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re[3]: geben & nehmen

myrrhe * schrieb am 3. Dezember 2006 um 19:55 Uhr (658x gelesen):

... aber mit "Aktion" ist nicht nur physische gemeint, sondern ebenso auch geistige (daher "Idee", Gedanke etc.
Und jede Aktion, sei sie fest- oder feinstofflich, ist wiederum mit persönlichen Mustern, Vorstellungen verbunden, die ebenfalls Energie freisetzen, die bremsen kann. Wenn du z. B. das Muster in dir trägst "ich habe immer Pech", so setzt dieses Energie frei, die deine Aktions-Energie bremst oder stoppt. Wenn du z. B. deinen Körper überforderst (durch Überanstrengung etwa), so setzt dieser Energie frei in Form von Muskelkater oder Gelenkschmerzen, wenn du weiterhin Aktionen setzt, die ihn fordern. Auch eine Erkältung, die du dir schaffst, ist Energie - körperliche Mitteilung nämlich "ich habe die Nase voll" "ich brauche Ruhe" o. ä.

Letztlich kommt nichts wirklich von außen, sondern alles immer von innen. Betrachte deine eigenen Muster (am besten fängst du bei den Mustern deiner Eltern an und vergleichst sie mit deinen) - du kannst sie z. B. auch erkennen in dem, was von außen auf dich zukommt, oder auch an deinen eigenen Reaktionen, an Aggressionen ("ich begegne lauter faulen Menschen" - als Bsp.), an Dingen, die dir besonders auffallen. Schaue dir Reaktionen deiner Eltern auf dein Tun an ("du bist furchtbar ungeschickt", "du lernst das nie", "nur durch Leistung wird man was im Leben" o.ä.) und vergleiche, wie sie sich auf dein Leben auswirken. Das kannst du sehr gut alleine tun - du brauchst dazu nichts als den festen Willen, Dinge nicht im Außen zu suchen bzw. dorthin wegzuschieben, sondern sie zu dir gehörig zu betrachten, ohne Wertung.

Wie gesagt: alles ist Ausgleich, alles ist im Fluß von Geben und Nehmen.

Grüße,
myrrhe

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