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Empathie zwischen Mutter und Kind
Asherah * schrieb am 26. Januar 2007 um 9:23 Uhr (627x gelesen):

(An Eltern und Empathen, allgemeiner Diskussionsteil und persönliche Fragen)

Über Empathie hatten wir es oft genug. Und selbst NICHT-Empathen sind oftmals empathisch in der Lage - aufgrund der Eltern-Kind-Bindung - ihre Kinder auf diese Weise zu spüren. Da ist Empathie sogar regelrecht "gesellschaftsfähig". Für gewöhnlich mehr bei den Müttern als bei den Väter wegen der 9 Monate mehr als nur engste körplichste Nähe... Dazu kommen noch ganz natürliche Alltagssorgen, die man sich als Eltern macht.

Die erste Schwierigkeit bei sensitiven Eltern und Kindern ist, dass man es blockieren muss. Denn ansonsten ist man immer miteinander verbunden und es kann sich keine eigenständige Kinder-Persönlichkeit entwickeln (vor allen in den ersten Jahren und den ersten Schritten der Individualisierung) und man macht sich ständig (!!!) Gedanken und Sorgen und kann niemals abschalten.

Es ist ganz gut, wenn sich Mutter und Kind NUR spüren, wenn es wirklich darauf ankommt. Denn gerade in dem Fall kann es sehr extrem weit gehen. So weit ich das sehe wird es mit dem Alter des Kindes weniger. Bei den Kleinkinder ist es besonders schlimm, aber die hat man ja meist noch bei sich. Bis eben im Kindergarten. Aber wenn man ständig "angeschaltet" ist, dann würde ich z.B. alle ihre Schmerzen und Wehwehchen eins-zu-eins mitbekommen. Normale Mütter spüren vielleicht instinktiv, wann die Kinder zahnen und was ihnen wehtut. In einer kompletten Empathen-Familie FÜHLT man es am eigenen Leib. Und da es in beide Richtungen funktionieren kann... s.o. ... erst mal muss sich ein eigenes ICH-Bewußtsein entwickeln. Und wie könnte es das, wenn ein Säugling/Kleinkind z.B. nicht mal weiß ob es gerade SEINE Schmerzen oder die von anderen fühlt etc.

Das Problem ist eben, dass aufgrund der Situation man sich als Mutter (oder allgemein Eltern) IMMER Gedanken macht und es von daher sehr, sehr schwer ist - egal wie gut man als Empath ist - echte Wahrnehungem von eigenem schlechten Gefühl /Sorgen zu unterscheiden.Zumal das Kind ja keine fremde Person ist, sondern ein Teil von einem selbst.

Bei mir ist es so, dass immer wenn meine Kleine alleine was NEUES macht... ich in Gedanken natürlich bei ihr bin. Ist ganz normal. Zum Beispiel dass man sich fragt, wie es ihr am ersten Schultag so ergeht und natürlich aus tiefsten Herzen dem Kind wünscht, dass alles gut geht... Aber ich bekomme dann immer so ein negatives Feedback, ich fühle empathisch... aber weiß nicht, wie es einschätzen soll... vor allem wie man in diesem speziellen Fall - wo sich Muttergefühle nun mal nicht ausschalten lassen - von "echten Wahrnehmungen" und "eigenen Sorgen/Gedanken" unterscheidet. Vor allem weil man genau weiß, wie gut die Empathie funktionieren kann...

So könnte ich z.B. heute schwören, dass meine Kleine jetzt im Moment in der Schule unsicher und traurig ist... aber mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit ist gar nichts. Aber ich fühle es nun mal. Und das ist ein Unterschied zum NORMALEN GEdanken machen. Also es gibt das "normale" Denken a la "Hoffentlich geht alles glatt. Was sie wohl gerade macht? Wie es ihr geht?" aber dann eben im Gegensatz dazu auch solches wo aus "heiterem Himmel" ein schlechtes Gefühl dazu kommt, dass man aus einschlägigen und langjähigen Erfahrungen mit Empathie in Verbindung bringt.

Normalerweise kann ich (man?) nur damit umgehen, in dem man es einfach ignoriert. Punkt aus. Aber wie würde man richtig damit umgehen? Denn manchmal trifft es dann ja doch zu, und dann ärgert man sich, dass man es ignoriert hat.

An Tagen wie heute habe ich regelrecht "Angst" sie von der Schule abzuholen, weil ich - vom Gefühl her zumindest - denke, dass sie einen furchtbar schlechten Tag hatte und dass ich dort ankomme und sie herzzereißend heulend vorfinde...

Vielleicht ist ja auch das Problem dass man aus gegenseitigen Schutz da einen Filter davor setzten muss und gerade deswegen NICHT gelernt hat, damit umzugehen. Aber wie lernt man denn nun damit umzugehen? Denn gerade ich bin nun wirklich alles andere als eine klammernde oder überbesorgte Mutter. Mitnichten. Mit diesen "Gefühlen" kann ich nichts anfangen. Wie gesagt, spreche ich hier vom normalen, alltäglichen Gedanken machen im normalen Maße. Das tut jede Mutter. Sagt ja nichts darüber aus, wie ich handel. Aber wenn eben noch dieses "empathische" oder "pseudoempathische" Gefühl dazu kommt... wird es schwer. Man kann es ja auch nicht immer totschlagen. Und selbst wenn kostet es viel Energie und Aufwand so etwas zu ignorieren, wenn es ständig anklopft.

Mitttlerweile ist das Kind 6 Jahre als und das bedeutet auch, dass es nicht unbedingt dass tut, was es fühlt. Also vielleicht FÜHLT sie sich nur zum Heulen, ist aber gar nichts. Doch im positiven Fall kommt es selten vor.

Noch dazu meistens furchtbar alltäglich. Man muss es irgendwie blocken, weil es sonst zur Reizüberflutung führt. Ich bin sicher, würde man aufmachen, würde ich vermuliche JEDE Regung von ihr spüren ("jetzt lacht sie, jetzt dies...")

Außerem erschwerend sind die Erwartungen. Man kennt das Kind so extrem gut, dass man natürlich eine mehr als klare Vorstellung hat wie es in welcher Situation reagiert. Und solche Erwartungen sind natürlich immer schlecht für eine effektive und sinnvolle Empathie.

Und dann eben noch diese ganz gewöhnliche (natürliche) Mütterlichkeit. Zum Beispiel dass erst mal eine Umstellung ist, wenn man nicht alles mitbekommt. Das sagt ja nichts darüber aus, wie sehr man tatsächlich loslässt....und ob man sich der neuen Situation stellt. Egal wie gut man damit umgeht, es bleibt einfach erst mal ungewohnt.

???

A.












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