logo


Beiträge: 0
(gesamt: 0)

Jetzt online
0 Benutzer
4 gesamt
Jenseitsforum   Paranormal Deutschland e.V.

Hauptforum  Heilerforum  Hexenforum  Jenseitsforum  Literaturforum  OBE-Forum  Traumforum  Wissensforum  Nexus  Vereinsforum  ParaWiki  Chat 

Kontakt Suche Login
Ansicht: Klassisch | Themen | Beiträge | rss

Re: Unsichtbarer Freund
Maria schrieb am 8. Februar 2003 um 10:26 Uhr (490x gelesen):

Hallo Chantal !

Hm, ich sehe die Geschichte von zwei Seiten, was dir vielleicht nicht helfen wird.

a) ich bin staatlich anerkannte Erzieherin und erlebe so viele Phantasiefiguren. Ein Kind hatte ihren besten Freund "Stefan" über 3 Jahre lange, was eine sehr lange Zeit ist. Sie konnte ihn sehr gut beschreiben und er war auch immer dabei. Die Eltern sind fast verzweifelt, haben ihn dann akzeptiert. Sie haben sich nach ihm erkundigt, wo er gerade ist und ob er mit will, wenn sie einen Ausflug gemacht haben. Nach dieser besagten Zeit, meinte das Mädchen dann irgendwann "So, Stefan ist nun weg.- Ich brauche ihn nicht mehr". Kinder brauchen oft so eine Phase, in dem sie den sogenannten imaginären Freund haben. Er ist Spielpartner, Ansprechpartner und jemand, der sie tröstet.

b) Ist die andere Seite. Ich befasse mich auch sehr mit dem Thema "Gesiter", da ich auch ab und an Menschen sehe. Als ich jünger war, habe ich sie auch viel intensiver wahrgenommen. Man ist noch "reiner" von den Umwelteinflüssen und nimmt viel mehr war. man bemerkt das bereits bei Spaziergängen, wenn sie einen Käfer entdecken, denn wir als Erwachsene nie gesehen hätten. Auch im Bereich des "Sehens" ist dies so. In meiner Familie tritt gerade auch wieder so ein Fall ein. Mein Cousin ist nun 6 und hört nächtliche Schritte. Er nimmt viel wahr, wenn sich z.B. jemand im Raum befindet, der kein Mensch ist. Bereits früher, als Baby, konnte man ihn beobachten, wie er Dinge fixiert und verfolgt hat. Er hat auf sie gedeutet und unsere Aufmerkamkeit erregt.
Man muß jedoch bedeutsam unterscheiden, ob dein Sohn Angst vor diesem Markus hat oder nicht.

Mein Ratschlag: Laßt euch auf Markus ein, seid interessiert.
Redet viel mit eurem Sohn und stempelt ihn nicht als "verrückt" oder "ein Kind mit zuviel Phantasie" ab. Es wird sich erst mit der Zeit herauskristallisieren, in welche Richtung markus geht.

Liebe Grüße und habt keine Angst,
Maria

zurück   Beitrag ist archiviert


Diskussionsverlauf: