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Umgang mit Telepathie??

Albine schrieb am 20. Mai 2006 um 14:13 Uhr (672x gelesen):

Hallo Tralala,

.... ich gliedere deine Zeilen mal mit >> und setze meinen Senf darunter - aber vorsicht, nicht drauf ausrutschen :-)

>> stimmt jeder Mensch verhält sich irgendwie. (gibt da den schönen Spruch:" man kann sich nicht, nicht verhalten")

Ja - den Spruch kenne ich in der Form - (Man kann nicht nicht denken *g*)

>> auch hat jedes verhalten mehrere Seiten.

Ja, jeder Mensch hat zwei oder mehrere Gesichter und nicht alle Gesichter passen zusammen, weil eben nicht jeder sie gleich (im Sinne von genauso) sieht.


>> einmal die des Menschen der sich auf eine weise verhält und dann auch noch die Seite desjenigen der zeuge diese Verhaltens wird.

Also ein Wechselspiel, dessen Träger darin besteht, zu reflektieren und nachzudenken und sich dann auch noch zu verhalten, auf das gesehene oder gefühlte!


> >Verhalten ist eine Kommunikationsform, könnte man sagen, und wie bei den anderen Kommunikationsformen (mittelbaren wie auch unmittelbaren) ist der empfang das eigentlich schwierige.

Ja - obwohl er zeitlos änderbar ist, ist der erste Eindruck des Empfängers doch "bindend", genau wie seine mehr oder weniger weiteren Erwartungen an den Menschen, nach dem Begegnen, nach dem Reden usw.


> >WIR die wir ein verhalten beobachten deuten dieses verhalten, selbst wenn wir es nicht wollen.

Ja - wir nehmen es war und um es besser in eine Schublade stecken zu können oder auch nicht, um es vergessen zu können oder Zweifel zu entwickeln, um Vorsicht zu üben oder einfach frei auf den Menschen losgehen zu können, müssen wir das tun!


>> Meist haben wir keine Chance eine Beobachtung nicht zu deuten, zu bewerten, zu kategorisieren in Schubladen wie "Gefahr" oder "kein Problem".

Dabei sind unsere eigenen Maßstäbe zur Interpretation doch IMMER ausschlaggebend...


>> diese läuft sogar weit öfter unbewusst ab ohne das wir einen Einfluss darauf ausüben können. denn was uns nicht bewusst ist kann schlecht kontrolliert werden, gell.

Stimmt :-) Verdrängen wir es dann ins Unterbewusstsein, weil es uns bewusst zu viel wäre - träumen wir vielleicht mal davon, um es so evt. zu verarbeiten.





>> auf Grundlage unserer Persönlichkeit und hat in vielen Fällen so gar keine Aussicht auf Richtigkeit.

Wie kann man es schulen, einen objektiven Blick auf das Verhalten eines anderen zu bekommen? Man kann es nicht kontrollieren, aber kann man nicht später damit arbeiten, vielleicht gegen seine Wahrnehmung?
Ist es ein Anfang, wenn man jeden Menschen individuell sieht und sich dafür einsetzt, dass er so behandelt wird, wenn andere von sich auf ihn schließen wollen?



> >Wir vergessen oft, leider zu oft das die andere Person ja gar nicht ist wie wir und möglicherweise sich aus ganz anderen Gründen so verhalten würde als wir dies tun würden.

Ich habe schon oft versucht, das einigen Leuten zu sagen, aber ich ecke damit meistens an, weil sie es nicht verstehen. Dabei merke ich grade jetzt, dass ich hart an der Grenze bin, mich selbst nicht von meiner Sicht auf mich lösen zu können, die auf andere übergreift - egal, was ich dagegen tue.
Kann ich meine Sicht NICHT NICHT auf andere werfen?


>> In vielen Fällen stimmt dies natürlich, aber schon geringfügige Kulturelle oder gar Ethnische Unterschiede reichen um diese Verallgemeinerungsmöglichkeit auszusetzen.

... uns schwupp hat uns DAS in unserem Menschenbild gegenüber anderen beeinflusst oder auch nicht. aktiv oder passiv durch bewusstes Wissen oder Unwissen!

> >Hier könnte man vermuten, kommt das bestreben „gleich gesellt sich gerne zu gleich“ her.

Meinst du, es genügt Telepathie als solches, um sich "vertraut" zu jemandem zu fühlen?
Wie stelle ich meine verdamte telepathische Gabe denn ab? Immer trete ich einen Schritt zurück, sehe die Gedanken, die Lügen, die hinter einem Verhalten stecken - ohne es beweisen zu können.
Ich komme mir dabei vor, wie ein Hund, festgekettet an einer Leine und 1m vor mir ein Napf mit Futter!


>> Sieht er nun einen anderen Menschen der sich so oder so verhält geht er automatisch davon aus das dieser dann diesen oder jenen Grund hat und es wird nicht weiter darüber nachgedacht ob noch ein dritter oder vierter Grund vorhanden sein könnte.

Wie kann ich andere dazu anhalten?
Was hat es füreinen Nutzen?



>> Bei Telepatischen Verbindungen könnte dies möglicherweise nicht passieren.
Ich schreibe darum möglicherweise weil ich nicht so ganz überzeugt bin, das Telepathie in den meisten Fällen so tief in die Bewusstseins-Strukturen eingreift.

Ich fühle immer mehr von dem Menschen, der grade mir gegenüber ist, als er mir sagt. Oft habe ich dann gesagt "Hey, was du da sagst, stimmt nicht, du lügst dich und mich an!"... und aus Schutz kam sofort ein "Nein, wie kommst du darauf, bild dir nicht sowas ein"...

Aber wie ich damit umgehen soll, das weiß ich leider nicht...


>> Und hier wird das Problem des Verständnisses auftreten da jeder Mensch Symbolikbedeutungen besitzt die nur ihm eigen sind.

Genau wie beim Traumdeuten.

Liebe Grüße und Danke,
Albine

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