logo


Beiträge: 0
(gesamt: 1)

Jetzt online
0 Benutzer
3 gesamt
Jenseitsforum   Paranormal Deutschland e.V.

Hauptforum  Heilerforum  Hexenforum  Jenseitsforum  Literaturforum  OBE-Forum  Traumforum  Wissensforum  Nexus  Vereinsforum  ParaWiki  Chat 

Kontakt Suche Login
Ansicht: Klassisch | Themen | Beiträge | rss

(BETA) Links zu Beiträgen, Artikeln, Ressorts und Webseiten, die zu diesem Beitrag passen könnten (Alle bisher vermerkten Stichwörter und URLs):
Handlesen: Die Kunst des Handlesens (*)
Re: Wahre Liebe vs. Überschwang der Gefühle
Sioned schrieb am 13. Februar 2004 um 11:00 Uhr (564x gelesen):

Liebe Myrrhe,

ganz klar - natürlich weiss ich im Augenblick noch nicht, ob aus dem, was mich mit dem neuen Mann in meinem Leben verbindet, wirklich wahre Liebe entstehen kann. Und natürlich ist da auch viel Verbindendes zwischen meinem jetzigen Partner und mir - allein schon durch das, was man zusammen erlebt und durchgemacht hat. Und Du kannst mir glauben, dass mir die Entscheidung nicht leicht fallen wird. Und so oder so kann sie richtig oder falsch sein - das weiss man doch immer erst im Nachhinein.

Die Frage ist doch, ob das, was uns verbindet reicht, um dieses Risiko einzugehen. Oder aber, ob ich, wenn ich das nicht tue, es innerlich immer bedauern werde, ob der verpassten Chance, etwas Einmaliges, schon immer Gesuchtes zu finden.

Es geht auch nicht um einen Überschwang der Gefühle in dem Sinne, wie ich es bei bisherigen Verliebtheiten erlebt habe. Was hier geschieht ist eindeutig etwas ... das ist so schwer zu beschreiben ... so als würde mir das Schicksal die Hand reichen, um einen ganz bestimmten Weg in meiner Entwicklung einzuschlagen .. ob das aber ein Weg ist, mit dem ich glücklich werden kann, zu dem ich schon bereit bin, genau das weiss ich eben nicht. Und das lässt mich ja auch schwanken.

Und natürlich denke ich bei all dem auch immer an meinen Sohn. Es gibt keinen Augenblick an dem ich das nicht tue. Aber ich weiss auch, dass er spürt, dass mit seinen Eltern manchmal etwas nicht stimmt. Dass da manchmal etwas aufrecht erhalten wird, was eigentlich sehr instabil ist. Wer bin ich denn, zu entscheiden, ob die Beibehaltung dessen denn besser für ihn wäre. Ich kann es nicht wissen - aber so oder so - die anstehende Entscheidung muss in erster Linie ich vor mir selbst verantworten können. Sie muss aber, wie auch immer sie ausfallen mag, ehrlich sein und von ganzem Herzen kommen.

Ich hoffe, ich entscheide mich weise. Und ich danke Dir sehr für Deine Meinung!

Liebe Grüße,

Sioned


zurück   Beitrag ist archiviert


Diskussionsverlauf: