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Re: Macht der Gedanken
myrrhe schrieb am 15. März 2004 um 21:49 Uhr (606x gelesen):
Liebe Anke,
alle Gedanken, die wir hier denken, werden auf der feinstofflichen Ebene
Realität. Robert Monroe, der Astralreiser, ist des öfteren mit ihnen in Kontakt
gekommen. Es ist "die Ebene der Wahrscheinlichkeiten", in der die Dinge, die
in Gedanken existieren, Gestalt angenommen haben, auch wenn sie irdisch
nicht in Kraft getreten sind. Auch ist die Zwischenebene, in der die
Verstorbenen sich aufhalten zwischen ihren Inkarnationen, die Ebene der
Selbstgestaltung: die Wesenheiten können mit ihren Gedanken, mit
Visualisierung sich ihre Umgebung selbst schaffen. Auch dies erlebt Monroe
(in seinem 3. Buch schön beschrieben), aber es schildern auch andere
Autoren.
Im Prinzip wären auch wir in der Lage, kraft unserer Vorstellung unsere
materielle Umwelt so wie auch uns selbst zu formen. Nur ist Materie dicht,
und andere Menschen sehen sie ebenfalls ... und so besteht eine Art
kollektive Übereinstimmung, Dinge auf eine bestimmte Art zu sehen. Das
Altern z. B. ist eine solche Übereinstimmung: Gerade der Körper, der ja
unserem Geist unterliegt, in jeder Zelle ist Geist, müßte nicht altern, nachdem
ja unser Geist auch nicht altert. Aber da es eine kollektive Übereinstimmung
in bezug auf das Altern gibt (und das hat sich ja, schaut man auf frühere
Jahrhunderte, bereits geändert), ist es existent. Der eine Geistführer des
Mediums schreibt gerade was darüber ... aber man liest es auch bei Seth.
Wir können natürlich sehr, sehr viel mit Vorstellungen, Visualisierungen,
Gedanken, Ideen verwirklichen, speziell all das, was unser eigenes Leben
betrifft. Aber bestimmte Dinge, worüber eine kollektive Übereinstimmung
besteht, lassen sich nicht so einfach verändern. Obwohl ... versuchen kann
man es allemal, wobei es eigentlich nicht ums Versuchen geht, sondern ums
Leben, ums Verinnerlichen ...
Das mit dem "Hüten vor" allerdings kommt dem nicht nahe ... denn es geht
nicht ums Verdrängen, sondern um das Leben. Wir tragen alle unseren
Schatten in uns, und es ist sinnlos, "das Böse" einfach nicht sehen zu wollen,
die Augen davor zu verschließen. Wir müssen vielmehr anerkennen, daß
dieser Teil der Polarität in uns ist. Von einer höheren Sicht aus ist das Böse
einfach ein Pol der Dualität, nicht negativ zu bewerten, sondern ein Aspekt
dessen, was wir hier leben. Es geht also darum, den Schatten zu erkennen
und zu integrieren - nicht, ihn zu verdrängen. Und "sich hüten vor" wäre
verdrängen.
einen lieben Gruß Dir,
myrrhe :-)

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