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Mellen-Thomas Benedict -ein Erlebnisbericht- sehr lang
Irene schrieb am 10. November 2004 um 13:31 Uhr (1558x gelesen):

Dieser Bericht ist aus den unterschiedlichsten Gründen ganz aussergewöhnlich. Dies hier ist ein Hauptteil des Todesnäheerlebnisses von Mellen Thomas Benedict, das davon handelt, dass er für einen Zeitraum von 1 ½ Stunden aufgrund von Krebs tot war.

Er kam zurück mit der faszinierendsten Geschichte – und einem geheilten Körper.

Die spirituelle Weisheit, die in diesem Bericht erhalten ist, ist atemberaubend.

Wer Mellen-Thomas einmal kennenlernt, wird ihn als ganz aussergewöhnlichen Gesprächspartner kennenlernen!

Vor langer Zeit wurde ihm gesagt, dass sein Bericht der Welt gehören würde, also hat er auch nie die Rechte an einen Verlag oder Filmproduzenten verkauft. Er teilt seinen Bericht frei mit.

Ursprünglich fand ich diese TNE durch einen finnischen Arzt, der einen österreichischen Freund von mir um eine Kopie dieses Erlebnisses bat.

Schliesslich einen ganz besonderen Dank an Kevin Williams von www.near-death.com für all die harte Arbeit im Bereich der Todesnäheerlebnisse und dafür, dass er zuliess, dass dieses TNE auch bei NDERF veröffentlicht werden konnte.

Die Abwesenheit von Copyright ist wirklich eine der wesentlichen Säulen für Glaubwürdigkeit in der TNE-Forschung – diese Erlebnisse sind für alle gedacht!

Erfahrungsbericht:

DER WEG DURCH DAS LICHT:

Mellen-Thomas Benedict ist Künstler, der im Jahre 1982 ein Todesnäheerlebnis überlebte. Er war damals für einen Zeitraum von über 1 ½ Stunden tot, er erstand aus seinem Körper auf und ging in das Licht.

Neugierig, Näheres über das Universum zu erfahren, wurde er in die Tiefen des Universums und jenseits seiner Grenzen geführt. Er gelangte in energiegeladene Leere des Nichts jenseits des Grossen Knalls.

Bezüglich seines Todesnäheerlebnisses hat Dr. Kenneth Ring geschrieben: „Seine Geschichte gehört zu den bemerkenswertesten, denen ich je im Rahmen meiner extensiven Studien über Todesnäheerlebnisse begegnet bin“

DIE STRASSE ZUM TOD

Im Jahre 1982 starb ich an Krebs. Mein Zustand war nicht operierbar und jede Form von Chemotherapie machte mich nur noch pflegebedürftiger. Man gab mir noch 6 bis 8 Monate zu leben.

In den Siebzigern war ich so eine Art Informationsfreak und wurde zunehmend besorgter über die nukleare Gefahr und die Umwelkrise.

Da ich aber keine spirituelle Basis hatte, begann ich zu glauben, dass die Natur wohl so etwas wie einen Fehler gemacht haben musste und dass wir wohl so etwas wie das Krebsgeschwür des Planeten sein mussten. Ich konnte mir nicht vorstellen, dass wir als Menschheit jemals diese Probleme würden lösen können. Ich hielt alle Menschen für Krebs, denn das war es genau, was ich selber auch hatte und das war es auch, was mich umbrachte.

Passt bloss auf, welche Weltanschauung Ihr habt. Sie kann auf Euch zurückfallen, besonders, wenn man eine negative Weltanschauung hat. Ich hatte nun eine ganz besonders Negative und das brachte mich auch um.

Ich versuchte mich an allerart alternativen Heilmethoden aber nichts half. Also beschloss ich, dass dies eine Sache zwischen mir und Gott sei.

Ich hatte Gott nie zuvor getroffen und hatte mir um ihn auch nie recht Gedanken gemacht. Ich hatte keinen Bezug zu Spiritualität zu diesem Zeitpunkt aber ich begann, mich mit Spiritualität und alternativen Heilmethoden zu befassen. Auch begann ich, mir alles Mögliche über Religionen und Philosophien durchzulesen, um auf der anderen Seite nicht überrascht zu werden. Alles war recht interessant und ich hatte Hoffnung, dass es da etwas gäbe.

Andererseits hatte ich als freiberuflicher Glasmaler keinerlei Krankenversicherung. Somit brauchte ich meine Lebensersparnisse buchstäblich über Nacht für medizinische Tests auf. Somit stand ich dem Berufstand der Mediziner ohne jegliche Versicherung gegenüber. Ich wollte nicht zulassen, das meine Familie finanziell in den Ruin getrieben würde und so beschloss ich, diese Sache alleine durchzustehen. Ich hatte zwar keine ständigen Schmerzen aber häufige Ohnmachtsanfälle, so dass ich es nicht wagte, Auto zu fahren. Letztendlich landete ich in der Hospiz Führsorge.

Ich hatte meinen eigene persönliche Hospitzpflegerin. Ich fühlte mich durch diesen Engel sehr gesegnet, der in diesem letzten Teilstück meines Lebens zur Seite stand. Ich hielt etwa 18 Monate durch. Ich wollte aber nicht viele Drogen nehmen, da ich diese Sache so bewusst wie möglich durchstehen wollte.

Schliesslich widerfuhren mir solche Schmerzen, dass ich in meinem Bewusstsein ausser Schmerz gar nichts empfand, glücklicherweise immer nur für einige wenige Tage am Stück.

DAS LICHT GOTTES

Ich erinnere mich daran, dass ich eines morgens um ca. 4:30 Uhr aufwachte und einfach wusste, dass es mit mir nun zuende ging. Dies war der Tag an dem ich sterben sollte. Also rief ich noch ein paar Freunde an, um auf Wiedersehen zu sagen. Ich weckte auch meine Hospitzpflegerin auf und sagte ihr bescheid. Ich hatte eine Vereinbarung mit ihr getroffen, dass sie meinen toten Körper 6 Stunden allein lassen solle, da ich gelesen hatte, dass alle möglichen interessanten Sachen geschehen, wenn man stirbt.

Ich legte mich wieder schlafen.

Das nächste, an das ich mich erinnere, war der Beginn einer typischen Todesnäheerfahrung. Plötzlich war ich völlig aufmerksam und stand aufrecht aber mein Körper war im Bett. Dunkelheit umgab mich.

Ausserhalb meines Körpers zu sein befähigte mich mit sehr viel mehr Sicht, als ich es mir im normalen Leben je hätte vorstellen können. Ich war so klarsichtig, dass ich jeden Raum im Haus sehen konnte. Ich konnte das Haus von oben sehen, ich konnte die Seiten des Hauses sehen und ich konnte das Haus von unten betrachten. Da gab es ein Licht in dessen Richtung ich mich wandte. Das Licht wirkte ganz so, wie viele Menschen es in ihren Todesnäheerlebnissen beschreiben. Es war so wundervoll. Es ist anfassbar, man kann es fühlen. Es ist betörend, man möchte auf dieses Licht zugehen, so wie man sich in die liebenden Arme einer idealen Mutter oder eines idealen Vaters schliessen möchte.

Als ich begann, mich auf das Licht zuzubewegen, wusste ich, dass ich tot sein würde, wenn ich es erreichte. Als ich mich also auf das Licht zubewegte, sagte ich: „Bitte warte eine Sekunde. Einen Moment mal eben. Ich möchte darüber noch einmal nachdenken; ich möchte gerne einmal mit Dir sprechen, bevor ich gehe“

Zu meiner Überraschung stoppte die gesamte Vorstellung in diesem Moment. Man ist tatsächlich hier in Kontrolle. Es ist nicht so, als wäre man auf einer Achterbahnfahrt. Somit wurde meinem Wunsch entsprochen und ich hatte die Möglichkeit, eine Konversation mit dem Licht zu führen.

Das Licht begann, sich nach und nach in verschiedene Personen zu verwandeln und so sah ich in dem Licht Jesus, Buddha, Krishna, verschiedene Mandalas und archaische Symbole.

Ich fragte also das Licht: „Was läuft hier? Bitte, Licht, offenbare dich mir. Ich möchte wirklich die Wirklichkeit in dieser Situation verstehen.“

Ich kann nicht wirklich die genauen Worte wiedergeben, denn diese Kommunikation fand irgendwie telepathisch statt.

Das Licht antwortete. Die Information, die ich erhielt war, dass der Glaube eines betreffenden den Eindruck formt, den man vom Licht erhält. Wenn man also Buddist oder Katholik oder Fundamentalist ist, dann erhält man sozusagen eine Art Rückkopplung dieses Glaubens.

Man erhält also eine Gelegenheit dies zu beobachten und zu untersuchen. Die meisten Menschen tun das aber nicht. Wärend das Licht sich mir offenbarte, wurde mir klar, dass das, was ich sah, in Wirklichkeit eine Matrix unseres höheren Selbst ist.

Das einzige, was ich in diesem Zusammenhang sagen kann ist, dass das Licht sich in eine Matrix verwandelte, ein Mandala unserer menschlichen Seelen. Und was ich sah war, dass das, was wir unser höheres Selbst nennen, eine Matrix ist. Es ist auch eine Erscheinungsform der Quelle; jeder von uns kommt direkt, als unmittelbare Erfahrung, aus dieser Quelle. Wir haben alle ein höheres Selbst oder eine Über-Seele. Es offenbarte sich mir in seiner wahrsten Energieform. Die beste Beschreibung für dieses Höhere Selbst, die mir hier einfällt, ist, es als Röhre zu bezeichnen. So sah es sicherlich nicht aus aber es ist eine direkte Verbindung zur Quelle, die wir alle in uns tragen. Wir sind direkt mit der Quelle verbunden.

So zeigte das Licht mir diese Matrix des Höheren Selbst. Und mir wurde sehr klar, dass das Höhere Selbst aller Menschen als ein Wesen untereinander verbunden ist. Alle Menschen sind als ein Wesen untereinander verbunden, tatsächlich sind wir alle ein Wesen und unterschiedliche Gesichtspunkte des einen Wesens. Es war nicht einer einzelnen Religion verpflichtet.

Das war es also, was mir das Wesen diesbezüglich antwortete. Ich sah dieses Mandala der menschlichen Seelen. Es war das wunderbarste, was ich je gesehen hatte. Ich ging einfach darauf zu und es war überwältigend. Es war wie alle Liebe, die irgendjemand jemals wünschen könnte, eine Art Liebe, die kuriert, heilt und regeneriert.

Ich bat das Licht, fortzufahren, mich zu belehren und ich verstand, was diese Matrix des Höheren Selbst ist. Wir haben ein Netz um unseren Planeten durch das das Höhere Selbst aller Menschen verbunden ist. Dies ist wie die wunderbare Gegenwart Anderer, wie eine subtilere Energieebene um uns herum, eine geistige Ebene sozusagen.

Dann, nach einigen Minuten, bat ich um weitere Erklärung. Ich wollte das Universum wirklich verstehen und war bereit, loszulassen und zu gehen. Ich sagte „Ich bin bereit, nimm mich.“ Dann verwandelte sich das Licht in das wunderbarste, das ich je gesehen habe: ein Mandala menschlicher Seelen dieses Planeten.

Jetzt kam ich also mit all meinen negativen Ansichten von den Geschehnissen auf dieser Erde zu ihm. Als ich also so dieses Mandala darum bat, mir die Dinge weiter zu erklären, sah ich darin, wie wunderbar wir Menschen in unserem Kern und unserem wahren Selbst sind. Wir sind die wunderbarste Schöpfung. Die menschliche Seele, die menschliche Matrix, die wir alle zusammen darstellen, ist absolut fantastisch, elegant, exotisch, alles. Ich kann einfach nicht genug betonen, wie sehr dies in einem Augenblick meine Meinung über die Menschen für immer verändert hat. Ich sagte: „Oh Gott, ich wusste nicht, wie wundervoll wir sind.“ Auf jeder Ebene, hoch oder niedrich, in jedweder Form, bist du die wunderbarste Schöpfung, die es gibt. Ich war erstaunt, zu sehen, dass es nichts Böses in irgendeiner Seele gibt. Ich fragte: „Wie kann das sein?“ Die Antwort war, dass keine Seele gänzlich schlecht ist. Die meisten schrecklichen Dinge, die den Menschen geschehen, veranlassen sie wiederum, schreckliche Dinge zu tun aber ihre Seelen sind nicht schlecht.

Wonach alle Menschen trachten, was sie aufrecht erhält, ist die Liebe, sagte das Licht mir.

Was die Menschen verzerrt, ist die Abwesenheit von Liebe.

Die Offenbarungen, die ich durch das Licht erhielt, schienen weiter zu gehen, dann fragte ich das Licht: „Bedeutet dies, dass die Menschheit gerettet wird?“ Dann gab mir das Grosse Licht eine Antwort so kräftig wie der Ton einer Trompete mit einem Regen aus vielen wirbelnden Lichtern: „Erinnere Dich daran und vergesse es niemals, ihr rettet, errettet und heilt euch selber. Ihr habt es immer getan und ihr werdet es auch immer tun. Ihr wurdet mit der Macht geschaffen, dies zu tun so lange es die Welt gibt.“

In diesem Moment verstand ich sogar noch mehr. Ich verstand, dass WIR BEREITS GERETTET SIND und dass wir uns selbst retten, weil wir dazu geschaffen sind, unseren Weg selber zu korrigeren, so wie auch der Rest des Universums. Darum geht es bei dem Zweiten Kommen des Herrn. Ich dankte dem Licht mit meinem ganzen Herzen. Das beste, was ich zu diesem Zeitpunkt zu sagen in der Lage war, waren diese einfachen Worte vollkommenen Dankes: „Oh lieber Gott, liebes Universum, liebes Grosses Selbst, ich liebe mein Leben.“

Das Licht schien mich sogar noch tiefer „einzuatmen“. Es war so, als würde das Licht mich vollständig absorbieren. Das Licht der Liebe ist bis zum heutigen Tag unbeschreiblich.

Ich trat in eine andere Ebene ein, die noch beeindruckender als die letzte war und ich bemerkte etwas, das noch mehr war, noch viel mehr. Es war ein enormer Fluss aus Licht, weit und voll, tief im Herzen des Lebens. Ich fragte, was das sei.

Das Licht antwortete: „Dies ist der FLUSS DES LEBENS. Trink dieses Manna Wasser zur Zufriedenheit deines Herzens.“ Das tat ich. Ich nahm einen Schluck und dann noch einen. Ich trank das Leben selbst. Ich war in Ekstase.

Dann sagte das Licht: „Du hast einen Traum.“ Das Licht wusste alles über mich, alles, Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft und ich flüsterte: „Ja!“.

Ich bat darum, den Rest des Universums zu sehen, jenseits unseres Sonnensystems, jenseits aller menschlicher Illusion. Das Licht sagte mir dann, dass ich dem Fluss folgen könne. Das tat ich und wurde durch das Licht am Ende des Tunnels hindurch geführt. Ich fühlte und hörte eine Reihe sehr sanfter Schläge. Was für ein Rausch.

DIE LEERE DES NICHTS

Plötzlich schien es, als würde ich mich raketenhaft schnell in diesem Fluss des Lebens von der Erde weg bewegen. Ich sah, wie die Erde davonflog. Das Sonnensystem mit all seiner Pracht, rauschte vorbei und verschwand. Schneller als die Lichtgeschwindigkeit flog ich durch das Zentrum unserer Galaxis und absorbierte mehr und mehr Wissen, je weiter ich mich bewegte. Ich begriff, dass diese Galaxie und das ganze Universum vor Leben in seinen verschiedensten Formen quasi überquillt. Ich sah viele Welten. Die frohe Botschaft ist, dass in diesem Universum nicht allein sind. Als ich mich auf diesem Fluss des Bewusstseins weiterbewegte, erweiterte sich dieser in ehrfurchtgebietenden fraktalen Energiewellen. Ganze Gruppen von Galaxien mit all ihrer alten Weisheit flogen vorbei. Zuerst dachte ich, ich bewegte mich irgendwo hin, so als würde ich reisen. Aber dann verstand ich, wärend der Fluss sich ausdehnte, dass auch mein Bewusstsein sich ausdehnte, um alles im Universum aufzunehmen. Alle Schöpfung zog an mir vorbei und ich verstand sie. Es war ein unvorstellbares Wunder. Ich war wirklich so eine Art Wunderkind, ein Kind im Wunderland.

Es schien, als würden alle Schöpfungen des Universums an mir vorbeizischen und in einem kleinen Lichtpunkt schliesslich verschwinden.

Fast unmittelbar erschien ein zweites Licht. Es kam von allen Seiten und erschien so anders. Ein Licht, dass sich vielmehr aus jeder Frequenz des Universums zusammensetzte. Wieder hörte ich mehrere sanfte Schläge. Mein Bewusstsein oder Wesen weitete sich aus, so dass es das gesamte holographische Universum und noch mehr erfasste.

Als ich in das zweite Licht eintrat, kam das Bewusstsein, dass ich gerade die Wahrheit transzendiert hatte. Das sind die besten Worte, die ich dafür finden kann. In diesem Moment expandierte ich jenseits des ersten Lichts. Ich fand mich selbst in einer umfassenden Stille jenseits aller Stille. Ich sah oder vernahm die EWIGKEIT, jenseits aller Unendlichkeit. Ich war in der Leere.

Ich war in dem Zustand, der der Schöpfung voran ging, vor dem Grossen Knall. Ich überschritt die Grenze zum Anbeginn aller Zeit, dem ersten Wort, der ersten Schwingung. Ich war im Auge der Schöpfung. Ich fühlte mich, als würde ich das Gesicht Gottes berühren. Es war kein religiöses Gefühl. Ich fühlte mich einfach mit dem absoluten Leben und Bewusstsein vereint.

Wenn ich sage, dass ich ewig sehen und erkennen konnte, dann meine ich, dass ich erfahren konnte, dass alle Schöpfung sich selbst hervorbringt. Dieser Prozess hatte keinen Anfang und hat auch kein Ende. Tiefer Gedanke, oder?

Die Wissenschaftler verstehen den Grossen Knall als ein einziges Ereignis, dass das Universum hervorgebracht hat. Ich sah aber, dass der Grosse Knall nur ein Ereignis aus einer endlosen Reihe von Grossen Knallen ist, welche in Ewigkeit Universen gleichzeitig erzeugen. Das einzige Bild, dass mir dazu einfällt und auch nur irgendwie dicht an menschliche Sprache herankommt, wäre eines, das auch Supercomputer darstellen, die fraktale geometrische Gleichungen verwenden.

Die Altvorderen wussten davon. Sie sagten, die Gottheiten schufen periodisch und in Ewigkeit Universen in dem sie ausatmeten und andere zerstörten, indem sie einatmeten.

Diese Epochen wurden Yugas genannt. Die moderne Wissenschaft nennt dies den Grossen Knall oder Big Bang. Ich befand mich in absolutem, reinem Bewusstsein. Ich sah alle Big Bangs oder Yugas, wie sie sich schufen oder wieder zerstörten.

Unmittelbar trat ich in alle gleichzeitig ein. Ich sah, das jedes einzelne kleine Stück Schöpfung die Macht hat, selber Schöpfung zustande zu bringen.

Es fällt mir sehr schwer, dass zu erklären. Ich bin darüber immer noch sprachlos.

Ich brauchte Jahre, nachdem ich zurückkehrte, um überhaupt irgendwelche Worte zu diesem Erlebnis in der Leere zu finden. Ich kann nunmehr dies sagen: die Leere ist weniger als Nichts aber dennoch mehr als alles, das ist! Die Leere ist die absolute Null; das Chaos, dass alle Möglichkeiten formt. Es ist das Absolute Bewusstsein, viel mehr als selbst universelle Intelligenz.

Wo ist die Leere? Ich weiss es. Die Leere ist in allem und ausserhalb von allem. Du, in diesem Moment in dem Du lebst, bist immer gleichzeitig innerhalb und ausserhalb dieser Leere. Du musst nirgendwo hingehen oder sterben, um zur Leere zu kommen. Die Leere ist das Vakuum oder das Nichts zwischen allen physischen Manifestationen. Der Raum zwischen den Atomen und ihren Komponenten.

Die moderne Wissenschaft hat angefangen, diesen Raum zwischen allem zu erforschen. Sie nennen ihn den Nullpunkt. Immer, wenn man versucht, diesen zu messen, zeigen die Instrumente einen Wert ausserhalb des Messbereichs an. Es gibt halt momentan auch noch keine Möglichkeit, die Unendlichkeit genau zu messen. Es gibt mehr von diesem Nullraum in Dir oder dem Universum als alles andere!

Was die Mystiker die Leere nennen ist aber keine Leere. Es ist so voller Energie, einer anderen Art von Energie, die alles geschaffen hat, was wir sind. Alles seit dem Grossen Knall ist Schwingung, vom ersten Wort an, welches die erste Schwingung ist. Das biblische „Ich bin“ hat in Wirklichkeit ein Fragezeichen dahinter. „Ich bin – was bin ich?“

Somit ist die Schöpfung in Wirklichkeit Gott, der Gottes Selbst auf jede erdenkliche Art und Weise ständig selbst entdeckt. Durch jedes Stück Haar auf Deinem Kopf, durch jedes Blatt auf jedem Baum, durch jedes Atom entdeckt Gott Gottes Selbst, der Grosse „Ich bin“. Ich begann zu sehen, dass alles, was es gibt, buchstäblich das Selbst ist. Ich selbst, Du selbst. Alles ist das grosse Selbst. Deshalb weiss Gott sogar, wenn ein Blatt von einem Baum fällt. Das ist möglich, weil wo auch immer Du bist, ist das Zentrum des Universums.

Wo auch immer ein Atom ist, das ist das Zentrum des Universums. Gott ist in diesem Atom und Gott ist in der Leere.

Als ich die Leere oder alle Yugas der Schöpfung erforschte, befand ich mich vollständig ausserhalb von Ort und Zeit, so wie wir es kennen. In diesem erweiterten Zustand erkannte ich, dass die Schöpfung absolutes reines Bewusstsein ist, oder Gott, der in die Erfahrung dieses Lebens kommt, so wie wir es kennen. Die Leere selbst ist zu einer Erfahrung nicht fähig. Sie ist prä-Leben, vor der ersten Schwingung. Bei der Gottheit geht es um mehr als um Leben oder Tod. Daher ist auch mehr als Leben oder Tod in diesem Universum zu erfahren.

Ich befand mich in der Leere und wurde aller Dinge gewahr, die jemals erschaffen wurden. Es war, als würde ich durch Gottes eigene Augen schauen. Ich war zu Gott geworden. Plötzlich war ich nicht mehr ich selbst. Alles, was ich sagen kann ist, dass ich durch Gottes Augen blickte. Plötzlich wusste ich, warum jedes Atom bestand und ich konnte alles sehen. Das interessante war, dass ich, als ich in der Leere war, mit dem Verständnis zurück kam, dass Gott dort nicht ist. Gott ist hier. Darum dreht sich alles.

Diese ganze Suche der menschlichen Rasse nach Gott... Gott gab uns alles, alles ist hier. Und das, um was es geht, ist Gott, der sich durch uns ständig selbst erfährt.

Die Menschen sind so damit beschäftig, Gott zu werden, dass sie verstehen sollten, dass wir bereits Gott sind. Und Gott wird uns. Darum geht es.

Als ich das erkannte und als ich mit der Leere abschloss, wollte ich wieder in dieses Yuga oder diese Schöpfung zurückzukehren. Es schien mir einfach wie das natürlichste der Welt. Ich kam dann plötzlich durch das zweite Licht oder grossen Knall zurück und hörte wieder mehrmals diesen sanften Knall. Ich bewegte mich weiter mit dem Strom des Bewusstseins zurück durch alle Schöpfung. Was für ein Ritt das war. Die Galaxiengruppen fuhren durch mich durch und ich erhielt sogar noch mehr Erkenntnis.

Ich fuhr durch das Zentrum unserer Galaxie. Dieses Zentrum ist ein Schwarzes Loch. Schwarze Löcher sind die Prozessoren und Recycler des Universums. Weißt Du, was auf der anderen Seite eines Schwarzen Loches ist? Wir!! Unsere Galaxie, die aus einem anderen Universum neu erschaffen worden ist. In seiner totalen Energiekonfiguration sah die Galaxie wie eine gigantische Lichterstadt aus. Alle Energie auf dieser Seite des Big Bang ist Licht. Jedes Subatom, Atom, Planet, Stern selbst das Bewusstsein und besteht letztendlich aus Licht und hat eine Frequenz oder Partikel. Licht ist lebende Materie. Alles ist aus Licht gemacht, selbst Steine. Also ist alles lebendig. Alles ist aus dem Licht Gottes entstanden, alles ist sehr intelligent.

DAS LICHT DER LIEBE

Als ich auf dem Fluss weiter und weiter fuhr, konnte ich schliesslich ein riesiges Licht sehen. Ich wusste, dass dies das erste Licht war. Die Matrix des Höheren Selbst unseres Sonnensystems. Das gesamte Sonnensystem erschien in diesem Licht, wieder von einem sanften Knall begleitet. Ich sah, wie das gesamte Sonnensystem, in dem wir leben, unser grösserer lokaler Körper ist. Dies ist unser lokaler Körper und wir sind weit grösser, als wir uns vorstellen können. Das Sonnensystem ist unser Körper. Ich bin Teil davon und die Erde ist dieses grosse geschaffene Wesen, das wir sind. Wir sind Teil davon aber der Teil des Sonnensystems, der es weiss. Wir sind nicht alles, aber der Teil davon, der es weiss.

Ich konnte sehen, wie viel Energie dieses Sonnensystem generiert. Was für eine unglaubliche Lichtshow.

Ich konnte die Musik der Sphären hören. Unser Sonnensystem, wie alle celestialien Körper, generiert eine einzigartige Matrix aus Licht-, Geräusch- und Schwingungs-Energien. Fortschrittliche Zivilisationen aus anderen Zivilisationen können Leben, wie wir es kennen an einem einzigartigen Abdruck aus Energien und Schwingungen erkennen. Das ist fast wie ein Kinderspiel. Das Wunderkind der Erde (der Mensch) erzeugt eine unglaubliche Kacophonie der Geräusche, gerade jetzt, wie Kinder im Garten des Universums.

Ich fuhr den Fluss entlang direkt in das Zentrum dieses Lichts. Ich fühlte mich wieder vom Licht umarmt, als es mich durch seinen Atem wieder aufnahm. Wieder folgte ein sanfter Knall.

Ich befand mich in diesem grossen Licht der Liebe mit dem Strom des Lebens, der durch mich hindurchfloss. Ich muss wieder sagen, dieses Licht ist das liebevollste, was man sich vorstellen kann und verurteilt absolut nicht. Es ist die ideale Mutter oder der ideale Vater für dieses Wunderkind Mensch.

„Was jetzt“, frage ich mich.

Das Licht erklärte mir, es gibt keinen Tod. Wir sind unsterbliche Wesen. Wir waren immer lebendig. Ich verstand, dass wir alle ein Teil eines natürlichen lebenden Systems sind, das sich endlos selbst recycelt.

Mir wurde nie gesagt, dass ich zurückkehren musste. Ich wusste einfach, dass es so war. Das schien nur natürlich, so wie ich das sah.

Ich weiss nicht, wie lang ich nach menschlicher Zeit in dem Licht war. Aber es gab den Moment als ich verstand, dass alle meine Fragen beantwortet worden waren und dass meine Rückkehr bevorstand. Wenn ich sage, dass alle meine Fragen auf der anderen Seite beantwortet worden waren, dann meine ich das auch genau so. Alle meine Fragen wurden beantwortet.

Jeder Mensch führt ein anderes Leben und hat auch andere Fragen.

Einige unserer Fragen werden von allen anderen geteilt aber jeder von uns entdeckt dieses Ding, das wir Leben nennen auf unsere eigene einzigartige Art und Weise. So handelt auch jede andere Lebensform, von den Bergen bis zu jedem Blatt auf jedem Baum.

Und das ist sehr wichtig für den Rest von uns in diesem Universum. Weil alles nämlich zum grösseren Bild beiträgt, der Fülle des Lebens. Wir sind buchstäblich Gott, der Gottes selbst im ewigen Tanz des Lebens entdeckt. Deine Einzigartigkeit bereichert alles Leben.

DIE RÜCKKEHR ZUR ERDE

Als ich anfing zum Kreis des Lebens zurückzukehren, hätte ich niemals gedacht, oder gewusst, dass ich in den selben Körper zurückkehren würde. Das war schlichtweg nicht wichtig. Ich hatte volles Vertrauen in das Licht und den Prozess des Lebens. Als der Fluss sich mit dem grossen Licht verband, bat ich darum, diese Offenbarungen niemals vergessen zu müssen und die Gefühle von den Dingen, die ich gelernt hatte behalten zu können. Es antwortete ein „Ja“. Es fühlte sich an wie ein Kuss auf meiner Seele.

Dann wurde ich wieder zu meiner eigenen schwingenden Sphäre gebracht. Der ganze Ablauf wurde diesmal umgedreht aber diesmal fliessen mir noch mehr Informationen zu. Ich kam Heim und erhielt noch mehr Lektionen über die Mechanik der Reinkarnation. Mir wurden alle Antworten auf alle kleinen Fragen gegeben, die ich hatte. „Wie funktioniert dies, wie funktioniert das?“ Ich wusste, dass ich reinkarniert werden würde.

Die Erde ist ein grosser Prozessor von Energie und individuelles Bewusstsein entwickelt sich daraus in uns allen.

Ich hielt mich zum ersten Mal für einen Menschen und war einfach glücklich, das zu sein. Durch das, was ich gesehen hatte, wäre ich froh gewesen, einfach nur ein Atom zu sein. Ein Atom. Aber der menschliche Teil Gottes zu sein... ist einfach der fantastischste Segen. Ein Segen, jenseits der wildesten Vorstellung, was ein Segen überhaupt sein kann. Für jeden von uns ist es eine ehrfurchtgebietende und grossartige Angelegenheit an dieser Erfahrung, ein Mensch zu sein, teilhaben zu können.

Jeder von uns, egal wie verrückt wir auch immer sein mögen, ist ein Segen für diesen Planeten, genau da, wo wir sind.

So ging ich also durch diesen Reinkarnationsprozess, erwartend, irgendein Baby irgendwo zu sein. Aber ich erhielt dann eine Lektion darüber, wie die individuelle Identität und Bewusstsein sich entwickelt. So reinkarnierte ich zurück in meinen Körper. Ich war so überrascht, als ich meine Augen offnete. Ich weiss nicht, warum. Ich verstand es, aber es war immernoch solch eine Überraschung, wieder in meinen Körper zurück zu kehren. Wieder in meinem Zimmer mit jemandem, der nach mir sah und der sich die Augen ausweinte. Es war meine Hospitzpflegerin. Sie hatte 90 Minuten, nachdem sie mich gefunden hatte, aufgegeben. Sie war sicher, dass ich tot war. Alle Zeichen waren da – ich war steif geworden.

Wir wissen nicht, wie lange ich tot war aber wir wissen, dass es eine und eine halbe Stunde waren, seitdem ich gefunden wurde. Sie respektierte meinen Wunsch, meinen gerade verstorbenen Körper alleine zu lassen, so lange sie konnte. Wir hatten ein verstärktes Stethoskop und viele Möglichkeiten, die Vitalfunktionen des Körpers zu beobachten, um zu sehen, was passiert. Sie kann bestätigen, dass ich wirklich tot war. Es war keine TodesNÄHEerfahrung. Ich erfuhr den Tod wenigstens anderthalb Stunden. Dann erwachte ich und sah das Licht draussen. Ich versuchte aufzustehen, um dort hin zu gehen, fiel aber aus dem Bett. Sie hörte ein lautes Gepolter, rannte in das Zimmer und fand mich auf dem Fussboden.

Als ich mich erholte, war ich sehr überrascht und dennoch sehr ehrfürchtig ob der Dinge, die mit mir geschehen waren. Zuerst war die Erinnerung an meine Reise nicht da. Ich verlor immer wieder das Bewusstsein und fragte mich ständig, „Bin ich am Leben?“ Diese Welt erschien mir mehr als Traum als die andere.

Innerhalb von drei Tagen fühlte ich mich wieder normaler, klarer, dennoch anders als ich mich je in meinem Leben gefühlt hatte. Meine Erinnerung an die Reise kam später zurück. Ich konnte nichts schlechtes an irgend einem Menschen finden, den ich je gesehen hatte. Vorher war ich wirklich richtend. Ich dachte immer, viele Menschen sind echt verrückt, tatsächlich dachte ich, alle seinen verrückt, nur ich nicht. Aber das sah ich jetzt anders.

Ca. drei Monate später, sagte ein Freund, dass ich mich testen lassen solle und so liess ich einige Röntgenbilder und andere Tests an mir machen. Ich fühlte mich wirklich gut und somit hatte ich Angst, schlechte Nachrichten zu hören. Ich erinnere mich, dass der Arzt auf die Scans schaute, die vor meinem Erlebnis gemacht wurden und auf jene, die nachher gemacht wurden und dann sagte: „Nun, hier ist nichts mehr zu sehen.“ Ich sagte, „Wirklich? Das muss ein Wunder sein.“ Er sagte, „Nein, diese Dinge passieren. Man nennt sie Spontanheilung.“ Er verhielt sich äusserst unbeeindruckt. Aber es war ein Wunder und ich war beeindruckt, selbst, wenn es sonst keiner war.

DIE GELERNTEN LEKTIONEN

Das Geheimnis des Lebens hat wirklich sehr wenig mit Intelligenz zu tun. Das Universum ist überhaupt kein intellektueller Prozess. Der Intellekt ist hilfreich, er ist brilliant aber jetzt ist er alles, womit wir arbeiten anstatt unsere Herzen und unser weiseres Selbst.

Das Zentrum der Erde ist der grosse Übermittler von Energie, genauso wie man es in Bildern vom irdischen Magnetfeld sehen kann. Das ist unser Kreislauf, das reinkarnierte Seelen wieder durch diesen Kern geschleust werden. Ein Zeichen, dass Du anfängst, ein Mensch zu sein ist, dass Du anfängst, ein individuelles Bewusstsein zu entwickeln.

Die Tiere haben eine Gruppenseele, sie reinkarnieren in Gruppenseelen. Ein Hirsch wird recht wahrscheinlich immer ein Hirsch bleiben. Aber einfach nur als Mensch geboren zu sein, ob deformiert oder als Genie, zeigt, dass Du auf dem Weg bist, ein individuelles Bewusstsein zu entwickeln. Das in sich selbst ist ein Teil des Gruppenbewusstseins, dass Menschheit genannt wird.

Ich sah, dass die menschlichen Rassen Gruppen mit einer eigenen Persönlichkeit sind. Länder wie Frankreich, Deutschland und China haben ihre eigene Persönlichkeit. Städte haben Persönlichkeiten, ihre lokalen Gruppenseelen, die eine bestimmte Art Menschen anziehen. Familien haben Gruppenseelen. Individuelle Identität entwickelt sich wie die Zweige eines Baumes. Die Gruppenseele entdeckt sich in unserer Individualität. Die einzelnen Fragen, die jeder von uns hat, sind sehr sehr wichtig. So entdeckt Gott gottes Selbst, durch Dich. Stelle also Deine Fragen, mache Deine Recherchen. Du wirst Dich in diesem Selbst entdecken und Du wirst Gott in diesem Selbst entdecken, weil es nur das Selbst ist.

Weiter entdeckte ich, dass jeder von uns Menschen ein Seelenverwandter ist. Wir alle sind Teil derselben Seele, die sich in viele verschiedene kreative Richtungen entwickelt, aber immer noch dieselbe bleibt. Jetzt betrachte ich jedes menschliche Wesen, dass ich je gesehen habe und ich sehe einen Seelenverwandten, meinen Seelenverwandten, nach dem ich immer Ausschau gehalten habe. Darüber hinaus bist der grösste Seelenverwandte, den Du jemals finden wirst, Du selbst.

Wir sind immer sowohl männlich als auch weiblich. Wir erfahren dies im Mutterleib und wir erfahren dies in den verschiedenen Reinkarnationen. Wenn Du nach dem absoluten Seelenverwandten ausserhalb von Dir selbst suchst, dann wirst Du ihn vielleicht nie finden, es gibt ihn nicht. Genausowenig, wie Gott „da“ ist. Gott ist hier. Suche nicht „dort draussen“ nach Gott. Suche hier nach Gott. Suche in Dir selbst. Beginne die grösste Liebesgeschichte, die Du je hattest mit dir selbst. Daraus wird Liebe für alles erwachsen.

Ich erfuhr einen Abstieg in, was man vielleicht Hölle nennen könnte und das überraschte mich sehr. Ich Satan oder den Teufel nicht. Mein Abstieg in die Hölle war ein Abstieg in das selbstgemachte Leid jedes einzelnen, Unwissenheit und die Finsternis des Nicht-Wissens. Dies schien mir eine jämmerliche Ewigkeit zu sein. Aber jeder der Millionen und Aber-Millionen Seelen hatte immer einen kleinen Stern aus Licht und Wahrheit, der ihnen immer zur Verfügung stand.

Aber keiner schien darauf zu achten. Sie waren so sehr von ihrem eigenen Frust, Trauer oder Elend aufgezehrt. Aber nach einer Zeit, die mir wie eine Ewigkeit erschien, begann ich, das Licht anzurufen, wie ein Kind, dass sich an seine Eltern wendet, um Hilfe zu erbitten. Dann kam das Licht und öffnete sich und formte einen Tunnel, der auf mich zu kam und der mich von allem Schmerz und aller Furcht isolierte.

Das ist es, was die Hölle wirklich ist. Wir lernen hier also, einander die Hände zu halten, zusammen zu kommen. Die Türen der Hölle sind jetzt offen. Wir werden uns zusammenschliessen, die Hände halten und gemeinsam aus der Hölle schreiten. Das Licht kam zu mir und verwandelte sich in einen riesigen goldenen Engel. Ich fragte: „Bist Du der Engel des Todes?“ Es erklärte mir, dass es meine Überseele sei, die Matrix meines höheren Selbst, der superalte Teil unseres Selbst. Dann wurde ich in das Licht gebracht.

Seit meiner Rückkehr habe ich das Licht vereinzelt spontan erlebt und ich habe gelernt, mich in diesen Raum zurückzuziehen fast jedes Mal, da ich meditiere. Jeder kann das tun. Man muss nicht sterben, um das zu tun. Es ist in unserer Ausstattung und wir sind jetzt schon bereits damit verkabelt. Der Körper ist das wunderbarste Lichtwesen, das es gibt. Der Körper ist ein eigenes Universum unglaublichen Lichts. Der Geist zwingt uns nicht, diesen Körper aufzulösen. So etwas geschieht nicht. Höre auf, Gott zu werden. Gott wird Du, jetzt. Hier.

Der Geist ist wie ein Kind, das im Universum herumläuft und dies und das erwartet und meint, es hätte die Welt erschaffen. Und ich frage den Geist: „Was hat Deine Mutter damit zu tun?“ Das ist die nächste Ebene geistiger Wachheit. Oh, meine Mutter. Plötzlich gibst Du Dein Ego auf, weil Du nicht die einzige Seele im Universum bist.

Eine meiner Fragen an das Licht war, „Was ist der Himmel?“ Mir wurde eine Tour durch alle Himmel gewährt, die geschaffen worden sind: Die Nirvanas, die Ewigen Jagdgründe, alle. Ich habe alle bereist. Sie alle sind gedanklich geformte Schöpfungen unseres Geistes. Wir gehen nicht wirklich in den Himmel. Wir werden weiterverarbeitet.

und was haltet ihr davon?
lieben gruß,
Irene

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