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Re: Wahrnehmung und Heilen

myrrhe schrieb am 24. Mai 2004 um 11:09 Uhr (649x gelesen):

Liebe Spiritwoman,

ja, ich habe ein paar Tage in den Bergen ausgespannt ... :-) - und gut erholt
bin ich auf jeden Fall. Voll von neuen Eindrücken. :-)

Die Kontakte, die sich bei dir ergeben, haben sicher etwas mit deiner inneren
Öffnung zu tun, die du ja im Medienkurs erfahren hast. Ich habe ziemlich
ähnliche Erfahrungen gemacht in jüngster Zeit ... und mit dem Druck, ja, das
kenne ich auch, man macht ihn sich selbst (Erwartungsdruck) und blockiert
sich damit. Aber je mehr Erfahrungen wir machen, desto mehr können wir
uns auch lockern, und es fließt besser durch. Auch bei mir hatten sich
spontane Kontakte ergeben, wo der Fluß überraschend stark da war.

Bei mir sieht es etwas anders aus als bei dir ... ich gehe, zumindest derzeit,
über die Wahrnehmung. Das heißt, ich nehme Dinge wahr - das können
durchaus auch Verstorbene sein, aber auch Gefühle, Situationen, Bilder und
Szenen, auch Eingaben - die mit dem Klienten zu tun haben. Noch sind es
blitzartige "Schlaglichter", Eindrücke sozusagen, flüchtige Gedankenbilder,
die ich sofort festhalten muß. Aber sie sind da, und ich spüre, daß da, neben
der Heilarbeit, eine Aufgabe für mich liegt.
Seit einiger Zeit mache ich mit einem weit entfernt lebenden Heiler
"Schulungen" in dieser Richtung: indem ich innerlich bei seinen Heilsitzungen
anwesend bin und beobachte (ohne daß ich freilich von seinen Klienten etwas
weiß) - ich behandele sie nicht, ich versuche wahrzunehmen und schicke
Energie. Interessanterweise sind diese Wahrnehmungen nicht zeitgebunden -
d. h. ich nehme schon mal etwas wahr, das zu der Zeit, wenn ich dran bin,
noch nicht stattgefunden hat. Was ich wahrnehme, können die Klienten selbst
sein, aber auch Gefühle, die sie haben, körperliche Symptome, Verstorbene in
ihrer Nähe - es können aber auch Nebensituationen sein wie die
Sprechstundenhilfe, eine Person auf dem Weg in die Praxis ... differenzieren
kann ich das (noch) nicht, weil ich ja die Situation selbst in keiner Weise
kenne.
Ich sehe das als Übung, als schöne Wahrnehmungsübung, in der ich aber
auch Energie geben darf.
Mal sehen, wo das alles mich hinführen wird ... es ist ein Weg ... ich bin auf
dem Weg, und es ist ein wunderschöner Weg.

Alles Liebe dir,
myrrhe

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