zu können, da der Tod plötzlich und unerwartet eintrat, so wie bei meinem Bruder.
Bei mir war es dann so, dass ich davon träumte, mich mit meinem Bruder zu treffen, wobei ich wusste, dass er tot wat, mich aber mit ihm austauschte und ihn umarmte und Kraft spürte...


Vielleicht konnten euch meine Zeilen ein wenig helfen.

Liebe Grüße und viel Kraft,
Albine

zurück   Beitrag ist archiviert


Diskussionsverlauf: