re: Symptome geistigen und irdischen Ursprungs
myrrhe * schrieb am
20. März 2006 um 9:42 Uhr (516x gelesen):
Liebe coonsche,
aus eigener Erfahrung weiß ich, daß sehr viele Ursachen eine Rolle spielen können, wenn gesunde Menschen Krankheitssymptome bekommen.
Es handelt sich dabei einerseits um geistige Verbindungen - und zwar sowohl zwischen Lebenden und Lebenden als auch zwischen Lebenden und Verstorbenen
- und andererseits um eigene Gefühle (Schuldgefühle einem Lebenden oder Verstorbenen gegenüber, unbewältigte Ängste, unbewältigte Trauer ....)
Und, das Interessante daran: es gibt keinen Unterschied, ob es sich um Lebende oder Tote handelt. (Was eigentlich auch logisch ist, weil der Tote ja genauso lebendig ist und geistig vorhanden ist - und hier geht es ja um geistige Verbindungen.)
Speziell zum Thema Herzbeschwerden habe ich nichts gehört bisher.
Meine eigene Erfahrung geht dahin:
Ist eine aurische Verbindung zwischen zwei Menschen sehr stark, so besitzen sie sehr viele aurische "Schnüre", und das kann so weit gehen, daß einer mit dem anderen regelrecht mitleidet. Er bekommt die Krankheit des anderen an just der gleichen Stelle, ohne dabei körperlich krank zu sein, rein geistig. Ein Geistheiler kann dies durch Einfühlen feststellen. Dies geht über den Tod hinaus - solange der Verstorbene noch an seiner Krankheit hängt, solange kann auch der Hinterbliebene daran hängen.
So überträgt sich auch die Angst vor dem Sterben, vor dem Abschied. Sehr oft ist dies so, wenn die beiden Menschen vor dem Tod des einen nicht mehr miteinander reden können, weil der Sterbeprozeß oft stumm macht. Wenn der Sterbende nicht mit der Trauer des Lebenden fertig wird - und der Hinterbliebene nicht mit dem Sterben. Diese Sprachlosigkeit unterdrückter Gefühle kann sich im Lebenden als geistig gefühlte Krankheit manifestieren. Jahrestage (Geburtstag, Tod, Krankheitsbeginn des Verstorbenen) sind da natürlich besondere Anhaltspunkte. Daher ist es sehr wichtig, in der Trauerarbeit nicht stehenzubleiben, denn die zurückgehaltenen Ängste können auch nachfolgende Beziehungen blockieren.
Aber natürlich nicht nur aurische Verbindungen, sondern auch die eigene Resonanz zur Umwelt kann zu Krankheitssymptomen führen. Nicht umsonst redet man von "schlägt mir auf den Magen", "ich huste auf alles", "geht mir an die Nieren", "kann ich nicht verdauen". Dahinter müssen noch keine physisch manifestierten Krankheiten stehen - aber es ist wichtig, gerade diese Redewendungen zu beachten, weil sie auf einen Schwachpunkt im Organismus verweisen können.
Zum Schluß möchte ich aber auch noch auf ganz irdische Dinge verweisen:
Gerade in diesem Winter waren bzw. sind Kreislaufprobleme besonders gehäuft, wegen der rasch wechselnden Wetterbedingungen. In den letzten Monaten gab es ein ständiges Auf und Ab der Temperaturen, und viele, von den langen Wintermonaten bereits etwas mitgenommenen Menschen (auch seelisch) haben dann nicht die Kraft, diese Schwankungen auszugleichen und leiden unter Herz- und Kreislaufbeschwerden. Der Wunsch nach Wärme und Frühling, dann ein erneuter Wintereinbruch, das hat viele Menschen ziemlich mitgenommen.
Auch solche Dinge muß man in Betracht ziehen ....
Liebe Grüße,
myrrhe

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