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Re: materialisieren einer seele

myrrhe schrieb am 7. Januar 2005 um 8:33 Uhr (592x gelesen):

Liebe Irene,

ja, ich glaube auch nicht, daß es etwas mit Jux und Dollerei zu tun hat, mit Spaß, wenn Verstorbene sich zeigen. Denn du mußt dir vorstellen, daß das einen ungeheuren Energieaufwand bedeutet, sich körperlich zu manifestieren.

Aber ich denke auch nicht, daß es nur Schuldgefühle sein müssen. Es kann auch ein Versprechen sein "ich melde mich".
Dieses Versprechen gab z. B. meine Mutter zwei Tage vor ihrem Tod. Einige Wochen danach bekam ich im Schlaf (gegen Morgen, also wohl der leichte Schlaf) einen Anruf, wurde zum Telefon gerufen. Ich hörte ein gaaanz tiefes Rauschen (höre ich heute noch, so viele Jahre nach dem Ereignis!), dann rufe ich: hallo!, dann höre ich, weit entfernt, die Stimme meiner Mutter: "die Verbindung ist so schlecht!" - und nichts mehr .... dann bin ich aufgewacht.
Oder ein Traum mit meinem Mann, wenige Wochen nach seinem Tod - auch der ist mir noch sehr klar in Erinnerung -: da war ich im Gespräch mit einer Frau, als die Balkontür aufging und mein Mann reinkam (sah aus wie immer, aber ein Gesicht, das höchste Konzentration verriet). Ich auf ihn zu, will ihn umarmen - greife hindurch - weg.
Er wollte mir damit einfach seine Existenz zeigen ...

Du siehst, die Zeichen von Verstorbenen sind vielfältig, und die Absichten auch. Es müssen nicht immer Materialisiationen sein - sehr häufig, glaube ich, sind es Träume, in denen Lebende und Verstorbene mit ihren Astralkörpern einander begegnen können. Wie es aber scheint, müssen die Frequenzen aufeinander abgestimmt sein, daher die Konzentration meines Mannes, damit er den Frequenzlevel hält.
Übrigens hatte ich vor kurzem einen Traum mit ihm, wo ich ihn umarmte und kurz spüren konnte. Die Frequenzebene scheint da haltbarer gewesen zu sein.

Liebe Grüße,
myrrhe

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