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re[2]: ... aber nein :-)

Albine schrieb am 3. Oktober 2006 um 11:42 Uhr (604x gelesen):

Hallo Ashera,

"bewiesen" kann etwas nur dann werden, wenn keine Zweifel mehr bestehen. Das Paranormale jedoch ist eine Grentzwisenschaft und vieles, was wir heute als "grenzwissenschaftlich" sehen, wird in einigen Jahren "wissenschaftlich fundamentiert und erklärbar" sein.

Danke, für deine Gedanken und Meinung zu dem Thema! Jede Meinung weicht von der des anderen ab. Keine wird identisch sein :-)



> >Ja, jeder hat seinen Glauben. Aber das Thema hier geht um Wissenschaft und Fakten. Da hat "Glaube" nichts zu suchen. Den Glauben kann man durchaus in anderen Aspekten einbringen, formen, leben etc... Und wenn Glaube soweit geht unrationell zu werden und z.B. Fakten zu verleugnen, dann ist einiges aus dem Gleichgewicht. Es wäre - überspitzt gesagt - nicht für meine Entwicklung und mein Überleben tauglich - wenn ich GLAUBEN würde, ich könnte fliegen und dies als "wissenschaftlichen Fakt" annehme...

Warum nicht? Der Glaube versetzt Berge - er ist nicht wissenschaftlich nachvollzogen, seine Hilfe, seine Stärke- für jeden einzelnen, denn jeder glaubt anders.
:-)

>> Ob Glaube oder Wissenschaft, es sollte immer der "Wahrheitsfindung" bzw. "Weiterentwicklung" dienen, egal für welchen Weg man s ich entscheidet.
> Aber manche Leute benutzen die "Tendenz zur Gläubigkeit" für Verdunklung und Profit aus. Das sollte nicht gefördert werden und schon gar nicht befürwortet. Bestensfalls ignoriert. Allerhöchstens.

Das sehe ich genauso, wie du!



>> Einmal Hexe, immer Hexe. Entweder man spürt es in sich. Oder nicht. Heute ist dem kaum noch so und man wandert einmal durch sämtliche Gruppen, probiert alles aus, jedesmals sich selbst einredet, man hätte nun sein wahres Ich und "one and only" gefunden.

Ich denke, es ist nicht bei allen so. Auch heute gibt es noch Menschen unter dem Schema "Einmal Hexe, immer Hexe", glaube mir. Und diese brauchen keine Gruppen und keine Mithexer, um zu wissen, was und wer sie sind.
Dieses Gefühl kommt von Innen - für jeden anders, denn niemand ist identisch dem anderen.

>> Gerade in jüngeren Kreisen: Heute ist man Vampir, morgen Werwolf, übermorgen eine lichte Elfin.

Oder ein Lichter Magier :-)

Viele Menschen wollen ankommen, irgendwo, weil sie auf der Suche nach sich selbst sind. Sie tun mir leid... viele hören nur auf das, was ihnen andere sagen, ohne den Weg des Wossens alleine zu gehen, ohne zu fragen. Sie nehmen alles hin, leider.
Auch in der Wissenschaft werden wir oft verarscht - meinst du nicht?


>> Ich akzeptiere jede Meinung, egal ob Wissenschaftlich oder Glaube, wenn sie begründet ist. "Es ist halt so!" und "Mir gefällt das halt entgegen den Fakten besser als das andere" sind KEINE Begründungen. Und genauso geht aber der "durchschnittliche Eso" mit wissenschaftlichen Halbwissen um. Es ist im Grunde das selbe Niveau wie wen man aus gutdüng die Bibel wörtwortlich nimmt. Bloss dass sich die Widersprüchlichkeit und Kirchenzensur der Bibel mittlerweile einigermaßen rumgesprochen hat. Aber in wissenschaftlichen Dingen wird das selbe Prinzip meist noch gut gehießen.

Stell dir einen Fakt vor, wie einen weißen Stein:

Von der einen Seite gesehen, schimmert er rot, von einer anderen blau oder grün.
Dennoch ist es derselbe Fakt. Dem einen sagt grün mehr zu, dem anderen rot. Und doch... es ist der selbe Fakt.


"Überzeugung und Meinungsänderung" - muss immer freiwillig geschehen, nicht auf dem Nievau, sonst weniger wert zu sein oder nicht "in".
:-)

Danke für die interessante Diskussion und alles Liebe,
Albine

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