Ansicht: Klassisch | Themen | Beiträge |

Die verkaufte Hexe....

Irrlicht schrieb am 25. August 2006 um 11:45 Uhr (552x gelesen):

So...

Ich würde gerne mal über "Hexen" reden, die sich eigentlich nur so nennen um Geld zu verdienen und in meinen Augen keine Spur seriös sind.

Es ist eh schon schwierig genug, den richtigen Weg zurück zu den alten Wurzeln zu finden. Was soll man machen?Wicca oder freie Hexe? Welches Buch ist beschäftigt sich ernsthaft mit dem Thema?

Da sind Hexen, die sich öffentlich (also jetzt extrem, durch Werbung oder in übertriebender Art und Weise á la "Ich bin ne Hexe und ich kann das und das mit dir machen....") als unheimlich Weise und erfahrene Hexen bezeichnen und das eigentlich nur aus irgendwelchen niederen Gründen tun. Wenn ich Dinge lese wie "Für dieses Ritual brauchst du die und die Räucherung, die du übrigens nur bei mir bestellen kannst" geht mir echt der Hut hoch.

Es ist so schade, weil es für Einsteiger wirklich nicht einfach ist, sich zurecht zu finden. Und wenn dann solche Leute daherkommen....schlimm.

In der Hexenfiebel (der Autor ist mir entfallen) gibt es einen schönen Satz:"Eine Hexe redet wenig, aber tut sehr viel". Ich finde genau das sollte man doch irgendwie versuchen hinzubekommen. Ich habe nichts dagegen, wenn man durch die Fühgung des Schicksals an eine Hexe geräht und diese sich auch ernsthaft vorstellt. Das ist wunderbar und wenn man den Weg erst einmal beschritte hat, wird man noch viele Gleichgesinnte treffen mit denen man sich austauschen kann.

Aber diese "Ich mach dich zur Hexe, überweise bitte folgenden Betrag auf dieses Konto" Hexen....ihnen wünsche ich nur erleuchtung.

Ich hoffe dieser Kommentar war nicht zu heftig.

Atenio
Irrlicht

  Beitrag ist archiviert