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re[4]: werden wir bestraft für unsere lügen?
butterfly schrieb am 26. Juni 2005 um 6:53 Uhr (494x gelesen):

Morgen Hewi,

> Ja, stimmt schon. So viel dazu wollte ich aber nicht schreiben ;-)
>
>
>
> > >In deinem nächsten Leben wirst du aus dem inneren Druck heraus schon weniger lügen.
> >

> *lol* - schön wär's ;).

>Eine Meinung ist auch ein Teil eigener Persönlichkeit. Wenn du dich gut mit Lügen fühlst, dann akzeptierst du auch deine Verhaltensweise. So sehe ich dein *lol*....

:). Du kannst mein *lol* gerne sehn, wie du willst (*lol*).
Gemeint hatte ich selbst damit, daß du dich eben ein halbes Leben lang (und immer wieder aufs Neue, du wirst nur möglicherweise und nur in bestimmten Situationen auf das Potential deiner bereits "früher" gemachten Erfahrungen als Wesenheit zurückgreifen können, weshalb ich deine Aussage:

> > >In deinem nächsten Leben wirst du aus dem inneren Druck heraus schon weniger lügen.

...für etwas irreführend hielt...) dazu durcharbeiten mußt, um auf dieses "Level" zu kommen. Es wird nicht wenige Situationen geben, in denen du glauben wirst, nicht anders zu können als zu lügen (sicher überwiegend aus egoistischen Gründen, aber es gibt ja auch die sogen. "Notlügen" oder die, um jemanden oder etwas zu schützen - aber deswegen bleibt "Lüge" natürlich dennoch "Lüge"...).
Du wirst deshalb nicht zwangsläufig von Anfang an weniger oder gar nicht lügen. Lügen ist menschlich.
Nur ganz kleine Kinder, die noch keine soziale Konditionierung kennen, haben noch nicht das "Talent" zum Lügen.
Und vielleicht die ganz "Alten", oder die ganz "Weisen" auch - nicht mehr.

>Ich habe außer der Pubertät-Zeit, immer das Bedürfnis gehabt die Wahrheit zu sagen. Woher kam das? Das ist doch gegen den Erhaltungstrieb? Um 'weiter' in unseren Gesellschaft zu kommen, muß man lügen und Ar...kriecher sein.
Ich habe beides stets gemieden.

Es kommt wohl darauf an, welche Erfahrungen "Du" in diesem Leben machen willst.
Ich ziehe auch die Wahrheit vor, in mir wichtigen Dingen (sozusagen "Gewissensfragen") sowieso. Und auch ich bin damit mehr als einmal auf die Schnauze gefallen. Aber auch immer durchgekommen, wenn ich 100% dahinterstand. Und nicht zum "A...kriecher geworden dabei.
(btw: Was ist schon "gesellschaftliches Weiterkommen"? - Karriere machen? "Chef" werden irgendwo? Mit 50 dann mind. das obligate Haus, einen Porsche, ein Pferd, einen Pool (im besten Fall noch eine Geliebte drin) zu haben *lach* - wie in der einstigen Werbung für irgendeine Bank *kicher* ... (simultan dazu: die 1. Erschöpfungs- und Herzkranzgefäßerkrankungen, den 2. Herzinfarkt, den 3. Bypass, den 4. Nervenzusammenbruch oder ein Borderline; oder - in den "gehobenen" Manager- und Promikreisen - die 153. Sitzung beim Star-Psychiater oder Star-Astrologen)?
Um dich dann - natürlich als Privatpatient mit Chefbetreuung, man gönnt sich ja sonst nix; is klar ... - im schick gestylten Einzelzimmer eines Krankenhauses wiederzufinden und Zeit zu haben, über dein vergangenes Leben nachzudenken, und was - um Himmels Willen! - da bloß schiefgelaufen sein könnte ...?!

Aber immerhin schult und formt spätestens auch das auf gewisse Weise das wirkliche "Selbst"-*Bw* und eine Art Souveränität, um zu lernen, "über den Dingen zu stehen" bzw. die "eigentlichen Dinge des Lebens" zu erkennen und - im günstigsten Fall - umzudrehen und zum "Echten" zurückzukehren. Und nicht zuletzt auch die Reife deiner Persönlichkeit, ja.
Egal, auf welchem Wege.


> Du fängst also quasi wieder bei "0"...

>>Ja schon, das betrifft aber die Lebenssituation und Wissen. Es gibt aber auch so was wie 'Gewissen' und Unterbewußtsein, wozu sollen diese Dinge gut sein? Sie stören doch nur im 'erfolgreichen' Leben?


Ja, aber genau das meinte ich ja in dem Satz, den du mir jetzt hinter der "O" abgeschnitten hast :).

>Das sind eben Zeichen unserer Reife..

Ja. "Reife", sozusagen.
Naja.
Aber genug philosophiert für Sonntagmorgen. Schönen Tag noch.


butterfly



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