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re: Geister oder Einbildung?
Füchsin * schrieb am
7. November 2005 um 15:43 Uhr (633x gelesen):
Hallo,
im Grunde ist das ein Fall für eine dringende geistige Reinigung der Wohnung, und ein Hinauswurf des Geistes, der sich da eingenistet hat. Und ihr folgt, warum auch immer. Es wird viel Energie zur Manifestation abgezapft, daher das Gefühl der Kälte. Hochstehende Geister haben selbst genügend Energie, die müssen nicht zapfen, und daher wird es auch nicht kalt. Außerdem wären sie viel zu höflich, um so lästig zu werden.
Vorweg: der Geist muss geistige Gesetze befolgen, und er ist nicht stärker als deine Freundin. Sie hat "Hausrecht" für Körper und Bereich und hat durchaus die geistige Kraft, diesen Geist rauszuwerfen, genauso wie sie einen anderen ungebetenen aufdringlichen Gast rauswerfen würde, der sich in ihrer Wohnung breitmachen würde. Selbst Verwandte können nicht so plötzlich auftauchen und bleiben, wenn man es nicht wünscht. Also sollte deine Freundin ziemlich energisch werden und wenn sie diese Kälte bemerkt, diesen Geist eindeutig rauswerfen, in etwa: "Das ist MEINE Wohnung, das hier ist MEIN Bereich! Ohne meine Erlaubnis hat hier niemand was zu suchen!!! Ich verbiete allen, die ohne Berechtigung und dringende Notwendigkeit hier eindringen wollen, den Zutritt! Hinaus! Geh in Frieden, aber geh - sofort! RAUS!!!"
Den Zusatz "Berechtigung und dringende Notwendigkeit" sollte man setzen, damit Haustiere, der eigene Mann, eingeladene Gäste bis hin zu Arzt, Polizei etc. die Wohnung betreten bzw. bleiben können. Für alle anderen ist die Wohnung ab da TABU.
Man kann sich mit geschlossenen Augen vorstellen, wie man im Inneren - visualisiert als großer leerer Saal - eine große Kerze entzündet, und das Licht dehnt sich in dir und um dich aus, wird zu einem schützenden Ei, dann erfüllt das Licht die ganze Wohnung. Das ist der eigene Bereich, und sollte sich geistig jemand in diesem Bild befinden, der nicht hingehört - kräftigen Lichtblitz aus der Flamme hinschicken und seine Asche mit einem Besen wegkehren! Den obigen Befehl (oder so ähnlich) morgens und abends mit der Visualisation sprechen. Er wird unbewusst verinnerlicht, damit wird die geistige innere Tür geschlossen, und das Unterbewusstsein wird automatisch jeden Unbefugten rauswerfen.
Um das Ganze weiter zu bekräftigen, kann man geistig auch noch etwas anderes machen, z.B. die gesamte Wohnung visualisieren und in der Vorstellung kehren bzw. absaugen, so richtig schwarzen Rauch und Russ aus jeder Ritze, in jedem Kasten, in den Ecken, auch an der Decke, unter dem Bett, von Türen, Fenster und Spiegel und allen Abflüssen absaugen, Radio und TV nicht vergessen - und dann den abgesaugten "Müll" draußen Mutter Natur zum Recycling übergeben, ablassen, solcherart, dass er niemanden schadet, sondern umgewandelt wird. Die Wohnung geistig blitzeblank geputzt und voller Licht visualisiert, bis an die Wände, Boden und Decke. Real um eins draufzusetzen, wir ebenfalls geputzt. Z.B. etwas Zitronensaft, naturbelassenes Salz und/oder Rosmarinöl ins Wasser, und alles putzen oder zumindest besprengen. Vor allem dunkle, kalte Stellen. Lüften, und solcherart vorgehen, dass am Ende alles Negative aus dem offenen Fenster etc. "flüchtet". Türen, Fenster, Spiegel und Abflüsse mit einem geschlagenen Kreuzzeichen oder einem Pentagramm (Spitze nach oben) "versiegeln". Am Ende Weihrauch räuchern und mit der Pfanne durch die Wohnung gehen, vielleicht mit einem Gebet. Dabei sollte dir immer bewusst sein, dass alles Unbefugte, Negative und Bedrohliche vertrieben wird, und dafür Sicherheit, Frieden und Licht einkehrt. Von Zeit zu Zeit sollte diese Prozedur wiederholt werden, bis es verinnerlicht ist.
Im Hexenforum kannst du sicher auch andere Rezepte zur Reinigung erhalten, oder Gebete, aber im Prinzip geht es um den eigenen Geist und der Bekräftigung des Befehls, dass Unbefugte in der Wohnung nichts zu suchen haben. (Nochmals: ein Geist MUSS geistigen Gesetzen folgen.) In katholischen Gebieten hat der Pfarrer früher immer neubezogene Wohnungen gesegent - mit Weihwasser, Weihrauch, Kreuzzeichen und Gebeten. Ein Brauch, der offenbar verloren ging. (Auf Wunsch aber als Segnung noch stattfindet.)
Mit lieben Grüßen -
Füchsin
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