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Re: Schwarze Katzen
birma schrieb am 10. November 2001 um 22:11 Uhr (613x gelesen):
Hi,
Seit meiner Abmeldung, habe ich zwar die Beiträge hier gelesen, aber keine mehr beantwortet. Doch heute, da kann ich einfach nicht drüber hinwegsehen bei diesem Thema jetzt.
Alles was meine Vorgängerinnen hier gesagt haben, stimmt teils/teils. Schwarze Katzen oder auch Katzen allgemein wurden erst durch die Christianisierung (besser gesagt durch die Versklavung der Menschen in Europa und in anderen Teilen der Welt) und der damit einhergehenden Hexenverfolgungen als schlecht, bösartig, gefährlich, zauberisch, dämonisch, unglückbringend usw. usw. angesehen.
Davor waren die Katzen die Glücksbringer der Bauern, jagden sie doch die Mäuse und Ratten.
Katzen sind Tiere, die höchst entwickelte Sinnesorgane besitzen. Sie können sowohl mit dem Fell wie auch mit den Tasthaaren an Pfoten, Schnauze, Ohren und Schwanz neben ganz normalen Sinneseindrücken wie Berührung, Wärme, Kälte usf. auch Energien wahrnehmen. Auch Wasseradern senden so Energien aus. Katzen fühlen sich von elektrischer Energie angezogen, da - so hab ich es einmal gelesen - ihr Körper von einer positiven Energieladung umgeben ist. Ergo suchen sie den negativen Ausgleich. Beispiel: Katzen auf oder neben elektrischen Geräten wie Videorekorder, Compis usf. Das hat nicht nur was mit der Wärmeabstrahlung dieser Geräte zu tun. Liegen Katzen vermehrt an bestimmten Orten in einer Wohnung und kann der Mensch in diesem Zimmer schlecht schlafen, würde ich neben einer Wünschelruten-Untersuchung auch Feng Shui anwenden, da Katzen den falschen Energiefluß anzeigen. Bei einem trockenen Raumklima oder billigen Teppichböden kann man von einer Katze sogar einen elektrischen Schlag versetzt bekommen. Das alles - teilweise natürlich in anderer Auslegung - hat die Menschen des Mittelalters unter der Rute der christlichen Religionen und unter dem Vergessen alten Wissens dazu bewogen, Katzen solche dunklen Geschichten anzudichten. Außerdem sind Katzen wie zuvor gesagt niemanden Herren Sklaven. Sie sind frei und stolz. Auch das brachte die Herren Inquisitoren auf. Und die Farbe? Eine schwarze Katze kann sich gut in der Dunkelheit und in den dunklen Wäldern verstecken. In Ägypten, wo sich niemals so dunkle Wälder befanden war eine Tabby-Zeichnung als Tarnmantel besser geeignet.
Durch ihre Fähigkeit negative Energien aufzuspüren, ihrem feinen Geruchsinn, ihrer Wahrnehmung, ihres feinen Gehöres wegen und vieler anderer positiven Eigenschaften sind sie die idealen Begleiter der Hexen oder besser gesagt der weisen Frauen, die sich um die Heilung und Vorbeugung von Krankheiten kümmerten, gewesen.
Katzen sind wunderbare Geschöpfe. Ihnen haftet nichts dämonisches an. Katzen sind für mich die besseren Menschen. Hätte ich die Wahl zwischen der Hilfe für einen erwachsenen Menschen und einer Katze, würde ich die Katze vorziehen.
Ich hab Birmas, schwarze Katzen, schwarz-weiße Katzen, dreifarbige Katzen, rote Kater und auch Tabbykatzen und jede einzelne ist mir lieb und teuer.
All die Märchen, die entstanden sind rund um die Katzen, die die Falschheit bezeugen sollen, sind nur das Gerede und Nachgeplappere von Lügen und Bosheiten unserer christlichen Vorfahren. Keine Katze stiehlt einem Neugeborenem den Atem. Keine Katze ist falsch, weil sie einem Spiel schon längst überdrüssig ist ud das durch einen Pfotenhieb zeigt. Keine Katze ist ein Unglücksbote, nur weil sie von Links nach Rechts unseren Weg kreuzt, oder ein Glücksbote wegen der umgekehrten Richtung. Keine Katze, lebendig ans Hoftor genagelt, hält Hexen fern. Keine Katze lebendig ins Feuer geworfen bringt Glück. Keine Katze von hohen Felsen in den Abgrund geschleudert verheißt Erntesegen fürs nächste Jahr. Kein Katzenfell hält Rheuma fern oder heilt oder lindert es. Kein Katzenfell zu einem Geldbeutel umfunktioniert hält Diebe fern. Es war und ist schon grausam, was Menschen mit Katzen und auch anderen Tieren anstellten und immer noch anstellen. Das größte, gemeingefährlichste, widerlichste, dämonischte, gemeinste, wahnsinnigste Tier dieses Planeten ist der Mensch.
Eine Katze haben zu dürfen ist das größte Glück, das sich ein Mensch schätzen darf zu haben.
Sollte ich jemandem auf den Fuß getreten zu sein, entschuldigung. Ich habe zuviel Leid von Katzen gesehen um noch Mitleid mit Menschen zu haben. Es gibt Ausnahmen, doch leider zu wenige noch.
Be blessed
Birma

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