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re: weder - noch
Samira schrieb am 28. Juli 2005 um 6:02 Uhr (538x gelesen):

Hallo Myhrre,

ich danke dir von ganzem Herzen für deine Antwort, denn ich dcht wirklich schon, ich werde verrückt.

Ja, ich habe mich wirklich selbst verloren und hoffe, dass ich wieder Ich-selbst werde...

hinzu kommt, dass die Sehnsucht nach Spanien ganz extrem ist, ich war nie ein Mensch, der sich vom Wasser angezogen fühlte, eher waren es die Berge und nun so. Seine Frau war diejenige, die sich ihren Traum damals erfüllte, am Meer zu leben und zu malen.

Hat diese Sehnsucht nun mit mir zu tun? Oder ist es die nichtverarbeitete Beziehung, die ich innerlich noch nicht loslassen kann?

IIch denke, dass ihre Seele solange icht zur Ruhe kommt, solange er sie nicht losläßt. Er bestreitet jedoch, dass er ihr nachtrauert, er sagt, er wüßte, es würde ihr gut gehen, dort wo sie jetzt ist. Nur er merkt nicht, dass sein Verhalten anders ist. Ein Freund sagte mal, dass unserere Streitereien damit zusammenhingen, dass er 2 oder 3 Tage wunderbar und friedlich mit mir umgehen konnte, doch dann suchte er regelrecht nach Gründen, damit die Nähe zu mir wieder unterbrochen wurde. Es war grausam...ich lebte schon immer nach 2 Tagen mit der Angst, wann geht es wieder los und versuchte alles, damit er keine Gründe findet...Aber es war vergeblich. Er meinte nur, er habe mich nie geliebt und ich weiß jetzt auch, dass das stimmt. Er konnte mich gar nicht lieben. Und diee Erkenntnis hat mich innerlich fast zerbrochen, denn man schaut ja auf das Schöne, was man zusammen hatte und nun soll das alles Lüge gewesen sein....aber ich muß mich wohl damit abfinden....ich wünschte mir so sehr, dass dieser Schmerz endlich aufhört, ein halbes Jahr ist nun wirklich genug....

Ich denke nicht, dass er allein bleibt, auch auf die Gefahr hin, dass diese Beziehung wieder nach kurzer Zeit endet. Einerseits wünsche ich es ihm,; anderrseits tut es mir leid für meine Nachfolgerin, da er dass, wass ihm bewegt, sehr gut verschleiern kann, denn obwohl ich ein sehr sensitiver Mensch bin, brauchte ich auch lange, dies zu erkennen. Und ich wünsche keinem Menschen auf der Welt, dass er dieses erniedrigende, entwürdigende Leben führen muß bis er erkennt, dass es zerstörerisch ist.

Ich bin wieder mit Beten angefangen und ich hoffe, dass es hilft, denn Freundschaften aufbauen, funktioniert noch nicht wieder.


Ich bin jedoch froh, dass meine Vermutung falsch war mit der Besetzung....das machte mir wirklich Angst und doch sind diese Geschehnisse so unerklärlich und ich wüßte gern, was sie bedeuten....



> Hallo Samira,
>
> nein, schizophren bist du nicht. Aber - meiner persönlichen Meinung nach - auch nicht besetzt.
> Folgendes dürfte, so wie ich es sehe, passiert sein:
> Dein damaliger Partner hat seine Frau verloren, nach langer Ehe. Nach drei Monaten lernte er dich kennen, langer Mailkontakt, du bist später zu ihm gezogen. Glaubst du, daß jemand, der so lange verheiratet und geprägt von seiner Frau war, diesen Schlag innerhalb von drei Monaten überwunden hat und frei ist für eine neue Partnerschaft? Nein, natürlich nicht. Er konnte nicht allein sein: das war es. So suchte er seine Frau wieder in einer neuen Partnerin. Du meinst, das geht nicht über das iNet? Oh doch, das geht - selbst erlebt :-) - das geht. Der Geist kennt keinen Raum, Schwingungen überbrücken die größten Entfernungen in keiner Zeit. Du hast einfach eine Schwingung, die der Frau deines Ex gleicht, zumindest teilweise, denn du bist natürlich eine ganz eigenständige Persönlichkeit. Vielleicht hat seine Frau ja von drüben mitgewirkt, daß ihr euch kennenlernt - aber viel eher glaube ich an eine Anziehung. Außerdem ist es so, daß die Seelen sich drüben aussuchen, mit wem sie inkarnieren im nächsten Leben. Und so habt ihr euch auch eure Begegnung ausgesucht, um voneinander zu lernen.
>
> Dein Partner steckte nun in einer Zwickmühle: er wollte seine Frau zurück, aber du warst nicht seine Frau. Daher seine Kälte, als ihr live zusammen wart. Übers iNet konnte er sich das noch suggerieren, nun ging's nicht mehr. Andersherum hast du seine Sehnsucht gespürt, seinen Wunsch nach Liebe - und all das hat dich angezogen, weil du es, so meine Vermutung, selbst gesucht hast. Nun warst du dort und hast gemerkt, daß er eigentlich seine Frau in dir gesehen hat. Und du wurdest zu seiner Frau, um bei ihm bleiben zu können ... du hast einfach viele Züge seiner Frau angenommen, unbewußt. Nur klappt das nicht auf Dauer, weil du dich ja selbst verleugnet, deine Persönlichkeit zurückgenommen hast. Er kam schließlich mit dem Spagat nicht mehr zurecht ... seine Aufgabe ist es, den Tod seiner Frau zu verarbeiten und dadurch schließlich irgendwann frei zu werden, ein neues eigenes Leben zu beginnen. Vielleicht wird er nie mehr eine Partnerin nehmen, vielleicht schafft er es, neu durchzustarten.
>
> Deine Aufgabe aber ist es nun, dich vom übergestülpten Bild seiner Frau wieder zu befreien und DU SELBST zu sein. Du mußt dich vollkommen von alldem lösen, dich selbst finden. Wie? Im Prinzip leistest du Trauerarbeit, so wie er auch auf andere Art - so wie jeder, der eine Trennung durchmachen mußte. Trauerarbeit ist ein Prozeß, du durchlebst Phasen von Schmerz, Verzweiflung, Wut, Hoffnung. Beschäftige dich mit der damaligen Beziehung, schau alles an, schau vor allem an, wie und wo du nicht DU selbst sein konntest, sondern seine Frau geworden bist. Und vor allem: denke nicht an Besetzung - denn dieser Gedanke würde dich wieder unfrei, unbeweglich machen ("ich kann nichts tun, ich bin besetzt"), sondern handele selbst! Tue Dinge, die dir Freude machen, betreibe ein Hobby, sei aktiv, bewege dich im Freien (Ausdauersport) - LEBE. Lebe DEIN Leben und nicht das von anderen! Du bist für DICH verantwortlich, für niemand anderen sonst.
>
> Betrachte dich im Spiegel: das bist DU, einzigartig auf dieser Welt, es gibt keine zweite. Ebenso wie es keine zweite Frau deines Ex gibt.
>
> Wenn du das konsequent tust, eventuell unterstützt mit Affirmationen wie "Ich erlebe mich selbst mit jedem Tag mehr" (oder ähnlich), wirst du bald merken, wie du deinen Focus von deinem Ex und seinem Leben weglenkst zu dir selbst.
>
> Viel Licht und Kraft auf deinem Weg,
> myrrhe


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