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Am Anfang vor dem Anfang

sternenkind schrieb am 17. Juli 2005 um 20:54 Uhr (637x gelesen):

Am Anfang vor dem Anfang

Der Tag bevor Ei und Samenzelle verschmolzen und zu Deinem Du wurde, was war das für ein Tag ? Der Tag bevor der Urknall stattfand, was war das für ein Tag ?
Niemand da..., keine intelligente Kreatur, kein Wesen , keine Entität, die planvoll etwas festlegte ...alles Zufall ? Doch da haben wir das nächste Problem...woher kam der Zufall ? Wem oder was ist etwas zugefallen, wodurch diese wunderschöne Welt einschließlich Dir entstand ? Eine Welt, die aus dem Nichts entsteht würde heute großen Skepzismus bei den Wissenschaftlern hervorrufen. Sathya Sai Baba, mit bürgerlichem Namen Ratnakaran, zauberte aus dem Nichts alle möglichen Kostbarkeiten, und wurde dafür als Scharlatan bezeichnet. Freilich scheint er auch einmal eine Kette aus einer versteckten Schublade gezogen zu haben. Aus dem Nichts etwas erschaffen, was diese wunderbare Welt einschließlich Dir entstehen ließ ! Ich weiß, es brennt Euch auf den Lippen, aber ich werde es nicht aussprechen, noch nicht ! In unserem tiefsten Innern suchen wir immer die Antwort auf die Frage unserer Herkunft, der Entstehung von all dem, was wir bis heute nicht verstehen.
Da wir vermeintlich immer klügere Fragen stellen, fallen die Antworten auch immer klüger aus, vermeintlich, so klug, dass wir sie selbst nicht mehr verstehen.
Die Frage nach dem Anbeginn, und die Frage nach einem vermeintlichen Ende bringt mich zur Erkenntnis, dass es weder einen Anbeginn, noch ein Ende gibt. Alles ist, besteht immerfort, nur weder in gleicher Weise, noch am gleichen Ort. Es entsteht und vergeht in Raum und Zeit in unendlicher Form, Güte und Größe. Es ist unvollkommen ebenso vollkommen, da es nur einen Moment in der Zeit existiert, um im nächsten Augenblick zu verschwinden und als etwas Neues zu entstehen. Der Gegenstand der Betrachtung, sei es Materie, Geist oder sonst Etwas ist nur für den Betrachter in der Form, Güte und Ausprägung präsent. So ist Anfang und Ende, Geburt und Sterben nicht nur ein Kreislauf innerhalb eines Systems, sondern vom Standpunkt des Betrachters verschiedener Systeme in verschiedenen Kreisläufen gleichzeitig präsent. Die Gleichzeitigkeit dient uns hier als Krücke und ist in Wahrheit ebenso dem Wirken des Betrachters ausgesetzt, und wandelbar.




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