logo


Beiträge: 0
(gesamt: 0)

Jetzt online
0 Benutzer
14 gesamt
Hexenforum   Paranormal Deutschland e.V.

Hauptforum  Heilerforum  Hexenforum  Jenseitsforum  Literaturforum  OBE-Forum  Traumforum  Wissensforum  Nexus  Vereinsforum  ParaWiki  Chat 

Ressort: Hexen Kontakt Suche Login
Ansicht: Klassisch | Themen | Beiträge | rss

(BETA) Links zu Beiträgen, Artikeln, Ressorts und Webseiten, die zu diesem Beitrag passen könnten (Alle bisher vermerkten Stichwörter und URLs):
Bewusstsein: Geheimnis des Bewußtseins Bewusstsein: Bewusstsein&Materie (wiki)
re[3]: Tier- und Menschenseelen
Hob Bee * schrieb am 24. Dezember 2006 um 11:29 Uhr (1118x gelesen):

Hallo Füchsin,

> > Es gibt eine universelle Schöpferkraft, die ohne Schöpfer ist.
> -------War sie immer schon da?

Darauf habe ich keine Antwort, zumal diese Frage einen zeitlichen Aspekt beinhaltet. Und wir stimmen doch sicherlich darin überein, dass ein Zeit-Raum-Kontinuum lediglich innerhalb materieller Welten vorhanden ist.

> -----Wie können Tiere (materiell) ein Anliegen haben, wo ihnen das Großhirn fehlt, einen abstrakten Gegankengang zu fassen? Oder meinst du ihre Seele? Nun, ich denke, die Seele - der Rohstoff quasi, aus dem geschaffen wird - ist überall derselbe. Oder meinst du, im Grunde ist die Seele überall gleich intelligent/ bewusst, die Faulen gehen eben zu den Tieren und die Fleißigen, die sich abrackern wollen, werden Menschen?

Ich meine das Anliegen der Seele. Der Ursprung ist der Gleiche. Was hier hervorgehoben werden sollte, ist der Aspekt der Vielfalt in der Schöpfung. Sie wäre hinfällig, wenn alle (Seelen) ein und den selben Weg beschreiten würden, sich alle die gleichen Aufgaben stellen würden, um zu Erkenntnissen zu gelangen. Das Bewusstsein oder vielmehr die Bewusstheit erhöht sich durch die Erfahrungen, die während der Inkarnationen gemacht werden. Es ist keine Frage von faul und fleißig (wertend), sondern eine des Bedarfs.

> -------Dasselbe gilt für den Menschen. Auch das Menschheitskollektiv ist zeitlich/räumlich verbunden und inkarniert in allen Menschen gleichzeitig. Der einzige Unterschied ist, dass der Mensch - dank des biologischen Großhirns - sich seiner Individualität bewusst wurde, was sich rückkoppelnd auch auf die Art auswirken muss, wie das Kollektiv reagiert - nämlich das auch der Einzelne zu entscheiden beginnt und eine individuelle "Persönlichkeit" ausbildet, ein "One-Man-Kollektiv", anstatt nur (Kollektiv-)"Seele" zu sein. Und sich an seine "Person" zu erinnern beginnt.

Dabei fällt mir die Sache mit dem Huhn und dem Ei ein. Gab es zuerst die Seelen, die darauf warteten, bis sich ein Säugetier "Mensch" eben mit diesen Gehirnfunktionen entwickelte oder andersherum? Na gut, das beinhaltet natürlich die Vorstellung, dass nicht jede Seele in jeden Körper "passt".

> Damit will ich sagen, dass Tiere noch nicht die Evolutionshöhe des Menschen besitzen und daher weniger Individuum sind. Und das Kollektiv entsprechend reagiert. Je weiter entwickelt das Tier und die einzelnen Tiere einer Art, desto mehr werden sie geistig wie Menschen ihren Weg gehen.

Ist das denn nötig? Siehe Vielfalt.

> Und die Behauptung, entwickelte Tierformen könnten nicht so lieben wie ein Mensch, weise ich zurück. Tiere können es sowohl seelisch (die Seele kommt aus einer gemeinsamen Quelle!) als auch können hochentwickelte Tierformen es auch körperlich, da das Klein- und Mittelhirn (als Sitz der Gefühle) identisch aufgebaut ist. Sie können nicht abstrakt denken, das ist alles. Das können manche Behinderte übrigens auch nicht.

Hier kristallisiert sich die Möglichkeit der Entscheidungsfähigkeit heraus, welchen den Unterschied in der Liebesfähigkeit darstellt.

> So wie du es darstellst, gibt es im jedem Hund überall auf der Welt nur einen einzigen kollektiven "Urhund", d.h. ich streichle den Schäfer Max in Deutschland und der Chihuahua Beauty in den USA klopft mit dem Schwanz. Und wenn der Kater Fridolin stirbt, kann ich nahtlos mit der Katze Sunny fortfahren, denn es ist ja dieselbe "Urkatze", die wird mich schon verstehen. Kein Individuum.

Ich habe nicht gesagt, dass Tiere keine Individuen sind, sondern dass sie andere Seelen besitzen, die für einen eigenen Aufgabenbereich innerhalb der Schöpfung ausgelegt oder "konzipiert" sind.

> ------Du hattest nie Haustiere und wenn, hast du mit ihnen nie kommunizieren können - für dich blieben sie immer unverständliche biologische Automaten, etwas wertvoller als solche aus Eisen und Plastik, aber sonst... Andernfalls könntest du das nicht hier schreiben.

Du irrst! Ich habe seit 4 1/2 Jahren eine Katze, die ich mehr als andere liebe. Und sie ist durchaus sehr kommunikativ. Ja, ich kann auch behaupten, sie spricht mit mir und sie ist auch sehr auf mich fixiert. Und wenn ich an den Tag denke, an dem sie irgendwann einmal nicht mehr da ist, dann bekomme ich ein ganz beklemmendes Gefühl, fast schon Schmerzen in der Brust und bin den Tränen nahe.
Das ändert aber nichts an der Vorstellung, dass in ihr eine andere Art von Seele steckt, als in einem Menschen. Ich möchte das mit der Materie im Universum vergleichen. Folgt man der Urknalltheorie, so hat auch hier alles einen einzigen Ursprung. Bedeutet das aber, das überall die gleichen Sonnen, Planeten, Sonnensysteme, Galaxien, etc. entstanden sind? Wir können beobachten, dass sich alles doch sehr voneinander, trotz des gleichen Ursprungs, unterscheidet. Warum sollte das mit den Seelen nicht auch so sein?

> >Es kann einen liebenden Menschen nicht ersetzen.
> -----Nicht mal ein Mensch kann einen anderen fehlenden Menschen ersetzen. Nur Schrauben und zerbrochene Weingläser können ersetzt werden.

Der Kern war hier nicht der Ersatz, sondern die Art der Liebesfähigkeit, verbunden mit reflektierendem Bewusstsein und Entscheidungsfähigkeit.

> > Hominiden haben von Anbeginn ihrer biologischen Geschichte, lange noch bevor sich die Art Homo sapiens entwickelt hat, ihre Ernährung auch durch den Verzehr von Tierkörpern bestritten. Im Laufe von Jahrmillionen, in denen sich ihr besonderer Körper mit seinen spezifischen Bedürfnissen herausgebildet hat, waren sie Fleisch- und Allesfresser, aber sie wurden deshalb genauso wenig von Schuldgefühlen und Tabus geplagt wie ein Löwe, der sich vom Fleisch einer Gazelle ernährt.
> ----Klar, wenn man nicht über andere Lebensformen reflektieren kann oder will, sondern sie als Werkzeug, Nahrung etc. begreift, als "Ding", das sich bewegt...

Hätte sich der werdende Mensch nicht von eiweißreicher Nahrung, also Fleisch ernährt, dann hätte sich auch nicht dieses Gehirn herausgebildet. Hab ich mal irgendwo gelesen.

> >Es ist ein Bedürfnis vieler tierischer Kollektivseelen, dem Menschen auf mancherlei Weise dienstbar zu sein.
> -----Entschuldigung, hast du den Thunfisch und das Rind gefragt, bevor du es getötet hast? Und was hat es dir geantwortet? - Ich hoffe, du hast wenigstens den Karpfen für morgen abend um Erlaubnis gefragt und die Antwort abgewartet.

Der Ansicht folgend, dass Seelen inkarnieren, um Aufgaben wahrzunehmen, finde ich es gar nicht so abwegig anzunehmen, dass das ein oder andere Tier nur zu dem Zweck existiert, irgendwann gegessen zu werden. Morgen gibt es Ente.

> In diesem Sinne - Mahlzeit, und frohe und sehr besinnliche Weihnachten!

Wünsche ich dir auch!
Hob Bee

zurück   Beitrag ist archiviert


Diskussionsverlauf: