Ansicht: Klassisch | Themen | Beiträge |

Re: Parallelwelten, in denen alles möglich ist .....

Dreality schrieb am 22. September 2003 um 22:08 Uhr (684x gelesen):

Hi myrrhe :-)

"Hm, jetzt wird's mir allmählich zu kompliziert ..... ;-)"

Hehe bin mal gespannt ob ich dieses posting noch hinkriege - mein Schädel brummt wie wahnsinnig weil ich gerade 3 Stunden lang versucht habe, diese Sache mit „Persönlichkeitsstruktur und Sub-Persönlichkeiten etc.“ besser zu verstehen indem ich es mit einem Zirkel versuche und für jedes noch so kleine oder Große Element einen noch so kleinen oder großen Kreis verwenden und WoW! Es ist Wahnsinn was für logische geometrische Formen dabei rauskommen, wenn man diese Kreise auch logisch in Beziehung zueinander bringt und ineinander übergreifen lässt - das ist Wahnsinn - am Ende sieht es fast aus wie mehrere Blumen die im Ganzen an die Konstellation der Chakras erinnern, oder an den Lebensbaum – aber irgendeine Komponente fehlt noch.

" Also mit Parallelwelt meine ich KEINE Projektion! auch nicht von Personen. Ich meine wirklich eine Welt, in der wir uns, da wir ja sowieso astralreisen, auch befinden; wir können sie ja auch, da feinstofflich, verändern."

Also ich habe so das Gefühl, dass es da 2 Arten von Seelenreisen gibt - einmal das was Du beschreibst, wenn wir eine bereits vorhandene und nicht lediglich durch unser Inneres erschaffene Welt besuchen, in der dann auch Persönlichkeiten sind, die ein eigenes Leben führen - beispielsweise – Verstorbene.
Die zweite Variante - der „Traum-(Astral)Ebene“, wo wir unser Inneres völlig nach Außen kehren und unsere eigene Seelenwelt erschaffen und leben/träumen, erfüllt mit Charakteren, die von uns projiziert werden, da sie ein Teil unserer Persönlichkeitsstruktur sind.

" Heute morgen habe ich an Dich denken müssen, weil ich was Interessantes bemerkt habe, ich muß das mal auszubauen versuchen: ich habe gemerkt, daß ich beim Aufwachen geistig noch etwas in der "Traumwelt" verbleiben kann, solange ich die Augen geschlossen habe. Ich kann mich auch rumdrehen, alles. Aber SOWIE ich die Augen öffne, ist die andere Welt wie weggeblasen aus meinem Hirn! Tagsüber, wenn ich etwa mal in der Sonne liege und döse (ja, das kommt derzeit vor ;-) ...), erhasche ich manchmal, aber nicht steuerbar, eine Ahnung von der Welt. Ich weiß sofort, das ist sie - aber es ist nicht konkret, es ist nur das Gefühl, was dazu gehört, und es ist sofort wieder weg. Ich kann es nicht festhalten."

Ja genau, das ist mir auch aufgefallen und das glaube ich ist dieser Alphazustand - oder laienhaft - Dämmerzustand - vielleicht irre ich mich aber ich glaube schon das man diesen Zustand so nennt und ich finde es ist nur Übungs-/Einprägungssache, das man ihn halten und öfters erleben kann und ich finde dieser Zustand fühlt sich völlig anders an, als der Zustand vor oder nach einer richtigen, bewusst hervorgerufenen OBE - das würde wieder für die Möglichkeit von 2 Verschiedenen Arten der Seelenreise sprechen, oder?


" Das mit den Sub-Persönlichkeiten kann ich mir gut vorstellen. Unser Selbst zeigt uns sicher manchmal in Szenen Dinge, die wir lernen oder verstehen sollen."

Oder es zeigt uns unser „ich“ einfach nur wie es ist - ohne direktes Motiv - eine Effekt aus Ursache und Wirkung - wir begeben uns in eine Form von Astralzustand und erleben unsere inneren und äußerlichen Beziehungen in Form eines Traums, oder Altraums, wie Himmel oder Hölle…

" Es ist aber nur eine Seite, glaube ich: Begegnungen mit (vielleicht) anderen Schläfern, die wir hier gar nicht mal kennen, mit Verstorbenen, mit Nichtinkarnierten, all dies gehört, so denke ich, auch zu unserem Traumerleben dazu."

Ja, Du hast Recht - denn wenn der Mensch eine Pflanze wäre, wäre er Samenkorn, Pflanze und Frucht in einem und da ist es offensichtlich, dass sich beide, Seiten und das "dazwischen" und im Traum offenbaren - in Form unserer eigenen inneren Persönlichkeiten, die sich uns spiegeln, in Form von anderen, wie z.B. Verstorbene oder nicht Inkarnierten und in Form der Erfahrung an sich – Das isses!!! ich hab die andere Seite vergessen hmm - ich dank Dir - das sind die fehlenden Kreise in meiner Zeichnung von heute Abend :-) *freu*

" Sehr oft bin ich aber auch allein im Geschehen aufarbeiten: ja, ich denke, ich beschäftige mich mit Dingen, die mein Leben prägen oder geprägt haben: So fuhr ich vor kurzem mal im Rollstuhl - aber nicht, weil ich nicht gehen konnte, sondern spaßeshalber! der war ein ganz normales Fortbewegungsmittel wie ein Scooter! Nun hatte ich als Kind viel Probleme mit den Beinen, konnte öfter nicht gehen .... früher träumte ich auch öfter, daß ich laufen will, aber nicht vorankomme. Was ich so ab und zu auch mal träume (jetzt schon länger nicht mehr): daß ich mich, immer an derselben Stelle, verlaufe und nicht die Busstation finde. In der Tat bin ich nicht besonders ortssicher und habe als kleines Kind immer Angst gehabt, mich zu verlaufen. So ziehen sich Träume, wie ich glaube, durch unser Leben, in denen wir alte Traumata – also solche, an die wir schon herankommen – verarbeiten und auflösen.

Vielleicht war dieser Traum des Stillstandes - der Lähmung symbolisch aufs Geistige bezogen und Deine körperlichen Beschwerden waren die Wirkung dessen - vielleicht hast Du Dich öfters an irgendwelchen Stellen verrannt, weil es mit dem Verstand, mit Deiner Intelligenz allein nicht weiterging und kamst deshalb innerlich und später äußerlich nicht voran, bis Du mehr auf Dein Herz gehört hast - vielleicht wars auch umgekehrt oder ganz anders - war nur ne Idee :)

> So, nun haben wir wieder was zu denken :-))

*grins* Wenn wir nicht Mitternacht hätten würde ich sofort weiterzeichnen und Deine Anregungen übernehmen, aber das mach ich morgen – sind ja nur 2 Kreise – vorerst :-)

Alles Liebe,

Dreality

  Beitrag ist archiviert