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Maya
LudwigMüller schrieb am 20. Mai 2007 um 0:19 Uhr (648x gelesen):

Die Maya vor 500 Jahren waren sicher nicht das friedlich im Einklang mit der Natur lebende Öko-Hippie-Völkchen, als dass sie hier dargestellt werden.

Die Maya vor der Conquista waren ein hochentwickeltes Kulturvolk, das beachtliche Leistungen in Astronomie, Mathematik und Architektur vollbrachte. Ihre Städte, Straßen und künstlichen Bewässerungssysteme waren weiter entwickelt als zur gleichen Zeit im mittelalterlichen Europa. So weit, so gut, aber...

... diese blühende Zivilisation musste verwaltet werden, und so gab es Adelsschicht, Krieger, Bauern, Arm und Reich.

... im Maya-Reich herrschte fast ununterbrochen Kriegszustand, die einzelnen Städte bekriegten sich aus machtpolitischen Gründen.

... einige Maya-Städte gingen aus ökologischen Gründen unter: Überbevölkerung und Nahrungsmittelknappheit.

... in der Maya-Religion (deren Vertreter Alejandro Oxlaj ja sein will) waren Menschenopfer üblich.

Wahrscheinlich tritt Don Alejandro wirklich für eine bessere und friedlichere Welt ein, so wie der Papst wenn er aus der Bibel predigt. Vielleicht nimmt er es halt mit der Maya-Vergangenheit nicht so genau, so wie der Papst in Bezug auf z. B. Kreuzzüge, Inquistion, Missionierung der Heiden. Oder der Dalei Lama in Bezug auf Gleichberechigung und Demokratie.

Exotisch mag Alejandro Oxlaj sein, aber ist er deshalb etwas besonderes?

Unmeditative Grüße
Ludwig Müller

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