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@inqui reloaded

Blaze * schrieb am 27. Oktober 2007 um 23:13 Uhr (723x gelesen):

wann exkarniert deiner meinung nach die autoseele?

Hallo und sorry, dass ich erst jetzt antworte.

als ich vor 2 Jahren das Auto meiner Frau (Fred) gesehen habe, da wusste ich, dass es tot ist, die Beifahrerseite war bis zum Schalthebel eingedrückt. Die Papiere musste ich mit einer Brechstange aus dem Handschuhfach holen, zum Glück konnte meine Frau sich nach 3 Tagen bereits wieder an ihren Namen erinnern *g*, Fred ihr sein Leben geopfert.

Um nun die Kurve zum Übersinnlichen zu bekommen, ich hatte am 23.12.2000 einen sehr schweren Verkehrsunfall, den ich nur knapp überlebte (3,5 Wochen Coma, 19 Monate Krankenhaus und durch die Wundversorgung unter Vollnarkose 78 Operationen). Der Unfall meiner Frau war 5 Jahre später am selben Tag und auch sie überlebte nur knapp.

Es stellt sich die Frage, hat sie den Unfall nur deshalb gehabt, weil sie so sehr am Schicksal anderer Anteil nimmt? Diese Vermutung liegt nahe, wenn man bedenkt, dass sämtliche Verletzungen Parallelen zu Erkrankungen in der Familie aufweisen. Ihr Vater hatte einen Gehirntumor, sie ein Blutgerinsel im Kopf, ihre Mutter hatte Tuberkulose, sie eine Lungenquetschung und ebenso wie ich, hat sie sich die Beine verletzt (zum Glück nicht so schwer wie ich).

In der Huna-Medizin aus Hawaii wird beschrieben, dass der Mensch in 3 Ebenen existiert, man könnte sagen Schutzengel, Unterbewusstsein und Bewusstsein (also dein bewusstes Ich). Das Unterbewusstsein wird auch als das innere Kind bezeichnet, weil es wie ein Kind Probleme hat, komplexe Formulierungen oder Verneinungen zu verstehen. Jedoch funktioniert der Kontakt zum Höheren Selbst (Schutzengel) nur über das Innere Kind (Unterbewusstsein). Jede Krankheit und jeder Unfall hat seinen Ursprung in diesem Bereich, jemand der z.B. unter Stress steht sagt indirekt seinem Unterbewusstsein, gib mir eine Auszeit und schwupps hat man eine Grippe. Nimmt jemand sehr stark Anteil am Leid anderer, so vermittelt er seinem Unterbewusstsein, ich will das Leid auch und schwupps ... na ja. Beim Huna wird daher, ebenso wie im Hexentum, der stetige Kontakt zum Unterbewusstsein empfohlen, so kann man dem inneren Kind genau sagen was man tatsächlich möchte, statt es selbst (wie ein Kind) agieren zu lassen. Auch magische Rituale sind nichts anderes als geistige Eselsbrücken für das innere Kind, um ihm zu vermitteln, welchen Wunsch es unserem höheren Selbst übermitteln soll, damit dieses den Wunsch magisch umsetzen kann.

Ich hoffe, ich habe das jetzt Inqui-gerecht verpackt. Zugegeben, im Grunde ist es mir egal, ob du das glaubst oder nicht, ich jedenfalls bin davon überzeugt. Mich würde interessieren, wie andere hier das sehen?
ciao
Blaze

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