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re[3]: werden wir bestraft für unsere lügen?

Hewi schrieb am 25. Juni 2005 um 23:06 Uhr (515x gelesen):

Hallo butterfly,

> Also meiner eigenen Meinung nach wird es so sein, daß man während des Ablaufs seines "Lebensfilmes " auch die Gefühle derer, die man verletzt oder denen man Schaden zugefügt hat, zu spüren bekommt. Frag mich nicht, wie ich darauf komme, aber davon bin ich überzeugt. Sonst wäre diese ganze "Selbstjustiz" irgendwie paradox. Das heißt dennoch immer noch, daß es letztendlich jedem selber obliegt, ob er das (für sich eben) für verurteilungswürdig hält. Und danach richtet sich auch das eigene Urteil übers eigene Leben.

Ja, stimmt schon. So viel dazu wollte ich aber nicht schreiben ;-)



> >In deinem nächsten Leben wirst du aus dem inneren Druck heraus schon weniger lügen.
>
> *lol* - schön wär's ;).

Eine Meinung ist auch ein Teil eigener Persönlichkeit. Wenn du dich gut mit Lügen fühlst, dann akzeptierst du auch deine Verhaltensweise. So sehe ich dein *lol*....

Ich habe außer der Pubertät-Zeit, immer das Bedürfnis gehabt die Wahrheit zu sagen. Woher kam das? Das ist doch gegen den Erhaltungstrieb? Um 'weiter' in unseren Gesellschaft zu kommen, muß man lügen und Ar...kriecher sein.

Ich habe beides stets gemieden.

> Du fängst also quasi wieder bei "0"...

Ja schon, das betrifft aber die Lebenssituation und Wissen. Es gibt aber auch so was wie 'Gewissen' und Unterbewußtsein, wozu sollen diese Dinge gut sein? Sie stören doch nur im 'erfolgreichen' Leben?
Das sind eben Zeichen unserer Reife..


Hewi

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