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Re: Leben nach dem Tod
Fußgänger schrieb am 14. März 2003 um 21:56 Uhr (558x gelesen):
Hallo Kathy,
> Ich bin jetzt schon seid einem Jahr davon überzeugt, dass es ein leben nach dem Tod wirklich gibt. Aber ich denke mir immer, dass es doch einmal aus sein muss. Alle sagen immer, dass man für immer nach dem Tod wieter lebt. Aber stirbt auch einmal eine Seele? Irgendeinmal muss es doch schluss sein, oder?
Denkst du, irgendwann einmal müsse man sich doch zur Ruhe legen? Solche Ruhephasen sollen zwischen den Inkarnationen stattfinden, nachdem die Seele bei ihrem Aufstieg die verschiedenen Körper abgeworfen und das vergangene Leben aufgearbeitet hat: Den grobstoffliche und den feinstofflichen Leib, den Astralleib, den Mentalleib.
Dann soll sie in einer hohen Ebene, einer Art Heimat der Seele, zur Ruhe kommen in einer Art Erholungsschlaf, bis sie wieder hinabsteigt zur nächsten Inkarnation.
Ob irgendwann einmal definitiv Schluss sei? Dazu müssten wir wissen, was die Seele ist. Ist sie von der Art des menschlichen Ich-Bewusstseins, dessen Kraft und Klarheit von vielen inneren und äußeren Umständen abhängt? Kann eine höhere Natur der inneren Seele ihre Energie entziehen, wie die physische Natur und widrige Umstände der Oberflächenseele, deren Regungen wir besser kennen?
Ist die Seele eine begrenzte Schöpfung der Natur? Oder ist sie Teil der Ewigkeit, göttliche Tochter der Allseele, die -- wie in dunklen Träumen -- in den ausgedehnten Labyrinthen dieser Welt umherirrt, selbstvergessen, ohne aber ihr Wesen zu verlieren?
Was oder wer ist die Seele? Wer bin ich? Warum ist mir von dieser angeblich unsterblichen Seele so wenig (oder nichts) bewusst?
Das sind schwierige Fragen, die sich nicht einfach beantworten lassen und wenn doch: Was nützt es zu hören, man selbst sei die Seele, das Selbst, wenn man es doch nicht fühlen kann? Doch vielleicht setzt es den Intellekt in Bewegung, die gewohnten Kreise des Denkens zu verlassen, das Herz, ein tieferes Sehnen keimen zu lassen -- Dinge, die weit über den rationalen Anfangsimpuls hinausreichen würden.
Fußgänger

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