Astrale Welten




Astraler Yoga

copyright KaliShivaTara 2003   

Was ist das für ein Begriff? Gibt es überhaupt astralen Yoga?

Der Begriff astraler Yoga ist neu, der Kern dieses Yoga so alt wie die Menschheit.

Alle großen Yogis und auch andere große Mystiker haben Astralreisen gemacht, d.h. sie sind mit ihrem Bewusstsein oder ihrem feinstofflichen Körper auf Reisen gegangen und haben während dieser Reisen ekstatische Erlebnisse gehabt. Sie haben es nur meist anders genannt oder man findet Hinweise auf diese Erlebnisse versteckt in Nebensätzen. Was haben diese Yogis und christlichen, islamischen etc. Mystiker gemeinsam? Haben sie diese Astralreisen gemacht, weil wir sie als spirituell „groß“ bezeichnen, oder gibt es eine andere Gemeinsamkeit?

Es gibt sie diese Gemeinsamkeit und zwar ist das die aktive Kundalini (Die Kundalini wird als eine spirituelle Kraft im Menschen beschrieben, die jeder in sich trägt, symbolisch dargestellt in Form einer Schlange, die am Ende der Wirbelsäule ruht. Diese Schlangenkraft kann spontan erwachen, oder durch Meditationen und Yogaübungen erweckt werden).

Nicht jede/r macht Astralreisen, wenn sie/er einen Kundaliniaufstieg hat, aber bei vielen treten spontan diese Erfahrungen auf, die man sehr gut nutzen kann um sich relativ schnell, im Gegensatz zu anderen spirituellen Wegen, weiterzuentwickeln.

Man muss also nicht spirituell „groß“ sein, um die Chance zu bekommen, sich und sein Leben komplett zu verändern, das vorhandene Weltbild auf den Kopf zu stellen und ein tief spiritueller Mensch zu werden, der auf vielen Ebenen hilfreich wirken kann.

Natürlich reicht es nicht einige Astralreisen gemacht zu haben, es kommen verschiedene Faktoren zusammen, die im Grossen und Ganzen von der erlebenden Person abhängig sind und von dem Wissen um die riesigen Möglichkeiten der inneren Entwicklung, die sich auf solchen Reisen ergeben können.

Diese hier auch nur annähernd aufzulisten würde zu weit führen, deshalb nur einige Anregungen für den Anfang:

  • Treffen eines astralen Helfers...
  • ...der einem Zustände zeigen kann, die man dann selbst viel besser nachvollziehen kann. Z. B. Liebeszustände, Energiezustände, Auflösungszustände etc. davon gibt es fast unendlich viele im Yoga.
  • Reinigen und Öffnen der Energiebahnen mit Hilfe der Helfer
  • Astrale Heilungen auf vielen Ebenen
  • Steigerung der Empathie allgemein
  • Hilfe bei dem oft sehr heftigen „Durchlauf“ der Energien bei Kundaliniaufstiegen
  • Innere Umwandlung von einem eher materiell orientierten Menschen zu einem spirituellen Menschen
  • Lernen, die Gesetzmäßigkeiten im Jenseits zu verstehen, wodurch das Verständnis und die Hilfsbereitschaft in dieser Welt enorm ansteigen wird.
  • Intellektuell erfasste Zusammenhänge von Erlebnissen und Berichten berühmter Mystiker können SELBST erfahren, erlebt und verinnerlicht werden, was nicht zu vergleichen ist mit angelesenen „Weisheiten“.

 

Wichtigste Voraussetzung für diese Möglichkeiten und Entwicklung, ist natürlich die persönliche Bereitschaft sich auf dieses Abenteuer (und das ist es) einzulassen. Offen zu sein, keine Ängste zu entwickeln und auch die Bereitschaft an sich selbst und seinem Charakter zu arbeiten. Dieser letzte Punkt ist bei jeder spirituellen Entwicklung die schwierigste Hürde. Die innere Trägheit, die wohl jedem Menschen innewohnt, an alten liebgewordenen, oft auch verhassten, Angewohnheiten hängen zu bleiben, die Bequemlichkeit zu überwinden, ist das Schwierigste überhaupt, die Verlockungen unserer Welt an oberflächlichen Ablenkungen ist sehr groß. Karriere und Ansehen rangieren gesellschaftlich weit über ethischen, moralischen, spirituellen Erfahrungen. Kritische Selbstbetrachtung ist „out“, das Züchten des Ego „in“.

Auch einen astralen Yoga kann man nicht machen, ohne Selbstüberwindung, ohne Arbeit an sich selbst und vor allem Ehrlichkeit gegenüber sich selbst.

Es müssen jeden Tag nach Möglichkeit Entspannungen gemacht werden, man sollte sofort danach aufschreiben, was man erlebt hat auf seinen Reisen, sonst vergisst man alles und glaubt sich selbst nach einer Weile nicht mehr.

Überhaupt ist es zu Anfang schwierig diese Erlebnisse in unser Weltbild einzuordnen. Viele dieser Reisen sind für unsere Begriffe so surreal, dass man leicht zu der Meinung kommt, man wäre nicht ganz richtig im Kopf.

Um zwei Beispiele zu nennen, was alles dort geschehen kann:

  • Ich war in einem Tunnel, mein Körper hatte wieder alle Anzeichen, dass ich etwas Wichtiges erlebe und auf einmal bin ich fast verrückt geworden. Um mich herum war ein Stakkato von Energie.  Ich wurde ganz aufgeregt, weil diese Energie durch mich hindurch ging und um mich herum war, einfach überall. Und dann habe ich einen Mann gesehen. Er war Asiate und sein Kopf war kahlgeschoren bis auf einen hochgebundenen Haarschopf. Er trug einen Kimono oder ein ähnliches Gewand. Ich habe ihn lange angesehen, dann habe ich gefragt, wer er ist. Er hat gesagt: "Ich bin du und du bist ich!" Das hat mich verwirrt. Ich habe gesagt, dass ich nicht verstehe, was das bedeutet. Er hat geantwortet: " Ich bin du und du bist ich, schon immer gewesen!" Ich habe es immer noch nicht verstanden und er hat gesagt: "Du wirst es schon noch verstehen." Dann habe ich einen ganz heftigen Kundalinikrampf bekommen, mein Körper hat sich zusammengezogen und das Bild war weg, nur die Energie habe ich noch kurz gesehen und gespürt.

 

  •  Ich habe wieder wie immer die Energie gesehen, die von mir weggegangen ist, dann wurde die Energie um mich herum ganz wurlig golden und dann war ich auf einer Treppe, deren Treppenstufen hinter mir verschwanden. Ich bin weiter hinaufgegangen, bis vor ein uraltes wunderschönes Portal. Davor saß eine Frau in einem rituellen Gewand, die nur sehr undeutlich zu sehen war. Sie hatte eine große goldene Schale in den Händen, auf der eine gleichfarbige Hummerschere lag. Sie sagte zu mir, dass ich durch das Portal in eine Bibliothek kommen würde, aber vorher müsste ich meine rechte Hand auf diese Schale legen und zwar mit dem Zeigefinger zwischen die Hummerscheren. Diese könnten mir den ganzen Finger abschneiden. Nachdem ich empathisch erfühlt hatte, dass mir keine Gefahr drohte, habe ich ohne Angst meine Hand auf den Teller gelegt und es geschah nichts, außer dass meine Hand auch golden metallisch wurde. Damit hatte ich die Eintrittskarte für die Bibliothek wohl erworben, denn augenblicklich ging die große Flügeltüre auf und heraus kamen in einem Schwall aus goldenem Licht mengenweise verschiedene Wesen, viele Elfenwesen, kleine Zwergenwesen, ganz merkwürdige metallische Wesen, die einen Panzer hatten und ganz klein waren, alles Mögliche was man sich nur so vorstellen kann an Wesen. Sie sendeten telepathisch zu mir, dass sie die Bibliothek sind, also der Inhalt der Bibliothek und dass sie das sind, was hinter allem steht, hinter den Pflanzen, hinter den Tieren, hinter angeblich "toten" Gegenständen. Ist nicht so ganz einfach das in verständliche Worte zu fassen, weil es so umfassend war, was mir da übermittelt wurde. Das mit den toten Gegenständen hat mich interessiert, sie sagten, dass Gegenstände, die von Menschen hergestellt werden also z.B. Autos aus vielen Materialien zusammengestellt werden, also gehen viele kleine oder größere Seelenanteile von den einzelnen Bestandteilen in so ein Auto rein und das wiederum ergibt wieder ein sehr niedriges, aber neues Wesen, das Wesen des Autos in diesem Fall. Alles lebt, hinter allem steht mehr als das was wir sehen und fühlen können. Die Botschaft war, auch mit Gegenständen gut umzugehen, weil auch sie Leben in sich haben.
    Anschließend bin ich in die Bibliothek hineingegangen und habe einen runden Raum gesehen, in dem das Regal spiralförmig nach oben ging. Es standen Bücher darin, aber meist waren es irgendwelche Wesen.  Ich habe nach oben gekuckt und diese Regalspirale verlor sich in der Unendlichkeit. Von oben kam ein Lichtstrahl und ich bin in diesem Lichtstrahl nach oben gesogen worden und habe mich aufgelöst.

Es hilft sehr, wenn man sich mit Menschen austauschen kann, die Ähnliches erleben. Es gibt eine ganze Menge Parallelen bei erlebten Astralreisen, die ja nicht nur zufällig sein können, da sie in allen Kulturen und Kontinenten in allen Jahrhunderten auftauchen. Nahtoderlebnisse gehören auch in diesen Bereich, jetzt aber den Rückschluss zu ziehen, dass man bei einer Astralreise nahe dem Tode ist, wäre grundfalsch. Die Erlebnisse können ähnlich sein, die Ursache ist sicherlich eine andere.

Natürlich kann man dem jetzt entgegenhalten, dass es eine Sache des Glaubens ist, ob man diese Reisen für real hält oder nicht. Jede Religion, jede Spiritualität lebt vom Glauben der Menschen. Ich bin der Ansicht, dass es nicht um die wissenschaftlich nicht zu beweisende Realität der Astralreisen geht, sondern um die persönliche menschliche Entwicklung die dabei stattfindet. Egal ob die Reisen „real“ sind oder nicht, es kommt einzig darauf an, ob man Neues lernt, sich weiterentwickelt und seine Ressourcen und das Gelernte in Zukunft einsetzt um anderen Menschen mehr Toleranz entgegenzubringen und helfend zu wirken in dieser Welt. Und genau dabei können Astralreisen, richtig eingesetzt, eine Möglichkeit sein, relativ schnell zum Ziel zu kommen, nämlich einer individuellen spirituellen Entwicklung.

Nach dem spontanen Erwachen meiner Kundalinikräfte, bin ich diesen Weg gegangen. Mein Leben hat sich seitdem komplett geändert, mein Weltbild habe ich innerhalb eines Jahres mehrfach geändert und meine Kräfte sind enorm angewachsen.

 

 

 

Astralwanderressort
Paranormal

Paranormal e.V.

Ballabenes Astralseiten