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Re: Wir bewegen uns in die 5. Dimension
Irene schrieb am 9. Mai 2005 um 8:17 Uhr (479x gelesen):

liebe maud,

meine mutti war jahrgang 35 und sie ist leider letztes jahr heim gegangen.

durch sie kenne ich die vergangenheit, die sorgen und nöte der kinder des 2. weltkrieges.

sie lebte förmlich in der vergangenheit und konnte es so lebhaft erzählen als wäre es gerade mal gestern passiert:(

sie hat ihr lebenlang gelitten! das einzige was man ihr immer wieder sagte "nehmen sie ab" !! keiner fragte danach warum sie so zugenommen hatte, keiner wollte ihre seelischen schmerzen sehen. sie hat ihr lebenlang mit vielen vorurteilen und bösen worten leben müssen, was sie letzendlich ans bett fesselte.
sehr lange schon vertraute sie keinem arzt mehr, hatte angst und panikattacken, depressionen, zwangsneurosen und durch die körperlichen einschränkungen bestimmt eine art schizophrenie.... sie ist zum schluß innerlich ertrunken!
sie hatte oft von selbstmord gesprochen und als kind hatte ich sehr oft angst um sie....

ich habe mich seid ihrem tod viel mit unserer familiengeschichte auseinander gesetzt. ich habe vieles erkannt was aufgearbeitet werden muß. es ist soviel das man es gar nicht richtig aufschreiben kann und es zieht sich wie ein roter faden durch die generationen.

was ich aber immer wieder feststelle, ist, es mangelt den menschen an komunikation!

ich glaube wenn man dem menschen von seinem eigenen denken und fühlen was mitteilt kann der andere sich vielleicht wieder selber finden, sich wieder fühlen und wieder mit sich im ganzen sein.

wenn man dich nur freundlich in den arm genommen hätte und dir sanft begebracht hätte das jede schwangerschaft anders verläuft und das übergeben normal wäre.....dann hätte es nach meinem denken alles ein anderes gesicht bekommen.

meine oma hatte früher oft gerne gesagt: "ich werd mir mal vom doktor wieder was schönes verschreiben lassen".... das war die hoch-zeit der schulmedizin ! es war halt schick ein paar pillen für irgendwelche wehwechen zu verschreiben als ein intensives gespräch zu führen.
liebevolle berührungen und gespräche können so manche pille ersetzen !

***hups, ist jetzt spät muß ja weg, vielleicht schreib ich später noch was

liebe grüße,
Irene


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