Ansicht: Klassisch | Themen | Beiträge |

Ich sah meine Mutter als Sie noch ein Kleinkind war

Felicitas schrieb am 6. Februar 2005 um 17:27 Uhr (456x gelesen):

Als ich ein Kind war, hatte ich folgenden Traum (ich dachte es wäre nur ein Traum, es sollte sich doch anders herausstellen): Es war, als ob ich es sehen könnte, ich sah nicht mich, sondern ich war das Auge, die sehende. Ich sah ein etwa ein-einhalb-jähriges Baby, ein Mädchen, das von einer Person in den Armen gehalten wurde. Dieses Mädchen hatte auf der linken Seite der Stirn ein kleine verdickte Narbe. Diese Person, saß mit einer größeren Gesellschaft um einen großen runden Holztisch. Es war eine große Wohnung, die Türen der Zimmer schienen Alt (ich vermute, es war ein Altbau oder auch ein alter Neubau, eines dieser Bauten, die kurz nach dem zweiten Weltkrieg gebaut wurden. Die Höhe der Wohnung war recht hoch. In diesem Raum, wo viele Gäste und diese Person mit dem Mädchen im Arm um den großen runden Holztisch saßen, stand auch eine Glasvitrine, in welcher viele Gläser standten.

Mehr habe ich nicht geträumt. Ich wußte aber, dass es meine Mutter war. Als ich ihr diesen Traum erzählte, sagte sie zu mir, dass sie es gewesen ist. Sie hat bis heute noch diese kleine verdickte Narbe auf der linken Seite ihrer Stirn. Sie erzählte mir auch, dass Sie damals in einer alten Wohnung gewohnt hatten, in deren Wohnzimmer ein großer runder Holztisch stand. Es gab auch eine Glasvitrine in diesem Raum.

Meine Mutter war etwas über meinen Traum verwirrt, weil sie es war, die ich sah und ich nicht wissen konnte, was sich in dieser Wohnung befand. Sie wollte wissen, wie alt sie war (ich denke, sie wollte mich testen). Ich sagte ihr, dass nicht jünger als 1 - 1 1/2 Jahre alt war. Meine Mutter war sehr verdattert. Sie sagte, dass sie nach ihrer Geburt ein knappes Jahr im Krankenhaus verweilte, weil es um sie kritisch stand. Mit einem Jahr kam sie dann wieder zu ihren Eltern.

Kann es sein, dass ich mich in meinem vorherigen Leben in dieser Gesellschaft befand und nach meinem Tod als ihre heutige Tochter inkarnierte? Oder war ich soetwas wie ein Begleiter, der das Leben meiner Mutter betrachtete und dann entschied, als ihre Tochter zu inkarnieren?

Vielleicht kann jemand mir helfen.

Felicitas

  Beitrag ist archiviert