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Re: Schatten

Füchsin schrieb am 7. Dezember 2004 um 10:36 Uhr (582x gelesen):

Hallo, Rosenträger!

Ich sehe absolut nichts "Ehrwürdiges" an diesen Jai Singh, im Gegenteil. Wie kann er es sich erlauben und erdreisten, unvorbereitete Neulinge solch einer Gefahr auszusetzen? Kein echter Meister, keiner der Erfahrung hat, und ein guter Mensch ist, hätte so etwas getan. Und vermutlich gegen Geld. Reicht es nicht, dass sich jemand ernsthaft verletzt hat?????? Das Gesetz des Karmas soll ihn dafür treffen!

Kommen wir nun dahin, wie man den Schaden, den dieser Mensch bei euch angestellt hat, wieder beheben kann. Ich würde euch raten, auch in den Hexenforen diesbezüglich nachzufragen, auch hier, wie man einen herbeigerufenen Dämon wieder los wird.

Ist so wie beim Gläserrücken: eine Tür wurde ohne Vorbereitung und Berechtigung (!) geöffnet, durch das ihr ins Unterbewusstsein gegangen seid, aber wie man das Tor schließt, das hat euch dieser Mensch nicht verraten. So spaziert diese Existenzform munter über das Unterbewusstsein deiner Freundin in diese Welt hin und zurück. (Psychiater nennen das "Borderline-Syndrom".) Sie muss ihrem Unterbewusstsein befehlen, dieses Tor zu schließen.

Sie möge sich vorstellen, dass sie in ihrem Inneren, im Zentrum ihres Selbst, wo es dunkel ist, ein Licht neu entzündet und dieses Licht in ihrem Inneren durchleuchtet. Und durch sie hindurch zu scheinen beginnt. Sie möge sich morgens und abends äußerlich in einer kugelartigen Wolke aus reinem Licht visualisieren, welches weiter expandiert und auch ihre Wohnung ausfüllt. Dieser lichte Bereich, das ist IHR Bereich. Daher soll sie zu sich in etwa sagen: Das ist MEIN Körper! Das ist MEINE Wohnung. Kein Unberechtigter soll hier eindringen können! (Und berechtigt ist nur Polizei, Arzt, Rettung, Feuerwehr...) Keiner! Ich dulde das nicht! Geht mit Gott, geht mit Liebe, aber geht! - Ich empfehle mich dem Schutz ... (Gottes, meines Schutzengels, der ...) und begebe mich in ihrem Namen zur Ruhe, damit ich für einen guten neuen Tag erwache.

Diese Haltung muss in einem unbewusst übergehen, d.h. auch als Autosuggestion. Empfehlenswert wäre es auch, die gesamte Wohnung gründlich zu reinigen, etwas Zitronensaft und Rosmarinöl zugeben, und zwar JEDEN Winkel, auch die Spiegelflächen (auf Türen und Fenster ein Kreuz mit Zentrumspunkt oder Pentagramm ziehen!) - mit dem Bewusstsein, schlechte Aura rauszuwaschen und eine reine hereinzuholen. Mit Rosenduft und Weihrauch dann räuchern.

Es gab da mal ein interessantes Mantra über "Kristall-Wall-überall", fällt mir nicht zur Gänze ein, ich werde es zuhause mal suchen.

Und im Moment keine weiteren Spielchen mit dem Unterbewusstsein! (Damit meine ich die nächsten 2-3 Jahre!) Man "bekämpft" seinen Schatten übrigens nicht, dass ist Nonsens pur. Man sollte auch nicht per "Ausflug" do herumstacksen. Schattenarbeit heißt NACHDENKEN, welche Schwächen man hat, welche Fehler man gemacht hat, was man Negatives erlebt hat. Und dieses mit positiven liebevollen heilenden Energien beheben. Den Schatten BEKÄMPFT man nicht, man erklärt dem Schatten keinen Krieg, schließlich ist er ein Teil des eigenen Wesens! - den Schatten polt man um! Den "durchlichtet" man. Dann braucht man auch keine Angst vor ihm zu haben. Wir brauchen den Schatten dringend, das Unterbewusstsein ist ein nützlicher Helfer! (Kannst du dir vorstellen, einen Computer ohne Löschtaste und Papierkorb???)

Mit psychische Tore ist es generell so: wenn der Würdige und Vorbereitete anklopft, dann gehen sie von selbst auf. Man benötigt keine Kurse, um durch Tricks und Drogen zu lernen, wie man unvorbereitet in diese Ebenen einbricht! Wo der Vorbereitete mühelos durchschreitet, bekommt der unwürdige Einbrecher eins übergezogen. Wenn nicht mehr.

Liebe Grüße -
Füchsin

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