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Re: der Tod ist nur ein Übergang
myrrhe schrieb am 22. August 2003 um 8:38 Uhr (558x gelesen):

Hallo, liebe Cosmashiva!

ich kann Dir nachfühlen, wie es Dir seelisch gehen muß, neben all
den körperlichen Problemen. Der Gedanke, eine schwere
Krankheit zu haben, ist so belastend! Aber ich möchte Dir sagen:
immer und immer ist Hoffnung! Du weißt, schon die
allerschwersten Krankheiten sind geheilt worden, und niemand
"weiß, wieso"! Ich wünsche Dir, daß diese Hoffnung in Deinem
Herzen niemals erlöschen möge!!

> Durch meine Krankheit, ist mir der gedanke, sterben zu müssen,
immer näher.
> ich habe keine Angst davor.
> Nur was ist dann? keiner weiss es doch genau.
---
Naja, wenn Du statt "wissen" "beweisen" einsetzt, stimmt es schon
eher. Denn inzwischen "wissen" wir sehr genau, daß der Tod ein
Übergang ist, daß es in Wirklichkeit keinen Tod gibt. Wir sind ja
jetzt schon in der grob- und feinstofflichen Welt zugleich zuhause,
denn immerhin haben wir ja auch einen Geistkörper, und im
Schlaf gehen wir mit diesem auf die Reise. Wenn wir den
fleischlichen Körper dann ablegen, gehen wir in die Sphäre, die
wir eigentlich sehr gut kennen!
Eigentlich haben wir ja keine Angst vor dem Tod, sondern vor dem
Sterben, dem Übergang: weil wir nicht wissen, wie sich dieser
vollzieht. Gestern habe ich nun "zufällig" bei Daskalos gelesen,
daß sich das Sterben immer ohne Schmerzen vollzieht. Wir gehen
also schmerzfrei hinüber! eine wunderbare Aussicht, finde ich.

> Bin ich in den zeiten gefangen? in den zwischenwelten?
> Oder was? Wie kann ich mir es vorstellen?
---
Nein, gefangen bist Du sicher nicht, denn Du bist auch hier nicht –
geistig – gefangen! Gefangen sind etwa diejenigen, die z. B. zu
Lebzeiten das Jenseits geleugnet haben, oder die an ihrem alten
Leben kleben, weil sie ein Dutzend Dinge nicht erledigt haben …
oder die, in schweren Depressionen gefangen, Selbstmord
begingen, oder die in negativen Gefühlen und Gedanken wie
Zorn, Aggression, Rache gefangen sind. Du kannst leicht
Beispiele hinzufügen: denn der Ausgangspunkt des
Gefangenseins liegt ja immer im Diesseits: der Mensch nimmt
alles Geistige mit nach drüben. Du aber, die Du nachdenkst, deren
Herz von Liebe erfüllt ist: wie solltest Du dort gefangen sein??

> Mein Gedanke ist: solange ich in den Herzen und im Geist der
Mitmenschen bin, solange an mich gedacht wird, lebe ich weiter.
---
Ja, das ist ein Gedanke. Ihn haben auch diejenigen, die gern an
ein Jenseits glauben wollen, aber ein Weiterleben zu
unwahrscheinlichh finden … nein, die Wahrheit (und das schreibe
ich hier mal, auch wenn sie "unbewiesen" ist) ist viel, viel größer:
Es gibt keinen Tod, es gibt nur einen Übergang von einer in die
andere Sphäre. Wir behalten unser Bewußtsein, unser Denken,
unsere Gefühle, sogar unseren Körper, den geistigen nämlich. Wir
sind für Hellfühlige sogar oft sichtbar. Wir können uns bemerkbar
machen (Träume, aber auch über Tonband oder Video!), wir
können kommunizieren (über Träume, über Gedanken), wir
können uns bewegen, wir entwickeln uns weiter, einfach: wir
SIND!
In der Ewigkeit ist eine Inkarnation, mag sie einen Monat oder 80
Jahre lang dauern, nicht mal ein Tropfen im Ozean. Es ist eine
winzig kleine Zeitspanne in der Existenz unserer Persönlichkeit,
die nicht stirbt. Und viele dieser Tropfen haben wir schon
durchlaufen, weitere werden wir durchlaufen. Wenn wir drüben
sind, werden wir uns an vieles erinnern, was wir früher schon
durchlebt haben, und wir werden den Plan unserer Seele, warum
wir dieses Leben, diese Krankheit hatten und bestimmte
Menschen trafen, verstehen.

Liebe Cosmashiva, vor dem Tod brauchst Du Dich nicht zu
fürchten, bestimmt nicht.
Aber: noch lebst Du hier, und nur Deine Seele (und Gott) weiß,
was Dir geschehen wird. Deshalb: lebe jetzt nicht für den Tod,
sondern für das Leben! Lebe Dein Leben frohgemut im Herzen,
nachdem Du nun weißt, daß es keinen Tod gibt! Lebe im
Gedanken daran, gesund zu sein: denn wenn Du in der Seele
gesund bist, gesundest Du auch körperlich. Es ist möglich!

Hier noch ein Buch, das ich sehr gut finde (habe auch Seminare
darüber besucht): "Wieder gesund werden" von Oscar Carl
Simonton (ISBN: 3-499-19199-7): eine Anleitung zur Aktivierung
der Selbstheilungskräfte. Simonton, Krebsarzt mit Klinik in den
USA, hat nur durch Visualisierungstechniken und durch ein
Verständnis für die Krankheit des jeweiligen Patienten eine sehr
hohe Heilungsrate erreicht - und eine Besserung und
Verlängerung der Lebenerwartung und -qualität für alle seiner
Patienten.

Ich wünsche Dir viel, viel Kraft
und das Göttliche Licht der Hoffnung möge strahlen in Dir!

myrrhe


Komm nun, du sanfter Hoffnungstrahl,
entzünde mich und erhelle mein Herz,
leuchte mir, wenn es dunkel ist,
zeig mir den Weg zum Licht des Seins.

Wenn ich erstarre, so löse mich,
wenn ich verharre, bewege mich,
treibe mich an bis zu meinem Ziel:
in mir zu ruhen im Licht des Seins.

my 070202


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