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Re: Skeptische Frage
Annemarie schrieb am 21. März 2003 um 13:25 Uhr (676x gelesen):

Hallo Skepticissmus,

also, mein Bekannter starb einen Tag später im Krankenhaus.
Ich wußte noch nichts davon, als er bei mir auftauchte und sich zu mir setzte. Er sah gesund und munter aus, mit den Sachen, die er an hatte, als ich ihn zuletzt sah. Er sprach nicht und lächelte mich nur an. Es war, als wäre eine leicht trübe Scheibe dazwischen.
Etwas später erfuhr ich, daß er um die Uhrzeit gestorben ist.

Ich schreibe dir zwei Geschichten, die wirklich passiert sein sollen:
*Der Vater kommt übers Feld*
Als der spätere General, Freiherr Colmar von der Goltz-Pascha (1843) 6 Jahre alt war, lebte er auf Gut Fabiansfelde bei Königsberg in Preußen. Sein Vater war nach Danzig gereist. Der Knabe sah ihn von Groß-Lauth her über das Feld kommen und ihn zuwinken. Colmar lief ins Haus und erzählte dies. Obwohl es unglaubhaft schien, daß der Vater schon zurück sein sollte, gingen die Anwesenden hinaus. Es war niemand zu sehen. Am nächsten Tag kam die Nachricht, daß der Vater zur gleichen Zeit in Danzig an der Cholera gestorben war. (Nach der Biographie des Generals von Bernhard von Schmuterlöw)

*Die Schwarze Frau der Wittelsbacher*
1825 sah die Gräfin Taxis den König Maximilian I. von Bayern beim Gottesdienst in der Hofkapelle der Residenz München neben einer schwarz verschleierten Dame. Als sie ihn später darauf ansprach, war er höchst erstaunt; er war in Nymphenburg gewesen. Am Abend des gleichen Tages verließ er frühzeitig einen Ball und fuhr nach Nymphenburg zurück. Am nächsten Morgen fand man den König tot. Noch am gleichen Tag wurde er aufgebahrt in der Hofkapelle, wo ihn die Gräfin Taxis neben der Dame, der *Schwarzen Frau* der Wittelsbacher, gesehen hatte. Diese ist wahrscheinlich Kurfürstin Maria Anna und wurde seit dem 19.Jh. gesehen. (Nach einem Bericht von Helena von Fortenbach)

Nahtoderfahrungen habe ich leider selber schon machen müssen, aber es war nicht so, wie es in den Berichten von ehemals klinisch Toten zu lesen ist. Ich sah weder Tunnel, Licht oder befand mich außerhalb meines Körpers und sah mich oder meine Umgebung.
Ich war völlig woanders, in einem Raum mit mehreren Personen, die mich nach einer Beratung zurück schickten.

Das Buch *Magie. Die unbewußte Kraft* kenne ich nicht. Magie funktioniert halt, man muß nur lernen, sie richtig und gezielt einzusetzen, um weder sich noch anderen zu schaden.

Lieben Gruß
Annemarie








Hallo Annemarie,

> daß man Dich damals mit Deinen Erfahrungen nicht ernst genommen hat, ist bedauerlich. Falls Du magst und Zeit hast, würde ich es sehr schön finden, wenn Du mir Dein Erlebnis noch näher beschreiben würdest, da ich auch dieses Erlebnis für sehr interessant halte. Ich garantiere Dir auch, daß ich es nicht für Quatsch halte, sondern Deine Erfahrungswirklichkeit ernst nehme.
> Ich denke, wir sind uns einig, daß es beim Zweifel (mindestens) zwei Arten von Zweifel gibt, den wohlwollenden und den zerstörenden. Daß viele Menschen grundsätzlich ablehnend solchen Erlebnissen gegenüberstehen,liegt wohl nicht nur am Christentum, sondern auch an der mangelnden Bereitschaft vieler Menschen, sich in die Lage anderer zu versetzen.
> Ich habe Mathematik studiert und meine Lebenswelt hat (fast) gar nichts mit Magie oder magischen Phänomen zu tun. Ich wollte und will meinen Bekannten einfach besser verstehen (ein bißchen beneide ich ihn auch um die Erfahrung); allerdings kann es ja auch niemand erwarten, daß ich meine eigenen Erfahrungen völlig ausblende (mein Bekannter konnte meine Haltung übrigens gut nachvollziehen - ich glaube, er war schon froh, daß es jemand nicht von vornherein als Blödsinn abtat).Jemandem mit Respekt zu begegnen, bedeutet für mich, daß man sich selbst auch respektieren muß.
> Mich würde der Bericht, den Du zu einem ähnlichen Phänomen gefunden hast, sehr interessieren.
> Ich finde es übrigens interessant, daß Du auf die Nahtodeserfahrungen zu sprechen kommst. Dazu ist mir etwas eingefallen, was ich schon wieder fast vergessen hatte: Mein Vermieter (der übrigens sonst ein ganz rationaler Mann ist)hat mir mal davon erzählt, daß er vor einigen Jahren bei einer Operation auf Leben und Tod schon aus seinem Körper ausgetreten sei und den Ärzten zugeschaut hätte, wie sie ihn wieder belebt hätten. Dann wäre er wieder in seinen Körper "reingezogen" worden. Allerdings hat er nicht das "ominöse" Licht gesehen, von welchem man sonst hört bei Nahtodeserfahrungen (aber ich glaube, daß das ja auch erst später kommt).
> Es soll ja auch negative Nahtodeserfahrungen geben. Weißt Du darüber etwas Näheres? (Mein Wissen beschränkt sich auf Erinnerungsreste, die ich besitze, weil ich irgendwann in der Pubertät einmal ein Buch von Moody zu diesem Thema gelesen habe (was - so glaube ich - der Klassiker auf diesem Gebiet schlechthin ist)).
> Kennst Du übrigens das Buch "Magie. Die unbewußte Kraft" von R. Feldes? Ich finde dieses Buch sehr gut, weil es einmal skeptisch gegenüber dem Mißbrauch von Magie ist (i.S.v. Geschäftemacherei usw.)und andererseits auch skeptisch gegenüber den positiven Wissenschaften ist, weil diese das Phänomen Magie am liebsten "wegdiskutieren" würden.

> Liebe Grüße, Skepticissimus



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