Astrale Welten

 



Einige Informationen
über mich

copyright KaliShivaTara 2003

Ich bin 46 Jahre alt, Malerin, habe zwei Töchter und wohne in Wien.

Mit Esoterik habe ich mich in meinem Leben nie beschäftigt, stand diesen Dingen mehr als skeptisch gegenüber. Mir war zwar klar, dass es mehr gibt zwischen Himmel und Erde, als ich erfassen konnte, aber das interessierte mich nicht weiter.

Ich war ganz klar von der Logik und dem Verstand geleitet, habe aber auch schon immer wieder auf meinen "Bauch" gehört, auch wenn ich meinen Gefühlen nicht immer vertraut habe.

Eines Tages geschahen geradezu aus dem Nichts merkwürdige Dinge mit mir. Ich wurde während einer Reise nach Schottland, wo ich in einem uralten Farmhaus bei einer Bekannten wohnte, von einem Geist halb aus dem Bett gerissen. Am Tag vorher hatten wir darüber gesprochen, dass in diesem Haus immer mal wieder merkwürdige Dinge geschahen. Wasser kam z.B. im Bad aus den Wänden, wo überhaupt keine Wasserleitungen waren, es waren aber solche Mengen Wasser, dass es nicht von außen kommen konnte. Der daraufhin beauftragte Installateur sagte dann: "Das muss ein Geist gewesen sein." Die Menschen in Großbritannien gehen mit solchen Phänomenen viel lockerer um als wir. Meine Bekannte hatte mir also diese und andere Geschichten erzählt und ich habe mich kaputtgelacht darüber, fand das unheimlich witzig, wie man so etwas mit einem Geist in Verbindung bringen konnte und habe mich über die "verrückten" Briten mokiert. Was mir allerdings schon in der ersten Nacht dort aufgefallen war (und nicht nur mir, eine deutsche Freundin von mir war mit mir gereist und bewohnte nun das Zimmer gegenüber meinem), dass die ganze Nacht über eine Tür knarrend zugemacht wurde. Wir suchten die Ursache dafür, da unsere Türen geschlossen waren und keine davon knarrte, aber fanden nichts. Tagsüber war auch nichts davon zu hören. Dann knallte jeden Tag die Glühbirne im Flur zwischen unseren Zimmern durch, die Bewohnerin sagte, das würde immer geschehen, weshalb sie nur dann wenn Besuch da wäre, diese ersetzen würde. Na ja, ich dachte mir, das Haus ist alt, irgendwelche Balken werden knarren auch wenn es sich wie eine Türe anhörte und die Elektroleitungen werden auch nicht mehr die neuesten sein. Jedenfalls kam mir alles mögliche in den Kopf, aber niemals ein Geist.

In der folgenden Nacht, nachdem ich mich so über diese Geistergeschichte erheitert hatte, ging ich recht früh ins Bett und irgendwann in der Nacht packte mich jemand am Nacken und riss mich aus dem Bett. Es war niemand im Zimmer zu sehen, meine Freundinnen konnte ich hören, sie unterhielten sich im Zimmer unter mir, sie konnten es nicht gewesen sein. Mir standen buchstäblich alle Haare am Körper hoch. Im gleichen Moment hatte ich ganz deutlich eine Stimme im Kopf: "Ich zeige dir, dass ich doch hier bin!"

Das Merkwürdige war, dass ich mir sofort sicher war, dass dieser Jemand, der mich aus dem Bett gerissen hatte, mir nichts Böses wollte und trotzdem bekam ich die Panik. Den Rest dieser Nacht habe ich komplett unter der Bettdecke gelegen, versucht einen Lichtpanzer um mich zu visualisieren und bin vor Angst fast vergangen. Ich habe mich nicht mal getraut aufzustehen um zu meinen Freundinnen zu gehen oder sie zu rufen.

Am nächsten Tag habe ich natürlich gleich von meinem Erlebnis erzählt und da noch eine andere Bekannte aus dem Ort vorbeischaute, erzählte diese, dass sie auch einmal mit ihren Zwillingssöhnen dort übernachtet hat. Die beiden 17 jährigen Jungen sollten in dem Zimmer schlafen, in dem ich nun schlief, aber sie kamen nach recht kurzer Zeit samt ihren Matratzen nach unten und sagten, in dem Zimmer wäre irgendetwas komisch, sie hätten Angst und würden dort nicht schlafen. Sehr merkwürdig.
Ich habe dort nicht mehr geschlafen, habe die restlichen Nächte bei Licht in einem der unteren Zimmer verbracht :-).

Kurze Zeit nachdem wir wieder in Deutschland waren, meldete sich die Bekannte aus Schottland. Ihr kleiner Sohn, in dessen Anwesenheit wir nie über diese Dinge geredet hatten, hatte ihr plötzlich mitgeteilt, dass ihr "Hausgeist" ein ganz netter Geist sei. Sie war total erstaunt über diese Aussage und fragte ihn, wie er denn auf so etwas kommen würde und wo er den Geist denn bemerken würde. Der Junge stellte sich im oberen Stock unter die Glühbirne, die ständig durchknallte und sagte: "Hier ist er am stärksten".

Ich habe nachher lange lachen müssen über diese Geschichte, die ausgerechnet mir passierte, wo ich doch so normal war und nie an Geister geglaubt habe.

Als ich dann wieder in Deutschland war, geriet ich des öfteren ohne äußeren Anlass in euphorische Zustände. Ich sah eine Schutzhaube um mein Auto, als ich in großer Aufregung und Eile meine kleine Tochter abholen musste, die auf Grund eines Missverständnisses nach einem Kurs alleine vor dem Gebäude stand. Ich sah plötzlich eine dicke Nabelschnur aus meinem Bauch in den Bauch eines Freundes gehen, der mir gegenüber saß etc. Ich schwebte einfach so aus meinem Körper und hing unter der Decke, als ich vier Meditationen mit Freundinnen machte. In der zweiten dieser Meditationen sollten wir uns fragen, wo unser Weg hin geht und ich bekam die deutliche Antwort: "Du wirst die Menschen spirituell weiterbringen, du wirst sie lehren!" Darüber habe ich mich köstlich amüsiert. Ich doch nicht, was höre ich denn da für einen Käse, ich habe null Ahnung von Spiritualität, das interessiert mich überhaupt nicht, woher kommt denn so ein verrückter Satz? Und schon war die Sache von mir abgehakt und vorläufig vergessen.

Ich habe dann diese ganzen Erlebnisse weggepackt und mich wieder dem "normalen" Leben zugewandt, habe mir viele Dinge am Computer beigebracht und keine Meditationen mehr gemacht, kamen ja eh nur "verrückte" Sachen dabei heraus.

So ging das ca. zwei Jahre, bis ich mir irgendwann dachte, dass es doch ganz nett wäre, noch einmal so schön aus meinem Körper herauszuschweben. Ich dachte mir auch, wenn das schon einmal geschehen war, dann könnte es ja nicht besonders schwer sein, dieses gezielt zu wiederholen. Um Informationen darüber zu bekommen suchte ich im Internet und gab in die Suchmaschinen "Astralreisen" ein.

Zeitgleich dazu, kam mir immer wieder der hartnäckige Gedanke in den Kopf, dass ich einen spirituellen Lehrer bräuchte. Ich schob diesen Gedanken immer wieder weg, weil ich weder wusste, was ein spiritueller Lehrer ist, noch Interesse daran hatte, einen zu finden. Aber es ließ mich nicht los, nervte mich schon, ich wollte nicht.

Also begann ich mich mal zaghaft in meiner näheren Umgebung umzusehen. Alle Angebote, die ich fand waren mir zu esoterisch, das wollte ich ja gerade nicht, ich steckte bis oben hin voller Vorurteile was dieses Gebiet betraf. Ich wollte - wenn überhaupt - jemanden finden, der genauso logisch, verstandesmäßig an die Dinge heranging wie ich, jemanden, der auch über diese "verrückten" Dinge, die mir geschehen waren, lachen konnte und auch die humorvolle Seite des Ganzen mit mir teilen konnte. Außerdem hatte ich kein Geld um an teuren Seminaren teilzunehmen.

Mir war schon nach kurzer Zeit der Suche klar, dass es schwierig, wenn nicht unmöglich werden würde, so jemanden aufzutun.

Nach ca. einem halben Jahr habe ich dann den Suchbegriff "Astralreisen" eingeben und landete auf einer Internetseite zu diesem Thema. Spontan schrieb ich eine Mail an die angegebene Mailadresse und erzählte darin kurz, was mir geschehen war einige Jahre zuvor und dass ich einen Lehrer suche. Warum ich das gemacht habe, ist mir bis heute unklar, ich hatte noch nie vorher über eine Internetseite jemanden angeschrieben. Na jedenfalls habe ich so meinen spirituellen Lehrer gefunden und kaum hatten wir zwei Tage Kontakt, stieg meine Kundalinienergie mit Macht auf. Ohne seine Hilfe wäre ich rettungslos verloren gewesen. Mein Körper hat offensichtlich nur darauf gewartet, dass ich ihn finde um richtig loszulegen.

 

 

 

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