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Hexen
sind schon aus vorchristlichen Religionen bekannt. Im Mittelalter wurde
der Glaube
an Hexen die Grundlage der Inquisition. Der Hexenbegriff des Mittelalters
rührt aus der Ver-
bindung von ursprünglich nicht zusammengehörenden Elementen des
Aberglaubens mit
den Lehren der katholischen Dämonologie und der Ketzerinquisition.
Die Hexenverfolgung
entwickelte sich zu einer regelrechten Massenpsychose. Im 20. Jahrhundert
finden sich
Frauen in Anlehnung an die historischen Hexen zu Hexenzirkeln zusammen.
Gegenwärtig
spielt die Wiederentdeckung der Hexen in der Frauenbewegung eine Rolle.
So tauchen in
der unabhängigen Frauenbewegung immer wieder Frauen auf, die sich
als Hexe bezeichnen.
Wiccakult
Seit
Mitte der 30er Jahre dieses Jahrhunderts bildete sich, ausgehend von England,
eine
moderne, magisch-okkultistische Hexenbewegung, die vor allem im Kleinbürgertum
stark
verbreitet ist. Der Wiccakult, der im Gegensatz zum Christentum eine matriarchalische
Religionsform mit einer Hohenpriesterin an der Spitze jeder Gruppe oder
jedes Stammes
ist, lehnt sich an die historischen Hexen an. Die Mitglieder, die sich
als Nachfahren der
mittelalterlichen Hexen sehen, bezeichnen sich als Hexen oder Hexer und
versuchen, in
kultischen Handlungen die Muttergöttin zu verehren.
Im
Vergleich mit den unbarmerzigen Hexenverfolgungen des europäischen
Festlandes
handelt es sich bei der englichen Hexenjagt um kleinere Dorfquerelen und
kleinliche
Böswilligkeiten. Wuchs das Korn nicht gut, gingen die Pferde durch,
wurden die Kühe
krank, oder brach der Wagen zusammen, hatten Frauen Fehlgeburten; immer
ließ sich
eine Hexe finden, der der Schaden angehängt werden konnte.
Eine Frau wurde der Hexerei überführt, weil sie eine Lähmung
ihres Nachbarn verursachte,
indem sie ihre Strüpfe auszog. Eine ander wurde hingerichtet, weil
das Kind der Nachbarin
aus der Wiegefiel und starb. Hexen waren bequeme Sündenböcke
für Ärzte, denen es
nicht gelang, ihre Patientenzu heilen. Es war allgemein bekann, daß
von Hexen verursachte
Krankheiten nicht heilbar wären.
"Weltbilder",
"Philosophien" sowie "Magie" und "Religion"
sind "gedankliche Modelle"
des Menschen, mit seinen Erfahrungen und somit mit der Welt zurecht
zu kommen.
Im Bezug zur Wissenschaft beruft man sich auf eine gemeinsame Realität-der-Materie,
die physikalische Welt. Wobei der Beweis ausbleibt, daß dies schon
die ganze Welt ist.
Gedankliche Modelle werden von Erfahrung gestützt. Was man nicht glauben
kann, wird
man vielleicht erfahren. Wie z. B. die heiße Herdplatte, die ein
Kind erst erfahren muß,
bevor es seine Gefährlichkeit akzeptiert. Wobei man sich dabei nicht
unbedingt verbrennen
muß. Religion und Magie fassen sich als magisch-religiöse (Bewußtseins-)
Systeme
zusammen, denn sie stehen häufig in einem engen Bezug. Wobei gerade
dieser Teil
menschlicher Vorstellung sehr umfangreich ist. Viele Kulturen und Einzelpersonen
haben
viele Vorstellungen erzeugt und teilweise auch niedergeschrieben.
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